Erneut gab es keine Mehrheit für den Chatkontrolle-Vorschlag der ungarischen Ratspräsidentschaft. In der kommenden Woche könnten sich aber die Minister:innen einigen – wenn nicht weiterhin genug Länder gegen die anlasslose Überwachung sind.
Dating-Apps und Berlin – ein Mix aus Mythen, Freiheit und Algorithmen. Doch was steckt wirklich hinter dem Ruf der Hauptstadt als Ort der „Commitment Issues“? Eine Studie untersucht, wie Online-Dating die Partnersuche und intime Rituale in der Stadt verändert.
Die Grenzpolitik der EU steht wegen Menschenrechtsverletzungen in der Kritik. Für einige Firmen aber ist sie ein einträgliches Geschäft. Eine interaktive Berlin-Karte macht nun Helfer:innen und Profiteur:innen der Migrationsabwehr sichtbar, darunter sind Rüstungsunternehmen, Forschungsinstitute und politische Institutionen.
-zuviel Hall, dazu zuviel
-überflüssiges, gehetztes Hintergrundgedudel
macht das Ganze ungeniesbar.
Assoziiert eher Angst & Hetze als Freiheit.
Ein bisschen Hall ist da aber alles ist deutlich zu verstehen.
Und wer Angst und Hetze damit assoziiert sollte vielleicht prüfen ob er das richtige Video gesehen hat.
Ciao
Kasimir
Information macht frei. Wenn Demos schon jemals was genützt hätten, wären sie verboten worden. Demos nützten nur dann was, wenn Arbeiter auch tatsächlich ihre Arbeit nieder legten.
Trotzdem, lasst euch blicken dort und konfrontiert die Leute mal mit den richtig harten Fakten, mit den korrupten Schweinen da oben, mit Bilderberg und Co.
Die sollen wissen das wir stinksauer sind, und dass DIE auf der Abschussliste stehen.
@mg: Super! Toll! Radikalisiert Euch! Fangt damit bei der Wortwahl an! Weist auf die frustrierende Nutzlosigkeit hin und verhehlt nicht, dass daraus Aggression entstehen könnte!
Ganz ehrlich „stinksauer“ sind inzwischen viele – aber „korrupte Schweine“, „DIE auf der Abschussliste stehen“, hört sich für meinen Geschmack zu sehr nach Hatzaufruf an.
Was kann eine Demo bewirken:
– Demonstration können Zeichen setzen, müssen es aber nicht
– Solche Zeichen können von Politik und Medien aufgenommen werden, müssen es aber nicht
– Die Wahrscheinlichkeit der (erwünschten) Wahrnehmung steigt mit der Zahl friedlicher Teilnehmer
– Bereits wenige Ausschreitungen am Rande können die gesamte Wahrnehmung kippen.
– Die Angst vor Ausschreitungen lässt viele zuhause bleiben (wie die Angst vor Überwachung mehr Schaden an der Informationsfreiheit anrichtet als jede direkte Beschränkung selbiger)
Ich denke, in diesem Jahr ist auch „Dank“ Zensursula so viel Publikum erreicht worden, dem erst im Rahmen der Diskussion um die unseligen Stopschilder (wieder) bewusst wurde, was da von Staats wegen getrieben wird; Viele Leute, denen erst durch diesen Anlass Dinge wie die Vorratsdatenspeicherung wieder ins Gedächtnis gerufen wurden.
Und die jetzt sagen: „Flagge zeigen“
Ich argumentiere mal autonormativ, warum ich denke, die Demo könnte ein Erfolg werden (es sei denn, lieber mg, solche schwarzer Block Parolen, wie Du sie hier absonderst, nehmen zu):
– Meine letzte Demo waren 4 Stunden im Regen bei den Studentenstreiks 1994 in Hamburg
– Ich bin sehr gemässigt, um nicht zu sagen angepasst, in vielen Belangen
– Ich habe auf viele der Unsäglichkeiten von Schäuble und Co. seit Jahren maximal mit Kopfschütteln (und/oder hitzköpfigen biergeschwängerten Diskussionen nach Feierabend) reagiert
– Ich kann mich vor allem wegen der Dreistigkeit, mit der dümmst-mögliche, durchschaubarste Propaganda vom BMfSFJ genutzt wird, um Grundrechte zu beschneiden, aufraffen, „denen da oben“ zu zeigen, dass es sehr viele gibt, die nicht SO dumm sind.
Kurzum: Dieses Momentum, in dem viele Schnarchnasen, wie ich, mit einem Mal die Hummeln im Arsch haben, freundlich und friedlich ein gross widerhallendes „So nicht“ nach Berlin zu tragen, sollte genutzt werden – und zwar angemessen.
PS:
Lieber schwarzer Block,
bleibe bitte bitte daheim.
Dann verspreche ich auch, dass es 2010 einen ersten Mai im Kalender geben wird
@ Dirk Landau: Der „schwarze Block“ war letztes Jahr auch dabei, und die Demo ist total friedlich verlaufen. Ich gehe davon aus, dass das wieder so sein wird. Wir lernen ja bei der Demo-Planung von Jahr zu Jahr dazu.
…dann entschuldige die mangelnde Differenzierung meinerseits.
Es gibt natürlich sone und sone schwarze Blöcke.
Ich dachte mehr an den Teilnahmeverzicht Sturmhauben tragender Zwillenmänner, bzw. ihrer Zwillen
Selten einen so schlecht aufgenommenen und abgemischten Ton gehört. Für mich und sicher auch für viele andere zuhörende Interessenten sind die Aussagen von Nina Eschke nur mit Anstrengung zu verstehen. Schade!
Es hat schon seinen Grund, weshalb im TV die klitzekleinen Mikrofone schon fast im Mundwinkel der Interpreten zu sehen sind und wenn das nicht geht, der Ton entweder „geangelt“ wird (hier auch, aber sehr uneffektiv), oder das Mikrofon hinter Tischutensilien (hier z.B. die AK-Sammelbüchse) versteckt wird.
Die unterlegte Musik bringt in dieser Anwendung nicht die geringste Stimulans mit sich. Eher hört sie sich an, als sei sie einem Industriefilm über Fließband-Fertigungsprozesse entnommen.
Bitte um Verzeihung für diese harsche Kritik, doch als Tontechniker mit 20-jähriger Erfahrung in Rundfunk- u. TV-Produktionen möchte ich Nachfolgebeiträgen mit Kompetenz zu einem besseren / verständlicheren Ton verhelfen. Auch mir sind die nachfolgenden Video-Podcasts “Freiheit statt Angst” – Groß-Demo für digitale Bürgerrechte am 12. Sept. 2009 so wichtig, dass sie g l a s k l a r zu verstehen sein sollten.
„Bitte um Verzeihung für diese harsche Kritik, doch als Tontechniker mit 20-jähriger Erfahrung in Rundfunk- u. TV-Produktionen möchte ich Nachfolgebeiträgen mit Kompetenz zu einem besseren / verständlicheren Ton verhelfen.“
danke für dein hilfsangebot. da der vodcast ohne große tv- und/oder filmproduktionsfirmen erstellt wird und zudem von allen beteiligten in ehrenamtlichen engagement _neben_ der aufwendigen organisation der demo erstellt wird, sind kompentente helfer gern willkommen. weitere infos zum mithelfen finden sich unter http://wiki.vorratsdatenspeicherung.de/Freiheit_statt_Angst_am_12._September_2009/Vodcast
@hepa: nach deiner durchaus berechtigten kritik am ton und dem hinweis, dass du seit 20 jahren erfahrungen in rundfunk- und tv-produktionen gesammelt hast, hatte ich eigentlich gehofft, dass du dich mal bei uns meldest und bei zukünftigen episoden für einen g l a s k l a r e n sound sorgen wirst… leider warten wir immer noch auf einen kontakt deinerseits.
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr, daher sind die Ergänzungen geschlossen.
-zuviel Hall, dazu zuviel
-überflüssiges, gehetztes Hintergrundgedudel
macht das Ganze ungeniesbar.
Assoziiert eher Angst & Hetze als Freiheit.
Ein bisschen Hall ist da aber alles ist deutlich zu verstehen.
Und wer Angst und Hetze damit assoziiert sollte vielleicht prüfen ob er das richtige Video gesehen hat.
Ciao
Kasimir
Information macht frei. Wenn Demos schon jemals was genützt hätten, wären sie verboten worden. Demos nützten nur dann was, wenn Arbeiter auch tatsächlich ihre Arbeit nieder legten.
Trotzdem, lasst euch blicken dort und konfrontiert die Leute mal mit den richtig harten Fakten, mit den korrupten Schweinen da oben, mit Bilderberg und Co.
Die sollen wissen das wir stinksauer sind, und dass DIE auf der Abschussliste stehen.
@mg: Super! Toll! Radikalisiert Euch! Fangt damit bei der Wortwahl an! Weist auf die frustrierende Nutzlosigkeit hin und verhehlt nicht, dass daraus Aggression entstehen könnte!
Ganz ehrlich „stinksauer“ sind inzwischen viele – aber „korrupte Schweine“, „DIE auf der Abschussliste stehen“, hört sich für meinen Geschmack zu sehr nach Hatzaufruf an.
Was kann eine Demo bewirken:
– Demonstration können Zeichen setzen, müssen es aber nicht
– Solche Zeichen können von Politik und Medien aufgenommen werden, müssen es aber nicht
– Die Wahrscheinlichkeit der (erwünschten) Wahrnehmung steigt mit der Zahl friedlicher Teilnehmer
– Bereits wenige Ausschreitungen am Rande können die gesamte Wahrnehmung kippen.
– Die Angst vor Ausschreitungen lässt viele zuhause bleiben (wie die Angst vor Überwachung mehr Schaden an der Informationsfreiheit anrichtet als jede direkte Beschränkung selbiger)
Ich denke, in diesem Jahr ist auch „Dank“ Zensursula so viel Publikum erreicht worden, dem erst im Rahmen der Diskussion um die unseligen Stopschilder (wieder) bewusst wurde, was da von Staats wegen getrieben wird; Viele Leute, denen erst durch diesen Anlass Dinge wie die Vorratsdatenspeicherung wieder ins Gedächtnis gerufen wurden.
Und die jetzt sagen: „Flagge zeigen“
Ich argumentiere mal autonormativ, warum ich denke, die Demo könnte ein Erfolg werden (es sei denn, lieber mg, solche schwarzer Block Parolen, wie Du sie hier absonderst, nehmen zu):
– Meine letzte Demo waren 4 Stunden im Regen bei den Studentenstreiks 1994 in Hamburg
– Ich bin sehr gemässigt, um nicht zu sagen angepasst, in vielen Belangen
– Ich habe auf viele der Unsäglichkeiten von Schäuble und Co. seit Jahren maximal mit Kopfschütteln (und/oder hitzköpfigen biergeschwängerten Diskussionen nach Feierabend) reagiert
– Ich kann mich vor allem wegen der Dreistigkeit, mit der dümmst-mögliche, durchschaubarste Propaganda vom BMfSFJ genutzt wird, um Grundrechte zu beschneiden, aufraffen, „denen da oben“ zu zeigen, dass es sehr viele gibt, die nicht SO dumm sind.
Kurzum: Dieses Momentum, in dem viele Schnarchnasen, wie ich, mit einem Mal die Hummeln im Arsch haben, freundlich und friedlich ein gross widerhallendes „So nicht“ nach Berlin zu tragen, sollte genutzt werden – und zwar angemessen.
PS:
Lieber schwarzer Block,
bleibe bitte bitte daheim.
Dann verspreche ich auch, dass es 2010 einen ersten Mai im Kalender geben wird
@ Dirk Landau: Der „schwarze Block“ war letztes Jahr auch dabei, und die Demo ist total friedlich verlaufen. Ich gehe davon aus, dass das wieder so sein wird. Wir lernen ja bei der Demo-Planung von Jahr zu Jahr dazu.
…dann entschuldige die mangelnde Differenzierung meinerseits.
Es gibt natürlich sone und sone schwarze Blöcke.
Ich dachte mehr an den Teilnahmeverzicht Sturmhauben tragender Zwillenmänner, bzw. ihrer Zwillen
Selten einen so schlecht aufgenommenen und abgemischten Ton gehört. Für mich und sicher auch für viele andere zuhörende Interessenten sind die Aussagen von Nina Eschke nur mit Anstrengung zu verstehen. Schade!
Es hat schon seinen Grund, weshalb im TV die klitzekleinen Mikrofone schon fast im Mundwinkel der Interpreten zu sehen sind und wenn das nicht geht, der Ton entweder „geangelt“ wird (hier auch, aber sehr uneffektiv), oder das Mikrofon hinter Tischutensilien (hier z.B. die AK-Sammelbüchse) versteckt wird.
Die unterlegte Musik bringt in dieser Anwendung nicht die geringste Stimulans mit sich. Eher hört sie sich an, als sei sie einem Industriefilm über Fließband-Fertigungsprozesse entnommen.
Bitte um Verzeihung für diese harsche Kritik, doch als Tontechniker mit 20-jähriger Erfahrung in Rundfunk- u. TV-Produktionen möchte ich Nachfolgebeiträgen mit Kompetenz zu einem besseren / verständlicheren Ton verhelfen. Auch mir sind die nachfolgenden Video-Podcasts “Freiheit statt Angst” – Groß-Demo für digitale Bürgerrechte am 12. Sept. 2009 so wichtig, dass sie g l a s k l a r zu verstehen sein sollten.
„Bitte um Verzeihung für diese harsche Kritik, doch als Tontechniker mit 20-jähriger Erfahrung in Rundfunk- u. TV-Produktionen möchte ich Nachfolgebeiträgen mit Kompetenz zu einem besseren / verständlicheren Ton verhelfen.“
danke für dein hilfsangebot. da der vodcast ohne große tv- und/oder filmproduktionsfirmen erstellt wird und zudem von allen beteiligten in ehrenamtlichen engagement _neben_ der aufwendigen organisation der demo erstellt wird, sind kompentente helfer gern willkommen. weitere infos zum mithelfen finden sich unter http://wiki.vorratsdatenspeicherung.de/Freiheit_statt_Angst_am_12._September_2009/Vodcast
@hepa: nach deiner durchaus berechtigten kritik am ton und dem hinweis, dass du seit 20 jahren erfahrungen in rundfunk- und tv-produktionen gesammelt hast, hatte ich eigentlich gehofft, dass du dich mal bei uns meldest und bei zukünftigen episoden für einen g l a s k l a r e n sound sorgen wirst… leider warten wir immer noch auf einen kontakt deinerseits.