Ausbau der Videoüberwachung – about:blank spricht über die Gefahren

Florian Prokop und eine „Überwachungskamera“ (Screenshot)

Der Ausbau der Videoüberwachung in Deutschland zur Massenüberwachung wird von Befürworterinnen mit der dadurch angeblich höheren Sicherheit des öffentlichen Raums begründet. In der 11. Folge unseres Webvideo-Formats about:blank schaut sich Florian Prokop an, was Videoüberwachung für die Sicherheit der fälschlich Verdächtigten und den Datenschutz bedeutet.

Dazu interviewt er den Informatiker und Autor Benjamin Kees und fragt die Zuschauerinnen: Warum nicht einfach mehr Personal einstellen, das vor Ort ansprechbar wäre?

Als Aufmacher nutzt Florian Prokop das umstrittene Pilotprojekt zum Einsatz von Gesichts- und Verhaltensscannern am Berliner Bahnhof Südkreuz. Das Projekt sah sich bereits zu Beginn Hohn ausgesetzt, da sich die Betreiber keine Erkennungsraten als Kriterien für den Erfolg geben wollten. Erwartungsgemäß wurde das Projekt von Innenminister Thomas de Mazière dann dennoch zum Erfolg erklärt und zuletzt um weitere sechs Monate bis Juni 2018 verlängert. Hier das Video:

Das Video findet ihr auch auf YouTube.

2 Ergänzungen

  1. Schade, diese Ausgabe war etwas schwach. Vor allem, da das erste mal auch noch ein Interview eingefügt wurde, ich finde das tut dem sonst ziemlich schön schlichtem Format nicht gut.

Dieser Artikel ist älter als ein Jahr, daher sind die Ergänzungen geschlossen.