John Oliver: Apple vs. FBI

HBOs britischer Satiriker John Oliver hat die jüngste Folge seiner Show „Last Week Tonight“ erneut einem netzpolitischen Thema gewidmet. Dank des aktuellen Anlasses „Apple vs. FBI“ thematisiert die Episode „Verschlüsselung“ und Hintergründe zur juristischen Auseinandersetzung zwischen der Strafverfolgungsbehörde und des Technik-Konzerns.

Die wie immer gut informierte Sendung streift die Crypto Wars der 1990er Jahre, kurze Einspieler politischer Beamte der USA werden gezeigt (deren Sachverstand erwartungsgemäß als ausbaufähig dargestellt wird) und auch Apple als Technik-Gigant kommt nicht nur gut weg. „There’s no easy side to be on“, meint Oliver. Das Show-Segment gibt’s hier in voller Länge zu sehen. Viel Spaß!

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9 Ergänzungen

  1. Satiriker haben es wirklich gut, die müssen sich nicht den Schnabel verbiegen, wenn sie die Sau rauslassen. Geld und Beifall kriegen sie auch noch und gehen entsprechend gut gelaunt nach Hause. Gibt schlechtere Jobs.
    mfg R.K.

    1. Wie kommst Du auf die Idee, daß der Satiriker gutgelaunt nach Hause geht? Nur wegen Kohle und Beifall?
      Mein Vater war Satiriker. Eines seiner Probleme, nach der Wende, drückte er z.B. so aus: „Jetzt darfste alles sagen, aber keine Sau interessierts.“ Bei solchen Leuten wie Georg Schramm ist eine gewisse Resignation auch nur schwer zu übersehen. Leute wie Herrn Nuhr hingegen sollte man nicht für Satiriker halten.

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