Auf der re:publica´09 hab ich einen Vortrag über „Politik 2.0 – zwischen Marketing und Veränderung“ gehalten. Dieser findet sich bei make.tv. (Beginnt nach 2 Minuten). Dafür, dass ich ziemlich übermüdet war und kurz vorher dachte, ich lass es lieber, um die Zeitverzögerung wieder heraus zu holen, ist der Vortrag doch ganz gut geworden und gibt einen aktuellen Überblick über die Aktivitäten der Parteien im Wahlkampf 2009.
Die Politik in Deutschland entdeckt im Superwahljahr 2009 die sozialen Medien. Der Vortrag bietet einen Überblick auf das aktuelle Wahlkampfgeschehen im Netz. Welche sozialen Plattformen werden genutzt und welche Trends sind absehbar? Dabei wird hinterfragt, was davon alles Marketing ist und was davon vielleicht zu einer Öffnung von Politik führen wird.
Politische Werbung im Netz wird transparenter, das ist gut. Besser wäre es, die EU hätte mit ihrer Verordnung auch bei zielgerichteten Anzeigen deutlichere Grenzen gezogen. So bleibt es weiter an der kritischen Öffentlichkeit, Manipulation und Desinformation aufzudecken. Eine Analyse.
Parlament und Rat haben sich auf neue Regeln für politische Online-Werbung geeinigt: Sie muss gekennzeichnet werden und zeigen, wer sie finanziert hat. Außerdem soll es eine europäische Datenbank für Forscher:innen geben. Aber kommt das alles noch rechtzeitig für die Europawahlen 2024?
Der gestrige Kompromissvorschlag geht der Bundesregierung offenbar nicht weit genug. Sie fordert, dass die umstrittenen Teile wie die Chatkontrolle erst einmal aus der Verordnung herausgenommen werden.
Einziger Kritikpunkt: Warum habt Ihr euch für Make.TV entschieden. Briefmarken großes Bild auf dem fast nix zu erkennen ist und nichtmal der Raum der da ist wird genutzt. Das find ich schade..
LG
Mirco
Die Video-Aufzeichnung hatten wir uns leider auch anders vorgestellt.
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr, daher sind die Ergänzungen geschlossen.
Sehr schöner Vortrag, danke dafür.
Einziger Kritikpunkt: Warum habt Ihr euch für Make.TV entschieden. Briefmarken großes Bild auf dem fast nix zu erkennen ist und nichtmal der Raum der da ist wird genutzt. Das find ich schade..
LG
Mirco
Die Video-Aufzeichnung hatten wir uns leider auch anders vorgestellt.