Doku über GEMA-Aktion von Johannes Kreidler

Johannes Kreidler hat eine 16 Minuten lange Dokumentation über seine GEMA-Aktion mit der Einreichung von 70,200 Samples in einem Stück auf Youtube veröffentlicht:

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6 Ergänzungen

  1. wenn du die GEMA und ihre dummheit hasst, leg sie doch einfach mal ein paar Wochen/ monate lahm. das ist ziemlich einfach und wird dir eine menge spass bereiten. gemäß § 10 des Urh WG sind die GEMA-Mitarbeiter VERPFLICHTET dir auskunft zu erteilen, welcher Song und welcher Interpret von der GEMA vertreten wird und welcher nicht. stell deine anfrage in vorbereitung auf eine MÖGLICHE ÖFFENTLICHE party. du möchtest natürlich nur sicher gehen, dass alles korrekt ist. die anfrage stellst du, weil die GEMA recherche auf der website leider nur auszüge anbietet. du möchtest nämlich aufgrund der GEMA Auskunft entscheiden, welche songs du spielen wirst und welche nicht. ;) dann sendest du eine 20 seitenlange titel und interpretenliste, am besten auf karopapier ausgedruckt per post, an die bezirksdirektion, die für deinen wohnort zuständig ist oder für geizige: eine mail mit dem anhang als unveränderbares pdf. so müssen die damen und herren nämlich alle songs u.s.w. von hand in ihren rechner hauen. und bei tausenden von titeln kann das dauern…. diesen tipp gibst du noch allen deinen freunden und die ihren freunden und dann kümmert sich da bald keiner mehr um was anderes. als mögliche titellisten eignen sich die playlists von internetradios übrigens. aber wichtig!! es muss per post oder wenigstens als unveränderbare pdf versendet werden.

  2. Ja, es ist richtig, dass sich in den letzten Jahrhunderten aus einer faktischen Nichtexistenz von Schutz des geistigen Eigentums eine strenge und immer strenger werdende Einzäunung jedes Fitzels an geschützem Material entwickelt hat.

    Ja, das geht mit einer Menge Bürokratie und Knöttelspitzerei einher, gerade in den westlichen Ländern.

    Doch nein, es braucht keinen halbtalentierten Künstler, um darauf hinzuweisen. Sorry, dieses Feature ist nur peinlich. Psuedoakademisches Geschwafel, Großtuerei am laufenden Bande – auch wenn ich der Sache zustimme, bleibt dieser blutleere Jüngling doch nur ein Nichts. Reine Recourcenverschwendung.

Dieser Artikel ist älter als ein Jahr, daher sind die Ergänzungen geschlossen.