Vier mal Lessig

Mario Sixtus hat als Elektrischer Reporter auf der Wizards of OS 4 ein Interview mit Lawrence Lessig gemacht. Das findet sich jetzt in einem ersten Teil auf der Seite: Lawrence Lessig über das Urheberrecht und die Lese-Schreibe-Kultur.

Hier klicken, um den Inhalt von sevenload.de anzuzeigen


Link: sevenload.de

Die Süddeutsche Zeitung hat auch ein Interview mit Lesisg gemacht und das in schriftlicher Form veröffentlicht: „Es geht nicht darum, Madonnas Musik zu stehlen“.

Steht das Copyright-System neuen Kunstwerken im Wege? Die Antwort ist: Ja. Das denkt Lawrence Lessig, Rechts-Professor an der Stanford University. Denn er macht im Urheberrecht den Feind aller Kreativität aus.

Lessig wird übrigens relativ kurzfristig auf dem 23. Chaos Communication Congress am 29.Dezember um 20:30h über „On Free, and the Differences between Culture and Code“ sprechen.

Ansonsten sei hier noch auf einen Blog-Beitrag in Lessigs Blog verwiesen, wo er die Ernennung eines Hollywood-Lobbyisten zum Vorsitzenden des „House IP subcommittee“ im US-Repräsentantenhaus kommentiert:

And so too here. The Dems have looked at the potential “return” from the activists on the Net. They’ve considered the kids being sued by the industry (including the kids running MySpace, and maybe soon, YouTube), and the kids creating amazing new (but presumptively illegal) mashups and remixes, and they have compared that value to the party with the value promised by Hollywood. Result: the 20th Century continues to rule.

Dems to the Net: “Thanks for the blogs. And please continue to get outraged by MoveOn messages. But don’t think for a second we’re interested in hearing anything beyond the charming wisdom of Jack Valenti. We appreciate your support. We appreciate your money. But come on — you’re all criminals. Don’t expect your criminal ways to be taken seriously by an institution as respected as the US Congress.”

Deine Spende für digitale Freiheitsrechte

Wir berichten über aktuelle netzpolitische Entwicklungen, decken Skandale auf und stoßen Debatten an. Dabei sind wir vollkommen unabhängig. Denn unser Kampf für digitale Freiheitsrechte finanziert sich zu fast 100 Prozent aus den Spenden unserer Leser:innen.

0 Ergänzungen

Dieser Artikel ist älter als ein Jahr, daher sind die Ergänzungen geschlossen.