In der aktuellen c´t gibt es einen Artikel über die Praktiken der GVU und wie unschuldige Bürger dadurch in die Mühlen der Justiz geraten: „Vorverurteilt – Staatsanwaltschaft glaubt Urheberrechtsvertretern blind“.
Wegen angeblichen Handels mit gefälschten Film-DVDs hat die Staatsanwaltschaft Würzburg eine junge Mutter in Untersuchungshaft gebracht. Den Strafantrag hatte die Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU) gestellt, die anschließend als Pseudo-Gutachter in eigener Sache hinzugezogen wurde. Über Fehler und Ungereimtheiten in den Behauptungen der GVU sahen die Strafverfolger offenbar einfach hinweg, als sie ihre dürftige Indizienkette schmiedeten.
Als Ergänzung:
Wurde auch am 14.10.06 c’t-TV behandelt.
http://www.heise.de/ct/tv/artikel/79205