Vorratsdatenspeicherung hacken

15.12.2005 um 12:38 Uhr - Markus Beckedahl - in Datenschutz - eine Ergänzung

Anfang September hatte ich schon mal über „10 Wege, eine Vorratsdatenspeicherung zu umgehen“ geschrieben. Da sie jetzt definitiv kommen wird, kann ich den dazu passenden Artikel von Brenno de Winter aus den Niederlanden und meinen alten Beitrag dazu nur empfehlen. Brenno de Winter wird auch auf dem 22. Chaos Communication Congress über dieses Thema („Hacking Data Retention“) sprechen.

Weitere Artikel

Ein Zettel mit Fingerabdrücken von zwei Händen, im Hintergrund ein Computer-Monitor

Die anstehende Eurodac-Reform ist viel mehr als reine technische Anpassung des Fingerabdruck-Systems. Sie können im Kontext des „Neuen Migrationspakts“ der EU die Gewalt gegen Menschen auf der Flucht massiv verschärfen.

Ein Mann mit kurzen Haaren in einem grauen T-Shirt schaut zur Seite.

Jan Penfrat beobachtet für die digitale Zivilgesellschaft die jüngste Auseinandersetzung zwischen EU und großen Digitalplattformen. Diesmal geht es um den Digital Markets Act, den die Unternehmen in den letzten Monaten umsetzen sollten. Die Kommission will einigen dabei ganz genau auf die Finger schauen. Das findet Penfrat richtig.

Ein Handybildschirm zeigt verschiedene Microsoft-Apps.

Teams, Word, Outlook – Microsofts Office-Suite ist weitverbreitet. Auch die EU-Kommission nutzt sie und hat dafür heute Probleme bekommen: Die Benutzung verstößt gegen Datenschutzrecht, verkündete der Europäische Datenschutzbeauftragte. Er hat die Kommission zu Änderungen verdonnert.

Eine Ergänzung

rSl sagt:

15. Dezember 2005 um 12:43 Uhr

thnx!

Dieser Artikel ist älter als ein Jahr, daher sind die Ergänzungen geschlossen.

Vorratsdatenspeicherung hacken

Eurodac: Der biometrische Albtraum im Herzen des EU-Asylsystems

Digital Markets Act: Wie die EU ihre neuen Regeln durchsetzt

Microsoft 365: EU-Kommission hat rechtswidrig Daten übertragen

Eine Ergänzung