Video von Zensursula-Diskussion in Freiburg

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Moderation:
• data-epi-spacing Dr. data-epi-spacing Christian data-epi-spacing Rath/Fachjournalist data-epi-spacing für data-epi-spacing Rechtspolitk data-epi-spacing (u.a. data-epi-spacing Badische data-epi-spacing Zeitung, data-epi-spacing taz)

Gäste:
• data-epi-spacing Mechthild data-epi-spacing Maurer, data-epi-spacing Geschäftsführerin data-epi-spacing von data-epi-spacing ECPAT data-epi-spacing Deutschland*
• data-epi-spacing Kerstin data-epi-spacing Andreae data-epi-spacing (Bundestagskanditatin, data-epi-spacing MdB data-epi-spacing Bündnis90/Grüne)
• data-epi-spacing Daniel data-epi-spacing Sander data-epi-spacing (Bundestagskanditat, data-epi-spacing CDU)
• data-epi-spacing Sascha data-epi-spacing Fiek data-epi-spacing (Bundestagskanditat, data-epi-spacing FDP)
• data-epi-spacing Walter data-epi-spacing Krögner data-epi-spacing (Bundestagskanditat, data-epi-spacing SPD)
• data-epi-spacing Jan data-epi-spacing Spoenle data-epi-spacing (Max-Planck-Institut data-epi-spacing für data-epi-spacing internationales data-epi-spacing und data-epi-spacing ausländisches data-epi-spacing Strafrecht)
• data-epi-spacing Hansjörg data-epi-spacing Pfister, data-epi-spacing Alcatraz data-epi-spacing Softwareentwicklung/FRITSI-Experte

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11 Ergänzungen

  1. Also dieses Denglish von Frau Maurer geht mir echt auf den Keks. Youngsters, Peers, child abuse, Corporate Social Responsiblity, … . Ihr sollte eigentlich klar sein, das durch die Verwendung von Fremdwörtern Probleme eher verharmlost werden, Stichwort Neusprech.

    Und es sollte alles getan werden wenn damit 1 Kind geschützt wird. Wie wäre es mit GPS/GSM Implanteten für jedes Kind.

    Aber ansonsten recht gut.

  2. Ich finde es ziehmlich Unfair, dass der eine Pirat sich im Schluss noch das gebashe von dem einen Veranstalter anhören muss. Solch wertende Kommentare sollte man in der laufenden Diskussion bringen – und nicht am Ende.

  3. @metaph3r: Meine Vermutung ins Blaue hinein: durch ihre Arbeit in einem internationalen Kinderschutzverband beschäftigt und äußert sich Frau Maurer mit dem Thema v.a. auf Englisch. Da ist es schon verständlich, dass sie das ihr vertraute Vokabular verwendet und nicht auf möglicherweise unpräzise oder doppeldeutige Übersetzungen ausweicht.

    @Daniel Baulig: Zustimmung, ich fand das Schlusswort auch nicht fair. Neben der Sache mit dem Piraten fand ich auch die Kritik am Verlauf der Diskussion verfehlt. Christian Rath hat IMO absolut zurecht die Frage nach allgemeinen Maßnahmen zum Kinderschutz abgwürgt, weil es einfach nicht das Thema war, gleichzeitig aber zum Thema an sich, den Internetsperren, noch viel Diskussionsbedarf vorhanden war.

    Insgesamt fand ich die Diskussion aber sehr erhellend, insbesondere die fachlich kompetenten und präzise formulierten Beiträge von Jan Spoenle.

  4. Gute Veranstaltung – interessante Diskussion und interessante Hintergründe – nur Hansjörg Pfister wirkte leider sehr unorganisiert.

    Vor allem aber ging mir persönlich leider Mechthild Maurer auf den Keks, die wiedermal
    1. stundenlang all das wiederholte, worüber sich alle einig sind (KiPo muss bekämpft werden) und
    2. ansonsten am Thema völlig vorbeischrammte (Grooming, Jugendpornographie, Verantwortung sozialer Netzwerke etc.).

  5. Also Frau Maurer finde ich extrem anstrengend. Sie reiht ständig Buzzwords aneinander und obwohl sie ein gutes, ernstes Ziel hat, sondert sie die ganze Zeit nur Sprechblasen ab. Am Thema vorbei und nicht mal in Zusammenhang zu den anderen Diskussionsteilnehmern… Nervig.

    Sehr geil auch mal wieder die Argumentation von dem SPD-Typ, es handele sich um ein „Spezialgesetz“. Als ob man das nicht ändern könnte! Das ist ja wohl Hohn. Ich fühle mich persönlich als Wahlvieh diffamiert. Glaubt der wirklich, wir könnten uns beispielsweise nicht mehr an die Sache mit der Maut erinnern? Die Kennzeichendaten werden *natürlich* nur für die Mautabrechnung genutzt. Zwei Jahre (?) später: „Es kann doch nicht sein, dass wir Daten haben, die wir nicht nutzen, um Kriminelle zu verfolgen“. WTF?

    Auch die 3 Jahre Prüfungsfrist sind ja wohl das totale Pseudoargument. Wozu ein Gesetz billigen, das schlecht ist, nur weil es nach 3 Jahren geprüft wird und die Schlechtigkeit hoffentlich endgültig festgestellt wird??

  6. Ich fand das es eine sehr gute Diskussion. Nur ich denke das Frau Maurer nicht verstanden hat worum es eigentlich geht sie ist nicht auf das Gesetz eingegangen und hat nur drumherum geredet.
    Die Frage nach den allgemeinen Schutz vor Kinderpornografie hätte ich den CDU-Abgeordneten gestellt, hätte mich mal interessiert was dieser dazu gesagt hätte, denn ich fande seine Argumetation für die Netzsperren sehr erbärmlich, ja schon fast peinlich.

  7. Boar, endlich fertig. Also insgesammt eine sehr nette Diskusion, wobei die ja doch eher einseitig war. Fast alle haben sich dem Gesetz gegenüber kritisch gezeigt.
    Fand es irgendwie lustig, dass man Herrn Spoenle schon in der ersten Rede, die ja eher neutral sein sollte, angemerkt hat, dass er das Gesetz nicht gut findet. (sagte er ja später auch)

    Wirklich peinlich finde ich aber, dass kein offizieller Sprecher der Piraten da war. Die wurden ja sogar gefragt und reagieren dann nicht. Das ist schwach. Da gibbt man ihnen sogar die Möglichkeit sich auf einer Ebene mit den großen Parteien zu äussern und dann wird es nicht genutzt.

    Und wo doch schon die Umfrage vvon der CDU genannt wurde und man doch MOGIS erwähnt hat, warum hat man dann nicht nochmal darauf hingewiesen, dass eine Umfrage mit anderer Fragestelltung sogar ddurchgeführt wurde? Da wurde im Konjunktiv gesprochen.

    Frau Maurer ging echt gar nicht… diese ganzen Fremndwörter… das war übelst und erschwerte das zuhören. Allerdings hätte man sich das zuhören auch sparen können. Da kam mal wirklich NICHTS zum Thema. Ich hör immer nur StudiVZ, Facebook, verführung zur Kinderpornografie… aber das hatte mit dem Gesetz nichts zu tun.

    Zurecht kam die Nachfrage „Antworten sie auch auf meine Frage?“ (die hatte ich zu dem zeitpunkt auch wieder vergessen)

    Zum Schlusswort: wie die anderen auch fand ich das einfach ne Sauerei. Als letzter Sprecher da noch auszuteilen ohne die Möglichkeit zur Reaktion zu geben ist nicht fair. Und die Antwort hätte ich nun durchaus interessant gefunden.
    Ebenso die allgemeine Wertung des Gesprächs. Der Typ hat den gesamten Verlauf schlecht gemacht und seine Schlussrede mehr oder weniger nur nochmal genutzt um Position für das Gesetz zu beziehen. So kam das bei mir an. Ich denke nämlich, wenn er denn ein Befürworter des Gesetzes ist, dass ihm der Verlauf überhaupt nicht gepasst hat weil es nur Contra gab. Gesetzesbashing wie er das nannte.

    Die Frage was das indexieren von Suchmaschinen damit zu tun hat habe ich nicht verstanden. War eventuell gemeint, dass man bei Google dann künftig nur noch nach dem Stoppschild suchen muss?

    Der beste Moment im Video war Herr Pfister. „Und dann explodiert’s!!!!“. LOL giing der da ab…

    1. Der beste Moment im Video war Herr Pfister. “Und dann explodiert’s!!!!”. LOL giing der da ab…

      Jo, ich dachte der springt gleich auf und verkündet die IT Revolution :D
      Allerdings fand ich ihn ansonsten von den Veranstaltern nicht besonders gut ausgewählt. Er war akkustisch schwer verständlich (vielleicht auf den Stream zurückzuführen) und seine sicherlich vorhandene sachliche Kompetenz konnte er nur bedingt vermitteln. Zwar war das Konzept das DNS mithilfe von Telefonnummern und einem Telefonbuch zu erklären sehr gut, der Rest, allen voran die Beleuchtung der Umgehung und die Möglichkeiten einer Ausweitung der Sperren auf konkretere Sperrmaßnahmen (die dann alle DPI erfordern) waren imo eher mangelhaft zu bewerten.

  8. Wirklich peinlich finde ich aber, dass kein offizieller Sprecher der Piraten da war. Die wurden ja sogar gefragt und reagieren dann nicht. Das ist schwach. Da gibbt man ihnen sogar die Möglichkeit sich auf einer Ebene mit den großen Parteien zu äussern und dann wird es nicht genutzt.

    Mach dir mal keine Sorgen, die sind fast optimal angekommen. Der Redner war gut gewählt, der konnte sein Anliegen gut rüberbringen mit den richtigen Anmerkungen und Beispielen.

    Der CDU Mann stand auf verlorenem Posten da, weil der SPD Mann erstaunlich vernünftig war und die Kinderschützerin nur am Thema vorbei redete.

    Das letzte Austeilen im Schlusswort war äußerst unprofessionel und deplaziert, das werden aber auch alle so erkannt haben.

    Der Moderator war auch kompetent und professionel. Bin positiv überrascht.

Dieser Artikel ist älter als ein Jahr, daher sind die Ergänzungen geschlossen.