Was liefert Facebook eigentlich auf polizeiliche Anfrage an Daten aus? Im Netz ist zumindest dieses drei Jahre alte Dokument aufgetaucht. Es wäre interessant zu wissen, ob mittlerweile größere Datenberge ausgeliefert werden, immerhin ist der Facebook-Funktionsumfang deutlich angewachsen. Und inwiefern bei diesen Datensätzen mehr Daten mitgeliefert werden als die, die man bei Facebook als Nutzer auf Basis eines Auskunftsersuchens anfordern kann.
Ebenso spannend wäre mal zu erfahren, was Google mittlerweile an Datensätzen ausliefert, wo doch alle Google-Services mittlerweile zusammengelegt wurden.
Lange Zeit hat Google den Markt für Online-Werbung beinahe uneingeschränkt kontrolliert. Diese Vormachtstellung gerät nun beträchtlich ins Wanken. Ein US-Gericht hat Google bereits zu einem illegalen Monopolisten erklärt. Ein weiteres US-Verfahren sägt nun an der Dominanz im Adtech-Bereich.
Mit drastischen Vorschlägen will eine von Polizeibehörden dominierte EU-Arbeitsgruppe zunehmender Verschlüsselung begegnen. Auf der Wunschliste stehen der Zugang zu sicherer Kommunikation, umfassende Vorratsdatenspeicherung und Strafen für unkooperative Anbieter, etwa den datensparsamen Messenger Signal.
Seit Jahren tobt der Kampf um Inhaltemoderation und damit die Meinungsfreiheit im Netz. Im Januar übernehmen die Republikaner in den USA die Macht. Dabei macht auch der frisch designierte Chef der Telekom-Aufsicht FCC klar: Online-Anbietern soll die Moderation auf ihren Diensten schwerer gemacht werden.
Alte ausgedruckte Session-Cookies werden den War-On-Terror bestimmt voranbringen. Deutsche Ermittler träumen schon davon. :-)
Twitter würde mich auch mal interessieren, gerade weil es sich zur Zeit ziemlich verändert (dauernd neue Designs, Werbung und Links zu Dritten, wird also kommerzieller), ausserdem nutzen es heute sehr viele bekannte Journalisten und Aktivisten.
mehr gibt es dazu leider nicht zu sagen. Twitter rockt zugegebener Massen sehr aber seien Kommunikation über ein in Amerika ansässigen zentralen Dienst zu tätigen kann nur als sehr sehr unvernünftig bezeichnet werden.
bei öffentlichen Nachrichten?
Selbst wenn Facebook öffentlich Bekanntgäbe alle Daten auch ohne Auskunftsersuchen an Strafverfolgungsbehörden weiterzuleiten , würde dies sicher kaum etwas am Nutzerverhalten der Allgemeinheit ändern.
Datenschutz hat die gleichen Probleme wie der Strahlenschutz , man kann die Gefahr nicht Fühlen oder Sehen und wenn man sie Erkennt ist es meist schon zu spät und Schaden Eingetreten.
Ich gehe ebenso davon aus, dass sich das Nutzerverhalten kaum ändern würde, viele machen sich zu wenig Gedanken darüber, was sie schreiben oder posten – das fängt mit Kinderfotos an und geht bis hin zu Dingen, die man einem Vertreter einer Strafverlogungsbehörde nicht sagen würde, aber bei FB oder auch auf anderen Portalen in den „privaten“ Nachrichten dennoch postet.
Aber wenn man doch nichts zu verbergen hat …
Sigh.
Interessieren würde mich auch, ob
1. gelöschte btw. als gelöscht markierte Daten herausgegeben werden
2. Daten nach Account Löschung herausgegeben werden
3. Bei Account Löschung und Neueröffnung eines neuen Account die als gelöscht markierten Daten des alten Account als gelöscht markierte Daten dem neuen Account zugeordnet werdwn.
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr, daher sind die Ergänzungen geschlossen.
Alte ausgedruckte Session-Cookies werden den War-On-Terror bestimmt voranbringen. Deutsche Ermittler träumen schon davon. :-)
Twitter würde mich auch mal interessieren, gerade weil es sich zur Zeit ziemlich verändert (dauernd neue Designs, Werbung und Links zu Dritten, wird also kommerzieller), ausserdem nutzen es heute sehr viele bekannte Journalisten und Aktivisten.
status.net
mehr gibt es dazu leider nicht zu sagen. Twitter rockt zugegebener Massen sehr aber seien Kommunikation über ein in Amerika ansässigen zentralen Dienst zu tätigen kann nur als sehr sehr unvernünftig bezeichnet werden.
bei öffentlichen Nachrichten?
Selbst wenn Facebook öffentlich Bekanntgäbe alle Daten auch ohne Auskunftsersuchen an Strafverfolgungsbehörden weiterzuleiten , würde dies sicher kaum etwas am Nutzerverhalten der Allgemeinheit ändern.
Datenschutz hat die gleichen Probleme wie der Strahlenschutz , man kann die Gefahr nicht Fühlen oder Sehen und wenn man sie Erkennt ist es meist schon zu spät und Schaden Eingetreten.
Ich gehe ebenso davon aus, dass sich das Nutzerverhalten kaum ändern würde, viele machen sich zu wenig Gedanken darüber, was sie schreiben oder posten – das fängt mit Kinderfotos an und geht bis hin zu Dingen, die man einem Vertreter einer Strafverlogungsbehörde nicht sagen würde, aber bei FB oder auch auf anderen Portalen in den „privaten“ Nachrichten dennoch postet.
Aber wenn man doch nichts zu verbergen hat …
Sigh.
Interessieren würde mich auch, ob
1. gelöschte btw. als gelöscht markierte Daten herausgegeben werden
2. Daten nach Account Löschung herausgegeben werden
3. Bei Account Löschung und Neueröffnung eines neuen Account die als gelöscht markierten Daten des alten Account als gelöscht markierte Daten dem neuen Account zugeordnet werdwn.