3sat Kulturzeit: Brauchen wir eine Internetverfassung? (Update)

3sat Kulturzeit hat mich für einen Beitrag interviewt, der heute voraussichtlich in der Sendung um 19:20 Uhr ausgestrahlt wird und das volle Interview mit mir online gestellt: Brauchen wir eine Internetverfassung?

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Das Interview gibts auch bei Youtube

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Und hier ist der ganze Beitrag, wo auch nochmal unsere IT-Beauftragte der Bundesregierung zu Wort kommt. Da sind auch noch ein paar mehr Zitate als in dem obigen Interview von mir.

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Einen kleinen Fehler hab ich gemacht, als ich von 200.000 Abmahnungen sprach, die die Deutsche Telekom alleine verschickt. Da meinte ich aber die 200.000 Auskunftsersuchen, die die Deutsche Telekom jährlich erfüllt und die von anderen wiederum für Abmahnungen genutzt werden.

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6 Ergänzungen

  1. sehr eloquent. besonders gut hat mir das zusammenspiel, mit der reporterin gefallen. der „so hab ich das noch nie gesehen“-effekt ist durchgängig greifbar.
    und das für eine zielgruppe, mit affinität zum traditionellen kulturbetrieb, die in urheberechtsfragen wohl vielfach dumpf der content-industrie folgt.

  2. Sehr schön. Das ist doch mal was! Früher interessierten sich die Kulturzeitler nur für Israel und hatten diesen fieslichen östereichischen Akzent. Und wgn. dieser PI-Blog-Werbe-Beiträge, da wäre bei Kulturzeit wohl ein wenig Vergangenheitsbewältigung nötig. Nun könnt man ja beinahe wieder anfangen zu fernsehen wo jetzt auch Arte die „richtigen“ Folgen von The Avengers mit Diana Rigg zeigt.

  3. Im ganzen Beitrag kommt an einer Stelle Innenminister Thomas de Maizière habe die Enquete-Kommission Internet und digitale Gesellschaft
    einberufen (so kurz vor Minute 4:00).

    Da hat wohl der Journalist die Gespräche beim Netzpolitischen Dialog [Innenminister] mit der Enquete-Kommission [Bundestag] miteinander verwechselt.

    An den Journalisten: Da wird einem schwindlig: ein Minister beruft eine Kommission des Parlaments ein (Exekutive – Legislative – schon ‚mal davon gehört?)

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