3sat Kulturzeit hat mich für einen Beitrag interviewt, der heute voraussichtlich in der Sendung um 19:20 Uhr ausgestrahlt wird und das volle Interview mit mir online gestellt: Brauchen wir eine Internetverfassung?
Das Internet ist im Leben der meisten Menschen ganz selbstverständlich: Sie chatten, netzwerken, kaufen ein, informieren sich und andere. Das Netz bietet Chancen und Freiheiten – und natürlich: Gefahren. Datenmissbrauch, Urheberrechtsbrüche, Cyberkriminalität – immer wieder rufen deutsche Politiker deshalb nach einer Internetverfassung, einem Netz-Gesetzbuch. Wir sprechen mit Markus Beckedahl von Netzpolitik.org.
In diesem Fenster soll ein YouTube-Video wiedergegeben werden. Hierbei fließen personenbezogene Daten von Dir an YouTube. Wir verhindern mit dem WordPress-Plugin "Embed Privacy" einen Datenabfluss an YouTube solange, bis ein aktiver Klick auf diesen Hinweis erfolgt. Technisch gesehen wird das Video von YouTube erst nach dem Klick eingebunden. YouTube betrachtet Deinen Klick als Einwilligung, dass das Unternehmen auf dem von Dir verwendeten Endgerät Cookies setzt und andere Tracking-Technologien anwendet, die auch einer Analyse des Nutzungsverhaltens zu Marktforschungs- und Marketing-Zwecken dienen.
Und hier ist der ganze Beitrag, wo auch nochmal unsere IT-Beauftragte der Bundesregierung zu Wort kommt. Da sind auch noch ein paar mehr Zitate als in dem obigen Interview von mir.
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Einen kleinen Fehler hab ich gemacht, als ich von 200.000 Abmahnungen sprach, die die Deutsche Telekom alleine verschickt. Da meinte ich aber die 200.000 Auskunftsersuchen, die die Deutsche Telekom jährlich erfüllt und die von anderen wiederum für Abmahnungen genutzt werden.
Erneut gab es keine Mehrheit für den Chatkontrolle-Vorschlag der ungarischen Ratspräsidentschaft. In der kommenden Woche könnten sich aber die Minister:innen einigen – wenn nicht weiterhin genug Länder gegen die anlasslose Überwachung sind.
Daniel Gerber hat in der vergangenen Legislaturperiode in Sachsen als Abgeordneter das Thema Digitalisierung betreut. Wir sprechen mit ihm über die sächsische Software-Landschaft, die Open-Source-Strategie, das Transparenzgesetz und die Frage, was nach der Wahl zurückgedreht werden könnte.
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk soll weniger Textinhalte produzieren dürfen. So sieht es zumindest der Entwurf für einen Reformstaatsvertrag vor. Dabei wäre es höchste Zeit, das anachronistische Konzept der Presseähnlichkeit zu verbannen und über ganz andere Fragen nachzudenken. Ein Kommentar.
sehr eloquent. besonders gut hat mir das zusammenspiel, mit der reporterin gefallen. der „so hab ich das noch nie gesehen“-effekt ist durchgängig greifbar.
und das für eine zielgruppe, mit affinität zum traditionellen kulturbetrieb, die in urheberechtsfragen wohl vielfach dumpf der content-industrie folgt.
Sehr schön! Ob dem „wirren“ Mann das Interview auch zur Kenntnis gelangt? Zur klaren meine ich ;)
Sehr schön. Das ist doch mal was! Früher interessierten sich die Kulturzeitler nur für Israel und hatten diesen fieslichen östereichischen Akzent. Und wgn. dieser PI-Blog-Werbe-Beiträge, da wäre bei Kulturzeit wohl ein wenig Vergangenheitsbewältigung nötig. Nun könnt man ja beinahe wieder anfangen zu fernsehen wo jetzt auch Arte die „richtigen“ Folgen von The Avengers mit Diana Rigg zeigt.
Im ganzen Beitrag kommt an einer Stelle Innenminister Thomas de Maizière habe die Enquete-Kommission Internet und digitale Gesellschaft
einberufen (so kurz vor Minute 4:00).
Da hat wohl der Journalist die Gespräche beim Netzpolitischen Dialog [Innenminister] mit der Enquete-Kommission [Bundestag] miteinander verwechselt.
An den Journalisten: Da wird einem schwindlig: ein Minister beruft eine Kommission des Parlaments ein (Exekutive – Legislative – schon ‚mal davon gehört?)
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr, daher sind die Ergänzungen geschlossen.
„Ich hab kein Bock auf Berufspolitik“
haha, top. :-)
sehr eloquent. besonders gut hat mir das zusammenspiel, mit der reporterin gefallen. der „so hab ich das noch nie gesehen“-effekt ist durchgängig greifbar.
und das für eine zielgruppe, mit affinität zum traditionellen kulturbetrieb, die in urheberechtsfragen wohl vielfach dumpf der content-industrie folgt.
Sehr schön! Ob dem „wirren“ Mann das Interview auch zur Kenntnis gelangt? Zur klaren meine ich ;)
Sehr schön. Das ist doch mal was! Früher interessierten sich die Kulturzeitler nur für Israel und hatten diesen fieslichen östereichischen Akzent. Und wgn. dieser PI-Blog-Werbe-Beiträge, da wäre bei Kulturzeit wohl ein wenig Vergangenheitsbewältigung nötig. Nun könnt man ja beinahe wieder anfangen zu fernsehen wo jetzt auch Arte die „richtigen“ Folgen von The Avengers mit Diana Rigg zeigt.
Im ganzen Beitrag kommt an einer Stelle Innenminister Thomas de Maizière habe die Enquete-Kommission Internet und digitale Gesellschaft
einberufen (so kurz vor Minute 4:00).
Da hat wohl der Journalist die Gespräche beim Netzpolitischen Dialog [Innenminister] mit der Enquete-Kommission [Bundestag] miteinander verwechselt.
An den Journalisten: Da wird einem schwindlig: ein Minister beruft eine Kommission des Parlaments ein (Exekutive – Legislative – schon ‚mal davon gehört?)