Süddeutsche Zeitung führt Adblock-Verbot ein

Wer mit einem Adblocker surft, ist nicht überall willkommen
Wer mit einem Adblocker surft, ist nicht überall willkommen. – CC BY-NC-ND 2.0 via flickr/pixothings

Auf der Webseite der Süddeutschen Zeitung (SZ) kommt seit dieser Woche eine Anti-Adblock-Maßnahme zum Einsatz. Auf der Seite werden drei Möglichkeiten angeboten, um Artikel lesen zu können. Man kann entweder seinen Adblocker ausschalten, einen kostenlosen Account anlegen oder ein Abonnement abschließen. Mit der kostenlosen Registrierung lässt sich die Seite mit eingeschaltetem Adblocker benutzen.

Neben „Bild.de“ und diversen Angeboten des Verlags Gruner + Jahr ist die SZ eines der ersten großen Medienhäuser in Deutschland, das ein Adblock-Verbot eingeführt hat.

Fast ein Viertel der Nutzer fällt weg

Die amerikanische „Financial Times“ führte im Juli ein Experiment durch. 30 Tage lang wurden Adblock-Nutzern verschiedene Versionen der Webseite angezeigt. Bei einer Gruppe fehlten Wörter im Artikel, mit dem Hinweis, dass Adblocker die Einnahmen verringern. Anderen wiederum wurde der Zugriff auf die Artikel versperrt.

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105 Ergänzungen

  1. Ich finde es völlig legitim von der SZ, dass sie Nutzer mit aktiviertem Adblocker künftig aussperrt. Jeder will guten Journalismus lesen. Was aber kaum einer der Adblock-Nutzer realisiert, dass dies auch eine Menge Geld kostet, und viele Online-Angebote finanzieren sich nunmal über Werbeanzeigen.

      1. So ist es. Es geht letztlich nur ums Tracking.

        Denn:
        Ich habe probeweise den Adblocker für sueddeutsche.de abgeschaltet, aber NoScript (mit einem Ruleset, das alle großen Tracker aussperrt) aktiviert gelassen – die Seite geht davon aus, ich hätte meinen AdBlocker noch aktiviert und zeigt nach wie vor keine Inhalte.

        Letztlich ist es mir aber auch recht, ich finde es sogar gut.
        Der Markt soll sich bereinigen und ja, guter Journalismus kostet Geld. Ich bin durchaus bereit, dafür zu zahlen (ich spende z.B. monatlich für netzpolitik.org), aber ich bin nicht bereit, mich tracken zu lassen.
        Von daher – so lange ich immer noch an jeder Ecke die dpa-Meldungen hinterhergeschmissen bekomme, stört es mich nicht, wenn einige Seiten die Paywall einziehen. Ich hoffe sogar, das sie damit erfolgreich sind und das journalistische Niveau wieder steigt. Und als Nebeneffekt die Werbe-Tracking-Branche stirbt.

        1. Der Markt soll sich bereinigen und ja, guter Journalismus kostet Geld. Ich bin durchaus bereit, dafür zu zahlen (ich spende z.B. monatlich für netzpolitik.org), aber ich bin nicht bereit, mich tracken zu lassen.

          Danke für die Unterstützung.

        2. +1
          Das sehe ich ganz genau so. Werbung gerne, aber kein Tracking und keine gruseligen JavaScripts unbekannter Funktion.

    1. Die Angebote könnten sich auch anders finanzieren. Wollen sie aber nicht. Im besten Fall verstehen die unter „flexibler Bezahlung“, dass man Mini-Abos per Paypal abschließen kann.
      Sie könnten ja auch einfach z.B. eine Bitcoinadresse unten dranpappen. Aber dann kann man natürlich nicht tracken…

    2. > Jeder will guten Journalismus lesen.

      Dann soll jeder auch dafür bezahlen. Keiner will Werbung sehen.
      Die Sperre funktioniert sowieso nur bei Halb-DAUs ohne Plan.

      1. Jep, Ghostery blockt immer noch 15 Tracker bei der SZ, ohne dass die was merken.

        15 Tracker
        gefunden auf
        http://www.sueddeutsche.de

        Tracker Werbung
        8 Tracker
        8 Blockiert

        Website-Analytik
        4 Tracker
        4 Blockiert

        Soziale Medien
        2 Tracker
        2 Blockiert

        Essential
        1 Tracker
        1 Blockiert

    3. Die Süddeutsche hat ca. 10 Tracker im Einsatz, meist Angebote von Google. Es ist das gute Recht der SZ und aller Medien Leuten mit Adblockern ihre Inhalte zu verweigern. Über den Wert dieser Inhalte kann sich jeder selbst seine Meinung bilden. Somit den Adblocker abschalten oder auf den Inhalt dankend verzichten. Vorreiter waren Blöd oder SpeiGel. Einmal angesehen und danach nie wieder. Aus dem oben genannten Anlass sah ich eben noch mal die SZ an, das war mein einziger Besuch bei diesem Qualitätsmedium. Nicht wegen der Adblocker, sondern wegen des Stils der Redaktion. Unter Journalismus würde ich was anderes, als Hetze und Propaganda ohne jeglichen fundierten Hintergrund verstehen.

      1. Ich glaube Sie haben die Texte schlichtweg nicht verstanden. Der Süddeutschen Zeitung Hetze und Propaganda ohne fundierten Hintergrund vorzuwerfen, ist nun wirklich absurd.

      2. „Hetze und Propaganda ohne jeglichen fundierten Hintergrund“? Sie müssen reihenweise die investigative Rechereche z. B. über Auslandskonten Wirtschafts- und Politikbosse oder die Veröffentlichung aus den WikiLeaks übersehen haben. Alles „ohne fundierten Hintergrund“? Quatsch.

      3. Ich finde,es ist mein gutes Recht, darüber zu entscheiden, was ich sehen und lesen will und was nicht. Mich quasi zu zwingen mir geistigen und anderen Datenmüll anzuschauen, den ich gar nicht sehen will, nur damit ich mich informieren darf, ist eine Frechheit sondergleichen.
        Das Problem ist ganz einfach zu lösen. Wer muss schon die SZ lesen? So brillant ist dieses Machwerk nun auch wieder nicht. Zu glauben, es gäbe irgend etwas in diesem Blatt, was man gelesen haben müsste, ist eine Hybris der Herausgeber, die auf einer profunden Illusion beruht.
        Glauben Sie mir, liebe Redaktion und liebe Leser, es geht auch glänzend ohne die SZ!
        Ach übrigens, noch was, bei den Zeilenpreisen, die ihr Euren Journalisten und Redakteuren bezahlt fragt man sich schon, wie damit „guter“ Journalismus finanziert werden soll!

    4. Du kannst mir gerne erklären, in wie weit folgendes mit gutem Journalismus zusammenhängt.
      Bei gutem Journalismus wird die Arbeit monetarisiert. Das Geschäftsmodell, wie es aber bissher praktiziert wird beruht darauf, nicht die journalistische Arbeit zu Geld zu machen, sondern dient lediglich als „Leserlockmittel“ um die Besucher an die Werbeindustrie zu verhökern. Kunde ist also nicht der Leser, sondern die Werbeindustrie. Der Leser ist die eigentliche Ware, die Kuh, die es zu melken gilt. Was nicht nur der Privatsphäre aller schadet, sondern auch über kurz oder lang dazu führt, dass Inhalte und deren Auswahl nicht mehr seriös, objektiv und neutral aufgearbeitet werden, sondern rein nach ökonomischen Prinzipien ausgewählt und publiziert werden.
      (Welch ironie: http://www.sueddeutsche.de/digital/privatsphaere-was-hinter-googles-neuen-datenschutzbestimmungen-steckt-1.3219967
      „Doubleclick ist eines der größten Tracking-Netzwerke der Welt… Auch SZ.de verwendet diese Technologie.“ – die schämen sich nicht einmal dafür).

      Gerne kannst Du mir erklären, was folgender Auszug aus den Nutzungsbedingungen mit Deinem „guten Journalismus“ zu tun hat ( https://service.sueddeutsche.de/lesermarkt/service/datenschutz.html ) und vielleicht sollte sich die sz.de an Ihren wahren Kunden, der Werbeinstrie, wenden wenn ihr Geschäftsmodell nicht mehr funktioniert:

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        1. TL;DR?
          Interessant. ;-) Der „unmündige Internetteilnehmer“ wiligt diesen und ähnlichen Nutzungsbedingungen täglich mehrfach ein.

      1. Mehrfach refundant und eigentlich die Script-Lade- und Ausführungszeit nicht wert. Auch eine Möglichkeit, die Zielgruppe der älteren Leser mit älteren Geräten fern zu halten, für ein kleines bisschen detailliertete Statistiken.

      2. Danke, reicht wieder, da wird einem wirklich speiübel bei so viel Trackerei. Btw. um sich beim täglichen Surfen auch anderweitig nicht die halbe Festplatte mit Cookies zuzumüllen, dem würde ich den Vanilla Cookie Manager empfehlen. Da kann man dann bei Bedarf die drei Seiten, von denen ich wirklich gerne Cookies hätte whitelisten, und alles andere wird automatisch bei Sessionende wieder entsorgt.

      3. In keinem Fall wird sie mit anderen Daten von Google zusammengeführt und ungenehmigt werden keine persönlichen Profile erstellt.

        Tja, seit der Google Umstellung bei Werbungssammlung, gilt das nicht mehr.

    1. Verstehe auch nicht, warum dies im Artikel nicht erwähnt wird. Bei deaktiviertem JavaScript ist nichts von einem Adblock-Blocker zu bemerken.

      1. Und wem das zu umständlich ist: NoScript für Firefox verwenden. Das hat auch den Vorteil das man mit einem Streich alle Webseiten entsprechend behandeln kann.

        Meine Erfahrung, gerade mit Online-Ausgaben von Print-Medien: ohne Javascript lädt die Seite deutlich schneller, ist nicht überfrachtet mit graphischen Mätzchen, Bannern oder Blink-Werbung und man kann die Artikel sogar lesen, ohne ständig mit PopUp-Fenstern genervt zu werden.

        Es ist eigendlich traurig, dass Verlage ihre eigenen Webseiten auf diese Weise verunstalten und zumüllen. Der andere Weg, der von der Süddeutschen oder dem Spiegel derzeit ausprobiert wird, nämlich einzelne Artikel als „Premium-Inhalt“ zu definieren und nur einer zahlenden Kundschaft zugänglich zu machen, scheint wohl nicht so richtig zu funktionieren…?

        1. Stimmt, der Weg funktioniert nicht, weil er an einen Herausgeber gebunden ist. Bei der aktuell meist zweifelhaft „neutralen“ Berichterstattung ist das aber für den Nutzer nicht sinnvoll… Ich lese zum Beispiel Dinge die mich wirklich interessieren immer aus mehreren Quellen – nur so kommt man meist noch an eine eigene Meinung, die nicht der Meinung des Schreiberlings gleicht.
          Letztendlich setzen die Unternehmen, egal ob Bild, SZ oder auch deutsche Bahn immer auf das Konzept der 100% Kundenbindung. Das funktioniert aber nur wenn man wirklich ein perfektes Produkt anbietet…das bekommt nicht einmal Apple aus Sicht seiner Kunden immer hin. Genauso wie die Kunden nicht für 20 Fernsehsender einzeln bezahlen wollen, wollen sie das auch nicht für andere Medien oder Webseiten. Um einen Verlag, der das nicht kapiert, ist es aus meiner Sicht nicht schade.
          Wird Zeit, dass die Kunden den Bedarf bestimmen und nicht die Herren von der Chefetage. Wer das als erstes kapiert und sein Geschäft daran anpasst gewinnt.

          1. Den Versuch gab es schon mal, ist aber leider weitgehend im Sande verlaufen:

            https://www.pianomedia.sk/en_GB/

            Vermutlich weil die Verlage einerseits die Kontrolle nicht an einen Gatekeeper abgeben wollten, und andererseits auch zu doof waren, in Kooperation mit anderen eine eigene übergreifende Platform aufzusetzen.

    2. Das funktioniert nicht, bei mir steht dann immer noch das die meine Daten haben wollen, oder ich soll bezahlen. Was ich aus Prinzip schon nicht machen würde. Freie Blogs gerne, aber große eigentlich nur BBC.

      Ich mache das mit einem vorgelagerten Squid Proxy und einer guten Firewall. Ich nutze ublock, was nur noch dafür sorgt das die weißen Plätze auf den Websites verschwinden, dafür habe ich nämlich noch keine Lösung gefunden.

      1. meine Lösung:
        Ich verwende uBlock Origin.
        Um mir die süddeutsche werbefrei anzuschauen, ging ich auf die Registerkarte „Vorgegebene Filter“.
        Unter „Werbung“ nahm das Häkchen aus „EasyList“ und machte ein Häkchen in „EasyList without element hiding rules.
        Das wars schon.
        Viel Spaß und Danke für die Anregungen.

  2. Wenn die Werbung nicht nervt, habe ich kein Problem damit meinen Adblocker aus zu schalten. Fest implantierte Werbung kommt sowieso durch. Aber besser wäre die Verlage würden ein gemeinsames Abrechnungssystem schaffen. Ich würde ja gerne bezahlen – aber nicht ein Abo bei jeder Zeitung machen bei denen ich mal einen Artikel lese.
    Aber die Verleger setzen ja lieber Günther Oettinger als auf Phantasie. Er wird ihnen noch den Todesstoß verleihen

  3. Mit Ghostry liest den Artikel ohne Werbung, sieht allerdings das zwischen 12-15 Tracker verwendet werden sollen.

  4. Dann wird die Süddeutsche Zeitung halt noch weniger gewesen. Der Ruf hatte ja schon schwer gelitten, als die vor Jahren eine heftige Zensur für Kommentare einführten. Dann basieren die eben ihr Geschäftsmodell aus Papier. Es zeigt halt mal wieder, wie wichtig öffentlich-rechtlicher Journalismus ist, wenn der private nicht mit der Neuzeit zurecht kommt. Tschüss SZ!

  5. Die Seite der Süddeutschen finde ich ohne Adblocker leider eine Zumutung, hauptsächlich wegen selbst loslaufender Videos mit Ton und den zahlreichen Trackern. Ich hatte eben mal testweise den uBlock abgeschaltet und die Seite neu geladen, die Aufrufe angeschaut, kurz gelacht und den Blocker wieder aktiviert. Angeblich ist eine Opt-Out-Möglichkeit in den Datenschutzbestimmungen beschrieben, aber 1. kann man die mit aktiviertem Adblocker nicht einsehen und 2. wer weiss schon ob sich die Drittanbieter daran gebunden fühlen.

    Vielleicht sollten sich die Verlage mal ein bisschen an den Streaming-Anbietern orientieren. Den ganzen Kram von Netflix & Co. findet man auch sonstwo im Netz, ich zahle das hauptsächlich weil man 1.) von bling-bling und „Klick mich!“ verschont ist und 2.) weil es einige triviale Komfortfunktionen wie Wunschliste, letzte geschaute Folge usw. gibt.

    1. meine Lösung:
      Ich verwende uBlock Origin.
      Um mir die süddeutsche werbefrei anzuschauen, ging ich auf die Registerkarte „Vorgegebene Filter“.
      Unter „Werbung“ nahm das Häkchen aus „EasyList“ und machte ein Häkchen in „EasyList without element hiding rules.
      Das wars schon.
      Viel Spaß und Danke für die Anregungen. PS: Man kann die aktivierten Blocker einsehen (->Pflichtlektüre)

  6. Hey Elle,
    danke für deine Kritik, ich fürchte allerdings, dass die Süddeutsche diese hier nicht finden wird.
    Sollte dieser Fall entgegen aller Erwartungen eintreten, wird das Lesen mit dem dritten Wort beendet.

    Bitte achte beim Äußern deiner Kritik auf deine Wortwahl und überlege dir, ob deine Kritik an dieser Stelle den Adressaten erreichen kann.

    Vielen Dank für dein Verständnis
    Nerd im Netz

      1. > Wer ohne Beschimpfungen argumentiert, gewinnt.

        Auch wenn er Terroristen unterstützt, aber nicht wenn er deutlich Worte verwendet. Dann wird gelöscht.

          1. Du scheinst das als Witz zu sehen. Tatsache ist: ihr löscht legitime Ansichten, weil sie euren subjektiven Standards nicht entsprechen. Zum Beispiel in Bezug auf Wortwahl. Ihr steht aus meiner Sicht auf der gleichen Seite des Zauns wie die, die ihr zu bekämpfen gedenkt: subjektive Ansichten, die ihr im Rahmen eurer Möglichkeiten als obektiv verkaufen wollt, und alles unterdrückend, was dem nicht entspriche. Gleiche Scheiße, bloß anders parfümiert.

          2. Deine „legitimen“ Ansichten voller Beleidigungen und Schimpfwörtern kannst Du gerne bei Dir im eigenen Blog kommentieren. Bei uns wird das gelöscht, ob Du das gut findest oder nicht.

          3. > Deine „legitimen“ Ansichten voller Beleidigungen und Schimpfwörtern kannst Du gerne bei Dir im eigenen Blog kommentieren. Bei uns wird das gelöscht, ob Du das gut findest oder nicht.

            Doppelstandards FTW. Politisch korrektes, massenmanipulierendes Gewäsch? In Ordnung. Deutliche, ehrliche Sprache: wird gelöscht. Nicht schwer zu erkennen, wessen Gehirn hier bereits gewaschen wurde.

          4. Zitat von Dir: „Ihr habt ja einen an der Klatsche“

            Damit wärst Du aus der Kommentarspalte in meinem Blog allerdings auch rausgeflogen. Anbei bemerkt finde ich die sandkastenhafte Argumentationsstrategie „aber DER DA hat auch…. *fingerzeig*“ ziemlich schwach. Was ist so schwer daran keine Schimpfwörter oder Beleidungen einzubauen? Ich gebe zu, mir wäre auch oft danach, gerade bei meinen speziellen Politikerfreunden der CDU, ich lasse mich aber im Netz schlicht nicht dazu hinreißen. Immerhin geben die einem meist genug Material für sachliche Argumentationen gleich mit an die Hand. :-)

            Privat darfst Du gerne Rumpelstilzchen sein – so viel Du willst, allerdings wäre es bei einer sachlichen Diskussion nicht zielführend. Siehst Du das als Problem? Wenn ja, weshalb? Was wäre so schlimm daran einfach nicht ausfallend zu werden?

  7. Da könnte doch einfach mal einer den Adblocker erweitern. Soweit ich gerade gesehen habe, müsste man da nur ein paar Zeilen rausfiltern.
    VlG

  8. Ich blocke keine Ads, sondern Cross Site Requests. Selbergehostete Werbung z.B. auf spiegel.de oder netzpolitik.org sehe ich schon.

    Wer der Süddeutschen was mitteilen will:
    mailto:redaktion@sueddeutsche.de

  9. Weil so wahnsinnig viel Wert auf gepflegte Worte gelegt wird, und deutliche Sprache im Keller der SJWs vergraben wird, mal wieder eine freundliche Umschreibung dessen, was tatsächlich gedacht wird, aber aussprechen darf:

    Liebe SZ,

    eure Sperre ist nur für weniger Computerbegabte eine ausreichende Maßnahme. Ihr habt eine Babysperre errichtet, die 17-jährige von der Besteckschublade fernhalten soll. Ich wünsche euch allerbesten Erfolg damit. Wie immer bin ich auf eurer Seite.

    1. boahr ey mach doch einfach mal nen schritt zurück. du machst hier eine welle … und wofür? andere kappeln sich hier auch mal,ich nehm mich davon nicht aus. allerdings ist das keine von mir verfolgte konstante. und das liest man auch heraus. ich kann mich nicht erinnern mal von den admins gelöscht worden zu sein . kann es sein das es an der wort wahl liegt und ich mich auch selber mal auf die schippe nehme wenn es mit der grammatik gerade so gar nicht klappen will? ;-) vielleicht ist es mir sogar mal entgangen sofern ein beitrag von mir gelöscht wurde. kann es sein das ich mich nicht in den vordergrund stelle und das ich mich nicht so wichtig nehme und ich ein gerades rückrad habe? ;-)

      1. > boahr ey mach doch einfach mal nen schritt zurück. du machst hier eine welle … und wofür?

        Zumindest nicht für eine glattgebügelte, euphemistische Version der Realität, die den Admins von der Wortwahl her gefällt. Immer schön das gepflegte Narrativ wahren, und Arschlöcher Arschlöcher sein lassen? Nicht mein Ding.

    1. Mal etwas von Tor gehört? Na jedem Konsum der Onlinenachrichten eine neue Identität generieren fertig. Da können die Tracker tracken was sie wollen, es bringt ihnen nichts. Ach ja Tor ist das böse Ding,mit dem man sich anonymisiert gegen diese sogenannte Trackingmafia stellen kann. Besonders attraktiv mit diversen Blocksettings und verbotenen Redirects.

      Schwupps ist dein Profil sauber.

      1. Stimmt nicht ganz ,es gibt Seiten die dich auch nach einen Reboot
        von Tails erkennen können ,
        weils sie Cookies voraussetzen und noch andere Firefox Settings abfragen können .

        Modernste Google Technik macht das möglich ! Und die sind ja lange schon inside Firefox fest veranckert.!
        Weiterhin gibts viele Probleme mit Linux auf diversen Laptops etc….Als sicher würde ich Tor
        nicht bezeichnen.
        Erst wenn für Firefox ein Ersatz gefunden ist der ohne 100 Add Ons auskommen kann.

  10. Das Hauptproblem ist das Tracking. Ich bin recht viel im Internet unterwegs und möchte es erschweren, dass Profile über mein Surfverhalten angelegt werden.

    Dennoch kann ich nachvollziehen, dass sich Websites finanzieren müssen und Werbung ist hierfür nunmal das einfachste Mittel.

    In uBlock Origin habe ich u. a. die Liste EasyPrivacy aktiviert – nicht aber den eigentlichen „AdBlocker“ EasyList. Dennoch wird mir auf den wenigsten Websites Werbung angezeigt. Ihr wisst, was das bedeutet.

    1. meine Lösung:
      Ich verwende uBlock Origin.
      Um mir die süddeutsche werbefrei anzuschauen, ging ich auf die Registerkarte „Vorgegebene Filter“.
      Unter „Werbung“ nahm das Häkchen aus „EasyList“ und machte ein Häkchen in „EasyList without element hiding rules.
      Das wars schon.
      Viel Spaß und Danke für die Anregungen.

  11. Die schönste Leistung in Sachen Ad-Blocker-Blocker hat ja Forbes hingelegt: An exakt dem ersten Tag, als sie Nutzer von Ad-Blockern aussperrten, bekamen all die Schafe, die ungeschützt forbes.com besuchten, über die Website Schadsoftware verpasst („Malvertising“).

    Ja, ich bin bereit, den Deal einzugehen, mich von Werbung belästigen zu lassen, um journalistische Angebote im Netz zu sehen.
    Nein, ich bin nicht bereit, dafür meinen Rechner mit Malware verseuchen und mich ausspionieren zu lassen.

    Was den Punkt IT-Security angeht, gäbe es übrigens einen einfachen Weg, den die Medienunternehmen gehen könnten: eine Haftungsübernahme für Schäden durch Malvertising. Aber seltsam, trotz all des Jammerns und Wehklagens hat genau diesen Weg noch kein einziges Unternehmen des Qualitätjournalismus beschritten – warum wohl nicht?

    1. Forbes hat es übrigens – zumindest als ich zuletzt dort gelandet war – nicht erkannt, wenn AdBlock für diese Site abgeschaltet war und hat darauf bestanden, AdBlock Plus komplett zu deinstallieren. Nein Danke, sag‘ ich da!

  12. Lustig, habe die Sz URL aus meiner Favorite-Leiste vor ein paar Tagen rausgenommen, da ich weniger NATO-Meldungen lesen will.

    Zur GEZ sollte man noch eine Grundversorgung mit Zeitungsnachrichten einführen. Das ganze auf 7EUR pro Monat deckeln und als Steuern einziehen. Den Rest will ich bis auf selektive Sachen eh nicht lesen oder sehen. Was kümmert mich Mosul? Oder das neue iPhone 12. Oder der neue 7er BMW…

  13. Hmh funktioniert doch tadellos, auch wenn alles geblockt wird inkl. Google. So und es gibt zwei ganz gravierende Unterschiede zwischen Print und Online. Die gekaufte Zeitschrift am Kiosk verfolgt mich nicht wohin ich gehe und plaudert aus was ich einkaufe, zudem kann ich diese Art des Mediums in 30 Jahren unverfälscht erneut lesen, wenn mir denn danach ist. Drei hohe Wertstellungsfaktoren sind also gegeben, Langlebigkeit, Unverfälschtheit und Respektieren der Privatsphäre. Kann man also kaufen.

    Genau das haben Onlineangebote nicht anzubieten, so dass sie schlicht nicht entgeltlich angeboten werden können, außer man ist ein totaler Narr. Folglich wird auch SZ von nun an schwarz gelesen. Wenn mich etwas interessiert kaufe ich Variante I.

  14. Tracking ist ein Thema für sich, das es sich auch unabhängig von Addblockern abschalten lässt. Als größtes Problem sehe ich die unsäglichen Werbeformate. Das animierte Geflimmer ist schon schlimm genug, das stört gewaltig beim Lesen, aber die plärrenden stotternden Videos sind das Allerletzte. Statt Werbeformate zu entwickeln, die zu den Inhalten passen, wir nach Jahrzehnten Internet immer noch mit der Brechstange vorgangen und Anbieter verklagt, die viele Onlineangebote überhaupt erstmal konsumierbar machen: die Addblocker.

    Ich bin kein Gegner von Werbung, die macht unsere Welt etwas bunter. Ich bin aber ein Gegner von Werbetreibenden, die sich jeglicher Logik verweigern und mich, nicht mal sinnbildlich, anschreien.

  15. Ich war gespannt was kommt und musste erst mal suchen wie man das Skript auslöst weil bei mir erst alles lief wir gewohnt…
    Lausig würd ich Sagen.
    Filtern des Redirects und der lästigen Notiz Stand heute Montag dauert auch nur unwesentlich länger wenn man die Syntax kennt
    Ich bin gespannt wie das Wettrüsten weiter geht.
    Mensch Leute von g&j das war mal ne tolle Zeitung, lasst den Scheiß. Ihr könnt nur verlieren.

  16. Leider sind den meisten Medienkonzernen Ads ohne Tracking nicht genug. Folglich benutze ich Adblocker. Und eine Seite die mich deswegen aussperrt besuche ich nicht wieder bis ich davon höre das sie ihr Tracking einstellt. Doch ich fürchte das ich darauf lange warten müsste.

    Es gibt auch noch mindestens zwei total unmoderne Methode Nachrichten wahr zu nehmen. Bei aktuellem ist es eine Nachrichtensendung deines Vertrauens, und für alles andere die gute Alte Zeitung oder Zeitschrift. Denn z.B. bei der gedruckten c’t stört mich die Werbung nicht sehr. Sie blinkt nicht, sie Trackt nicht, sie startet kein Video, keinen Sound.und ich habe die Wahl ob ich sie lesen will oder ignoriere. DAS ist was ich von Werbung erwarte. Wer mehr will hat seine Leser nicht verstanden oder dient einem anderen Herrn.

  17. Die SZ muss noch ein bisschen üben.
    Seite aufrufen, aufs #mimimi warten, back drücken, dann Escape – schwups, ist der Inhalt da.

    1. Schonmal dran gedacht, dass es der SZ nicht darum geht AdBlocker-Nutzer mit allen technischen Mittel draußen zu halten. Es geht mehr darum, auf das Thema aufmerksam zu machen denke ich.

      Wenn jetzt 30% der Leute ihren Adblocker ausschalten und die anderen 70% Methoden nutzen, wie sie die Zeitung weiterhin ohne Werbung lesen können hat es aus SZ-Sicht doch trotzdem schon was gebracht…

    2. Geht noch schneller: beim Laden drücken.

      Werbung sollte man so setzten, dass sie als solche gekennzeichnet wird, sie niemanden belästigt, nur von einer Seite(z.B. SZ) ausgeliefert wird und erst beim willentlichen Anklicken weiterleitet. Das gilt vor allem für Videos. Dann kann jeder selber entscheiden, wieviel MBs er/sie sich zusätzlich saugt. Satt dem Besucher erst mal einen ganzen Eimer Farbe überzukippen.

      Aber das lernen die Hyperaktiven aus dem Marketing einfach nicht.

  18. kam gestern erst ein bericht auf arte bezugnehmend auf datenspuren die quasi fragmentiert irgendwo rumdümpeln. sei es in der cloud oder sonstwo. da wurde klar hervor gehoben zu welchen trugschlüssen es kommen kann wenn diese einfach mal so zusammen gesetzt werden. überspitzt von mir formuliert: du kannst plötzlich zum straftäter werden weil leider falsche fragmente zusammen gewürfelt wurden. für mich besteht der zusammenhang zum tracking deswegen weil das ist ja nix anderes als fragmente sammeln um nutzerprofile zu erstellen usw. oder verstehe ich da was falsch? von daher: nö kein bock auf tracking… ich üb doch nicht umsonst wie ne grosse so einen mist zu umgehen wenn es mir irgend möglich ist. und wenn guter journalismus honoriert werden soll muß dafür schlicht und ergreifend ein geschäftsmodel gefunden werden welches tragbar ist. und zwar für alle beteiligten! solange mit meinen daten verordnete daten hehlerei betrieben wird, geschnorchelt wird wie blöd, noch dazu mit unabsehbaren folgen für mich, versuche ich mich dagegen zu wehren so gut es geht. und verzichte notfalls auf eine seite oder auch mehrere. es erzeugt aber auch unbehagen und ein stück weit wut in mir mich wehren zu müssen. quasi verordnete defensive für mich nur damit man soviele daten hat die man nicht mal mehr selektieren kann? wie sinnvoll… tztztz

  19. Die Diskussion gibt es schon solange es das Internet gibt. Fakt ist, zuerst haben die Printmedien das Problem ignoriert, dann haben sie viel zu spät und nur halbherzig reagiert und dann haben sie massiv investiert, um wieder auf den Zug aufzuspringen – mit einem wenig zufriedenstellenden Ergebnis. Egal, welche Technik man anwenden möchte, sie wird untergraben, ausgehebelt oder führt dazu, sich andere Kanäle zu suchen. Seriöser Journalismus ist ein Qualitätsprodukt und immer sein Geld wert. Und was man davon hat, merkt man wie so oft erst, wenn man es nicht mehr hat.

  20. Die SZ ist halt auf dem absteigenden Ast. 2014 wurde dargestellt wie verkommen sie der Lobby statt der Wahrheit dient mit Mitarbeitern, deren Qualität öffentlich kritisiert wird:
    https://paulschreyer.wordpress.com/2014/11/04/zwischen-lesern-und-lobbynetzwerken/
    Der Hass auf die Leser äußerte sich vor Jahren schon, als man die Kommentarfunktion so weit einschränkte, dass einige Leser eine eigene Kommentarplattform gründeten. Die SZ ließ sich nicht beeindrucken und schränkte die Kommentare noch weiter ein.
    Dann zog man eine Paywall ein, um sich noch mehr Leser vom Hals zu halten. Nun werden Leser ausgesperrt, die selber entscheiden wollen, ob sie Werbung sehen wollen oder nicht.
    Der Erfolg des strategischen Ausstieges aus dem Markt ist gut durch Zahlen belegt: seit Mitte der 2000er jahre sinken die Auflagezahlen der gedruckten SZ kontinuierlich. Die SZ hat es bald geschafft: dann verschwindet sie wir die Hugenbergsche Jubelperserpresse aus dem Markt. Wer na Wahrheit und an Lesern kein Interesse hat, wird immer viel Geld von seinen Auftraggebern brauchen, um Müll ins Land zu streuen.
    https://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%BCddeutsche_Zeitung#cite_note-22

  21. Lieber Herr Ksoll,
    dem Herrn nichts hinzugefügt werden! Ich frage mich nur, wann die Werbewirtschaft endlich bemerkt, dass die SZ keine Leser mehr hat!
    Dann haben wir endlich auch Ruhe vor Werbungen.
    Besten Gruß!

  22. Ich würde die Leserbriefspalten abschaffen. Da steht doch nichts als Müll drin. Das wäre ein echter Schritt hin zu besserer Qualität. Wer ernsthaft etwas zu sagen hat, wird einen Weg finden, die Redakteure anzusprechen.

  23. Erschreckend was hier für Kommentare abgelassen werden. Was glauben denn alle wovon die Autoren dieser Artikel leben?

    Und diese Lösung ist wirklich mehr als fair. Es werden drei(!) verschiedene Möglichkeiten angeboten, die Seite zu nutzen, von denen zwei kostenlos sind. Klar, das Tracking müsste nicht sein, aber deshalb jetzt zum Kreuzzug aufzurufen? Die SZ könnte auch einfach generell Adblock verbieten ohne Alternativen. Oder generell ein Zahlungsmodell einführen.

    Es ist absolut vernünftig den durchschnittlichen Internetbenutzer dazu aufzufordern Adblock auszustellen, um die Seite zu unterstützen. Und für die jenigen, die ohne Tracking etc. surfen möchten hat die SZ gleich zwei Angebote. Wovon eins lediglich darin besteht sich mit einer Wegwerf-E-Mail anzumelden.[rant ende]

    1. Erstaunlich wieviele SZ-Versteher hier auflaufen. Läuft ja wie geschmiert. Ob man da wohl auch eine Agentur anheuert, die für Stimmung sorgt?

      Den meisten hier geht’s übrigens gar nicht gegen die Werbung, sondern gegen die Tracker, aber solche Pappkameraden wie z.B. „cero“ lesen vermutlich eh nicht mit, solange sie nur ihren Satz vom Blatt abgetippt haben.

    2. Erschreckend? Zum ersten Mal im Kommentarteil gelandet? ;-) Die SZ hat mit SZ Plus uebrigens schon ein Bezahlmodell. Und nein, Tracking ist nicht fair und somit auch nicht vernuenftig.

  24. Die Seite ohne Adblocker wie AdblockPlus lesen kann ich noch gut finden. Dafür allerdings Javascript aktivieren, ohne Filter wie NoScript …….. *Lach* ganz sicher nicht.

  25. Das Addon uMatrix gibt es für alle üblichen Browser und damit läßt sich die Seit auch mit AdBlocker (in meinem Fall uBlock) benutzen. Das Problem, die meisten wollen nicht ihre bequemlichkeit aufgeben und lassen sich eher tracken, bevor sie blocken.

    1. meine Lösung:
      Ich verwende uBlock Origin.
      Um mir die süddeutsche werbefrei anzuschauen, ging ich auf die Registerkarte „Vorgegebene Filter“.
      Unter „Werbung“ nahm das Häkchen aus „EasyList“ und machte ein Häkchen in „EasyList without element hiding rules.
      Das wars schon.
      Viel Spaß und Danke für die Anregungen.

  26. Ich teile natürlich die Meinung der SZ, dass man auch einen Weg finden muss, die Site zu finanzieren und habe mich schon mehrfach breitschlagen lassen, mal den AdBlocker für diese Domain abzuschalten.
    Leider habe ich das jedesmal schnell wieder bereut: da werden Werbe-Overlays über den Text geschoben, blinkende und/oder sonst nervige Anzeigen erscheinen überall – und von den ganzen Trackern möchte ich erst gar nicht reden…
    Kurz: liebe SZ, falls ihr das liest: der Deal ist: ihr macht Anzegen, die nicht nerven oder vom Text ablenken – und ihr schaltet all diese Tracker ab – dann komme ich gerne mit deaktiviertem AdBlocker wieder. So wie es zuletzt war, nur mit Gummi, ähm, pardon, mit AdBlocker-Schutz. Und wenn euch das nicht passt, na, auch kein Problem, ich hab‘ schon angefangen, die Links aus meinen Bookmarks zu löschen. Tschö mit Ö..!

  27. Ich entscheide mich für den Adblocker und gegen die Kriegshetze und Kriegspropaganda der SZ – denn die brauche ich wirklich nicht!

    1. Also zusammengefasst: bisher hat du die „Kriegshetze“ immer gelesen und erst jetzt durch den Adblocker Verbot für dich das Fass übergelaufen. Aha.

      1. Ich habe mich vor ein paar Jahren, als es noch eine Kommentarfunktion bei der SZ gab, selbst abgemeldet – aus den gleichen Gründen (Kriegshetze)!

  28. Interessant sind in diesem Zusammenhang auch die Beiträge in der SZ, in denen Maßnahmen empfohlen werden, um die Computersicherheit zu erhöhen… Ad- und Tracking-Blocker gehören also scheinbar nicht dazu.
    Ohne Adblocker ist die Seite kaum erträglich. Aber auch der Stil: War die SZ früher (im positiven Sinn) liberal, biedert sie sich heute vorwiegend bei den großen Firmen und Konzernen an. Ich habe die SZ bisher als Zweitmeinung angeschaut. Das fällt halt jetzt weg, ist aber aus den genannten Gründen nicht so ein herber Verlust.

    1. Prantls Kommentare waren (vielleicht) der letzte Grund gelegentlich mal auf der SZ vorbeizuschauen. Jetzt kann man sich das ganz schenken. Der gleiche Seich wie in der restlichen Lügenpresse. Geh sterben, Süddeutsche.

  29. Gestern bekam ich eine Meldung, dass ich den Artikel aufgrund eineas Werbeblockers nicht lesen kann. Dabei habe ich keinen Werbeblocker aktiviert, lediglich die eingebaute Tracking-Protection von Firefox ist aktiviert und das AddOn uMatrix installiert. Da Sueddeutsche wohl keine Werbung ohne Tracker anbieten kann läuft das aber auf das gleiche Ergebnis hinaus. Nachdem ich mittels uMatrix Java-Script für die Seite blockiert habe konnte ich den Artikel aber öffnen. Scheinbar wird für diese „Funktion“ Java-Script benötigt.

  30. An den Tracking-Verfahren, egal ob von „Bild.de“ oder anderen wird sich nichts ändern, solange es dafür Geld gibt. Damit wird selbst der kleine Nutzer konfrontiert, wenn er sich ein privat gehostete billige Website selber basteln will. Da ist ein seit den 90ern praktizierter Vorgang für Emmitenden im Internet. Geändert hat sich m.e. nach nur die Dichte und Intensität in diesem Wettbewerbssegment, sowie die Tatsache, dass sich Begehrlichkeiten seitens des Staates auf diesem Wege ebenfalls Erfüllung suchen.

  31. Einen GMX-Wegwerfaccount anlegen und hinterher vergessen: 2 Minuten
    Damit bei der Süddeutschen registrieren: 1 Minute
    Weiterhin mit Adblocker Süddeutsche lesen: unbezahlbar

  32. Erstaunlich, dass hier eine Tatsache nicht erwähnt wird: Anti-Adblock ist absolut sinnlos bei Lesern, die grundsätzlich keine Werbung beachten und sich davon nicht beeinflussen lassen. Bei mir ist das so. Ob die Werbung da ist, ist bei mir absolut irrelevant. Es kann dem Seitenbetreiber egal sein, ob ich sie sehe oder nicht. Also soll er sie mich ausschalten lassen, oder zum Teufel gehen. Enough said.

  33. Weil sie zu doof sind in den Läden genügend Zeitungen
    rauszulegen !
    Am Samstag waren in einem Buchhandel mit viel Zulauf gestern mittags alle Zeitungen weg !

    Kein Wunder wenn dann nix verkauft wird…..lach !

    Achso wegen der Umwelt ….es sollte keine übrig bleiben..?
    Na das ist doch
    alles schon einkalkuliert.Also woran liegts denn ?
    Will man wirklich alle ins Inet locken und auch noch bisl was an Analyse Daten verdienen ?

    Aber klar doch , die Webseiten SZ Und mittelbayerische.de ( Die Rexte aus der SZ kopieren ) haben viele
    Verbindungen zu ausländischen Servern , nur
    in den Datenschutzrichtlinen wirds nicht angegeben ! Darin stehen Google und Facebook,aber
    andere sind verborgen !

    Der Witz ist das, die MZ hat einen Datenschutz Berater ,der anscheinend das nicht sehen will
    bzw nur als “ Scheinbild“ dort tätig ist .
    Klar er war ja auch bei Microsoft usw……

    Und jetzt komm das Beste:
    Der Chef der MZ Peter Esser ist Freimaurer und die sagen ja ,dass sie die Wahrheit nicht wirklich immer sagen ,sondern nur versuchen zu sagen !
    Darum kommt er nun auch vors Landgericht ,weil er Leute ausgestellt hat ,der arme kleine Verleger….der nach dem Krieg von der USA und SPD auserwählt wurde die Nachkriegswähler
    bis heute zu beschäftigen….und auch Arbeitsplätze zu erhalten ….mit Ad ON Blockern
    und Texte kopiern !
    Bravo !
    Toller Chef !
    ( Bei der MZ darf man 4 Seiten lesen , dann ist man offline !) Krass!

    mehr zu lesen unter http://www.regensburg-digital.de

    1. Am Samstag waren in einem Buchhandel mit viel Zulauf gestern mittags alle Zeitungen weg !

      Am Samstag grasen die Unzufriedenen und Angehängten die Kioske ab, wegen den Stellenausschreibungen. Den Rest der Zeitung findet man nicht selten in den umliegenden Papierkörben.

  34. Mit der Einführung von Paywalls, Anmeldezwang oder Adblocker-Ausschluss wird das Entstehen neuer Echokammmern befördert.

    Paywalls: Jene, die sich es leisten können.
    Anmeldezwang: Jene die es akzeptieren
    Adblocker-Ausschluss: Die nützlichen Idioten bleiben übrig.

    Widersteht den seduktiven Angeboten!

  35. Die SZ – und nicht nur die – betreibt aktive Zensur. Wer liest denn eine zensierte Zeitung…
    ZDF – Journalist Christian Sievers, ehemals SZ Mitarbeiter, hatte einst meine Frage, warum er denn jeden Palästinenser von vorneherein als radikal, extrem oder militant bezeichnet, dahingehend beantwortet, daß er ,,das müsse, um seine Akkreditierung in Jerusalem nicht zu verlieren.“
    So sehen deutsche Nachcrichten aus.

  36. Manche sagen, man könne abgemahnt werden von Springer &Co wenn man Tipp zur Umgehung des Ablocker-Blocking gäbe.
    Stimmt das?

Dieser Artikel ist älter als ein Jahr, daher sind die Ergänzungen geschlossen.