Der TAZ-Journalist Sebastian Heiser hat auf 13 Seiten beschrieben, wie man an Aktenschätze gelangen kann: „Auskunftsrechte kennen und nutzen“. (PDF)
Das Portal newsroom.de hat Heiser zu einem aktuellen Fall interviewt, wie er mittels dieser Auskunftsrechte die Offenlegung von Sommerfest-Sponsoren eines Hoffestes des regierenden Bürgermeisters von Berlin, Klaus Wowereit, vor Gericht durchsetzen konnte. Dabei konnte Heiser dem Bürgermeister im Nachhinein eine Falschaussage belegen.
Der Fall ist bei „Journalismus & Recherche“ dokumentiert: Verwaltungsgericht Berlin stärkt Auskunftsanspruch.
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Danke für den Link. Mich würde aber interessieren, ob „nur“ Journalisten diese Auskunftsrechte besitzen oder jeder Bürger? Könnte ich mich als freier Blogger auch darauf berufen?
Die Idee ist gut, aber wenn man nicht von der Presse ist und dazu in einem Bundesland lebt in dem das Dateninformationsrecht noch nicht angekommen ist, dann hat man es schon sehr schwer…