Netzpolitik-Podcast 079: Open Access und der Heidelberger Appell

Der Netzpolitik-Podcast ist ein Interview mit Informationswissenschafts-Professor Rainer Kuhlen, der auch gleichzeitig einer der Sprecher vom Aktionsbündnis Urheberrecht für Bildung und Wissenschaft ist, zum Heidelberger Appell und Open Acces im Allgemeinen. Das Ziel vom Aktionsbündnis ist es, ein Klima zu schaffen, wo Wissenschaftler, aber auch Studenten, alle Informationen, die er oder sie braucht, zu jeder Zeit an jedem Ort freizügig zur Verfügung gestellt werden. In dem knapp 20 Minuten langen Gespräch unterhalten wir uns über das Aktionsbündnis und die damit verbundenen Forderungen im Rahmen der Urheberrechtsdebatte und was das mit Open Access zu tun hat. Und selbstverständlich geht es ausführlich um den „Heidelberger Appell“ und Google Book Search und was vor allem deutsche Literaturwissenschaftler und alte Zeitungen am Netz und den neuen Chancen auszusetzen zu haben.

Was will der Heidelberger Appell und was ist daran falsch? Welches Urheberrecht braucht die Wissenschaft und was ist eigentlich Open Access? Ist Google Book Search super oder brauchen wir europäische Alternativen?

Rainer Kuhlen stand schon lange auf meiner Interview-Liste. Nicht zuletzt, weil ich in den vergangen neun Jahren viel von ihm rund um das Urheberrecht im digitalen Zeitalter gelernt habe. Insofern ist es sicher nicht der letzte Netzpolitik-Podcast mit ihm, sondern es geht aktuell um die gerade laufende Debatte rund um den Heidelberger Appell. Und irgendwann dann mal ausführlicher um Informationsethik und viele andere Teilbereiche.

Hier ist die MP3. Viel Spass beim hören.

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11 Ergänzungen

  1. Vielen Dank. Kuhlen ist DER Experte, wenn es um das Thema Open Access geht. Ich freue mich immer, wenn es von ihm wieder was zu lesen (bzw. zu hören) gibt.

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