Geschehe nichts, werde Deutschland in der Informationstechnologie weiter zurückfallen, warnte Jetter. „Deutschland würde es doch gut zu Gesicht stehen, wenn wir aus unseren Reihen ein Google, eBay oder Second Life hervorgebracht hätten.“
Sagt der deutsche Chef des US-amerikanischen Unternehmens IBM und bittet um mehr Fördermittel…
Was mich ja wundert ist ob der Mensch glaubt, Google, Ebay oder Second Life wären aus den Forschungslabors eins großunternehmens entstanden….
Die Bundesregierung sollte in der Tat Open Source-Projekte stärker fördern. Die Resultate könnten dann sowohl von Privatleuten als auch Firmen weiterverwendet werden.
Zum Beispiel Openstreetmap, Wikipedia, Linux, Openoffice etc.
Dies steht auch eher im Einklang mit den bisherigen Prinzipien der Förderung der Grundlagenforschung. Allemal besser, als den ohnehin häufig bevorteilten Großkonzernen das Geld in den Rachen zu stopfen, damit sich die Bosse üppige Millionensaläre und Privatjets leisten können. Bei Opensourceprojekten fließt ein viel höherer Anteil direkt in die Forschung und Entwicklung statt in Verwaltungskosten.
Longbow4u
Noch viel mehr verwundert, dass IBM ja gerade frisch einen der dicksten deutschen Auftrage aller Zeiten an Land gezogen hat, und … offenbar nicht genug Geld ist, siehe IBM & Siemens in Germany Take Up the Labours of HERKULES.
Es gibt im Ausland die fast schon stehende Redewendung des „stupid German money“. Hier scheint das wieder zu passen.