Das amerikanische Handelsministerium musste auf Anfrage des US-Kongresses den Bestand der rund 30.000 Staats-Notebooks überprüfen, die im Jahre 2001 bei einer Inventur aufgenommen wurden: US-Ministerium vermisst mehr als 1000 Laptops.
Die schlechte Nachricht ist, dass die Untersuchung 1137 verloren gegangene Notebooks zu Tage lieferte. Die gute Nachricht ist aber, dass nur 249 davon personenspezifische Bürgerinformationen enthielten, die anscheinend durch verschiedene Sicherheitsmaßnahmen wie Passwörter oder Verschlüsselung geschützt waren.
Aber die Daten soll niemand missbraucht haben, denn:
Carlos Gutierrez vom Handelsministerium sagte US-Medien, der Verlust an Computern sei zwar hoch, aber der Missbrauch von Daten sei unwahrscheinlich. «Uns ist kein Fall bekannt indem persönliche Informationen unrechtmäßig genutzt wurden. Trotzdem bedauern wir die Verluste und halten die hohe Anzahl derer für inakzeptabel. Die Nachforschungen haben ergeben, dass der Inventar-Diebstahl schon Jahre andauert.»
Einige Ministerien lieferten keine Zahlen, die Dunkelzahl dürfte daher noch etwas höher liegen.
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