Technologie

ZensurumgehungMit einem Klick unzensiertes Netz und Anonymität spenden

Eine Browser-Erweiterung und ein einfacher Klick, um Menschen in Ländern mit zensiertem Internet zu helfen: Wer sich Snowflake in seinem Browser installiert, spendet nicht nur den protestierenden Menschen im Iran anonymes und unzensiertes Netz, sondern unterstützt alle, die sich gegen Zensur wehren müssen.

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Scrabble mit Schrift "I am the truth"
Öffentlichkeit

InformationskontrolleRussland verschärft Internet- und Pressezensur

Russland schottet sich immer mehr gegen unerwünschte Informationen ab. Manche internationale Medien und soziale Netzwerke sind aus dem Land nicht mehr ohne Weiteres erreichbar. Ein neues Gesetz soll zudem vermeintliche „Falschinformationen“ über den Krieg drastisch bestrafen.

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Überwachung

Reporter ohne Grenzen protestiert gegen geplante Kriminalisierung von Tor-Servern

Innenminister Seehofer will mit dem neuen IT-Sicherheitsgesetz das Tor-Netzwerk kriminalisieren. Das schadet der Pressefreiheit und dem Informantenschutz. Opposition und Reporter ohne Grenzen protestieren scharf gegen das Vorhaben.

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Überwachung

Cyber-Stalking: Beraterinnen fordern staatliche Meldestelle

Stalking, Überwachung, Datenklau: Gewalt gegen Frauen findet heute oft mit technologischer Unterstützung statt. Eine Berliner Beratungsstelle für Cyberstalking hat das erste Jahr der Arbeit ausgewertet und stellt Zahlen vor. Sie liefern erste Indizien dafür, wer die Täter sind und welche Wege sie wählen.

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Netze

Bundesgerichtshof bestätigt Abschaffung der Störerhaftung, aber auch Netzsperren

Wer ein offenes WLAN anbietet, kann nicht mehr abgemahnt werden, wenn jemand darüber rechtswidrig Filme, Musik oder Spiele teilt. Das hat heute der Bundesgerichtshof bestätigt. Allerdings verweisen die Richter auf Netzsperren, Passwortschutz, Nutzerregistrierung oder gar eine Abschaltung des Zugangs.

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Überwachung

Pläne in Koalitionsvertrag gefährden Betreiber von Foren und Tor-Knoten

Union und SPD wollen „das Betreiben krimineller Infrastrukturen“ strafbar machen. Hinter der Formulierung könnte sich ein neuer Straftatbestand verbergen, der Betreiber ganz anderer Infrastrukturen in den Fokus bringt oder aber die Aufwärmung des umstrittenen Projektes des „digitalen Hausfriedensbruchs“.

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Linkschleuder

Tor-Nutzer über Mausbewegungen identifizieren

Jose Carlos Norte hat Methoden gefunden, wie man Nutzerinnen und Nutzer des Anonymisierungsdienstes Tor anhand von Mausradbewegungen identifizieren kann. Er schreibt auf seinem Blog: It is easy to fingerprint users using tor browser to track their activity online and correlate their visits to different pages. getClientrects provides a very interesting vector for fingerprinting TOR Browser […]

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Öffentlichkeit

Tor und Twitter: Du wirst staatlich gehackt, weil sie es können.

Gestern wurde über eine Warnung von Twitter an einige Nutzer wegen eines staatlich motivierten Hackerangriffs berichtet. Alvar Freude nahm die Vorfälle mal wieder zum Anlass, um vor der Benutzung des Anonymisierungsdienstes Tor zu warnen. Er hält die Nutzung von Tor für unsinnig, wenn nicht gar für schädlich. Weltweit vertrauen allerdings sehr viele Menschen der Anonymisierungssoftware. […]

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Linkschleuder

FBI bezahlte Universität für Angriff auf Tor-Anonymisierung

Das Tor-Netzwerk ist häufiger Angriffen ausgesetzt, die darauf zielen, NutzerInnen zu identifizieren. Hinter einer Attacke von ForscherInnen der Carnegie-Mellon-Universität (CMU) soll das FBI mit einer Zahlung von mehr als einer Million Euro stehen, wie nun bekannt wurde. Nach Einschätzung der Tor-EntwicklerInnen wurden die CMU-ForscherInnen bei der Attacke im vergangenen Jahr dafür bezahlt, die Anonymisierung des […]

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