Mark Zuckerberg.
Datenschutz

Verbot von ÜberwachungswerbungMeta verliert vor Gericht gegen norwegische Datenschutzbehörde

Keine verhaltensbasierte Werbung auf Instagram und Facebook ohne gültige Einwilligung, darauf hatte die norwegische Datenschutzbehörde Meta festgenagelt. Der Konzern wehrte sich gerichtlich dagegen. Doch ein Bezirksgericht stellte sich heute klar hinter die Datenschutzbehörde und gegen Metas Geschäftsmodell.

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Logo Facebook-Messenger
Technologie

Facebook-Messenger und InstagramMeta will Ende-zu-Ende-Verschlüsselung noch dieses Jahr einführen

Der Meta-Konzern hat bekräftigt, dass sowohl beim Facebook-Messenger wie auch bei Instagram persönliche Nachrichten demnächst standardmäßig verschlüsselt werden sollen. Der Schritt könnte die private Kommunikation von mehr als einer Milliarde Nutzer:innen sicherer machen.

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Demonstranten gegen den Bürgerkrieg in Äthiopien auf einer Friedensdemo in Brüssel.
Öffentlichkeit

NGOs erheben schwere VorwürfeMeta soll dringende Hinweise auf Online-Hetze vertrödeln

Erneut weist ein Bericht darauf hin, dass Meta beim Vorgehen gegen schädliche Inhalte auf Facebook und Instagram versagt. Demnach verschleppt der Konzern sogar Hinweise von ausdrücklich für Notfälle benannten NGOs. Das wird sich Meta in der EU bald nicht mehr leisten können.

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Trump-Befürworter stürmen das US-Kapitolgebäude am 6. Januar 2021
Demokratie

Studien zu Facebook und InstagramAlgorithmen rütteln kaum an politischen Einstellungen

Die Empfehlungsalgorithmen sozialer Plattformen sind mitverantwortlich für die Verbreitung von Falschinformationen und die gesellschaftliche Polarisierung, heißt es gemeinhin. Aber stimmt das tatsächlich? Vier aktuelle Studien kommen zu einem gemischten Ergebnis.

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Mark Zuckerberg
Datenschutz

Nach jahrelangem VerfahrenEU-Behörden stoppen Metas Datentransfers

Facebook und Instagram dürfen Daten ihrer Nutzer:innen künftig nicht mehr in die USA übertragen – das ordnen die EU-Datenschutzbehörden an. Die Entscheidung ist der vorläufige Endpunkt eines langen Rechtsstreits und könnte das Geschäftsmodell des Meta-Konzerns empfindlich treffen.

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Das Instagram-Logo mit einem blauen Haken
Datenschutz

Meta VerifiedKlarnamenpflicht als Risiko für marginalisierte Gruppen

Meta testet derzeit ein neues Verifizierungssystem. Das Angebot birgt jedoch erhebliche Risiken für Angehörige marginalisierter Gruppen und politische Aktivist*innen. Vertreter*innen von Sexarbeiter*innen und trans* Personen fordern den Konzern daher zu Gesprächen auf.

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Eine Hand hält ein Smartphone; ein Screenshot des Dienstes "Take It Down"
Technologie

Intime Fotos im NetzDas kann der neue Filter, der Jugendlichen helfen soll

Der neue Dienst „Take It Down“ soll verhindern, dass sich intime Aufnahmen von Minderjährigen im Netz verbreiten. Meta, Pornhub und OnlyFans machen mit. Das Vorhaben birgt Risiken, zeigt aber auch eine Alternative zur geplanten Massenüberwachung der EU-Kommission.

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Meta-Logo vor grauem Hintergrund, an den Schlaufen des Logos sind Nippel.
Nutzerrechte

Oversight Board watscht Meta abInstagram und Facebook sollen Nippel-Verbot aufweichen

Das Nippel-Verbot auf Facebook und Instagram basiert auf einem binären Verständnis von Geschlecht und ist in der Praxis unbrauchbar. Zu diesem Urteil kommt ein Aufsichtsgremium, das der Mutterkonzern Meta selbst eingerichtet hat. Jetzt soll Meta die Regeln ändern.

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Das Bild zeigt Meta-Chef Mark Zuckerberg mit einer leicht ungesunden Gesichtsfarbe, daneben prangt das Meta-Logo.
Datenschutz

Millionenstrafe wegen DSGVO-VerstößenIrland setzt Geschäftsmodell von Meta unter Druck

Meta muss 390 Millionen Euro wegen Verstößen gegen die Datenschutz-Grundverordnung bezahlen, gab die irische Datenschutzbehörde bekannt. Zudem könnte das Unternehmen seine Dienste künftig auch ohne personalisierte Werbung anbieten müssen – ein schwerer Schlag für das Geschäftsmodell des Werbekonzerns.

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Zwei Kästen vor grauem Hintergrund, links gefüllt mit einem weißen F vor blauem Grund, rechts ein blaues Unendlichkeits-Zeichen vor weißem Grund
Datenschutz

Nach gigantischem DatenleckMeta kassiert dritthöchstes DSGVO-Bußgeld

Weil es die Telefonnummern und E-Mailadressen von Nutzer:innen unzureichend geschützt hat, soll Meta 265 Millionen Euro Strafe zahlen. Der US-Konzern knackt damit bald die Milliardengrenze an DSGVO-Bußgeldern. Mit ähnlichen Mitteln erfolgte jüngst ein Datenleak, von dem Millionen Twitter-Nutzer:innen betroffen sind.

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