Dom Schott hat in Heidelberg und Rom Klassische Archäologie studiert, bevor er in der Welt des Spielejournalismus landete. Heute schreibt und spricht er als freier Journalist über Spiel- und Netzkultur, blickt dabei besonders gerne hinter die Kulissen der Spieleentwicklung und streichelt nach Feierabend zwei Kater namens Emil und Samson. Neben seiner Arbeit als Podcaster im Stammteam von The Pod baut er seit 2020 mit OK COOL ein eigenes Podcastmagazin auf, das sich um ungewöhnliche Perspektiven auf die Spielkultur bemüht und eine Bühne für selten gehörte Stimmen anbieten will.
Horrorspiele sind schon seit Jahrzehnten ein zentraler Baustein der Spielkultur, aber etwas hat sich in den letzten Jahren verändert: Neue Ideen und Entwicklerteams mischen das Genre auf und lassen alte Klischees hinter sich.
Die Schließung eines beliebten deutschen Studios offenbart Probleme einer kriselnden Branche, die von Spielerinnen und Spielern kaum bemerkt werden. Noch.
Zum gefühlt tausendsten Mal kommen in Köln Fans und Freund*innen der Videospielwelt zusammen, um darüber zu staunen, dass es kaum noch was zu staunen gibt – mit einer Ausnahme.
KI-Werkzeuge mischen die Spieleentwicklung auf. Wer sich darüber aber nicht proaktiv informiert, bekommt kaum etwas davon mit. Könnte ein Etikett das ändern?
In den vergangenen Jahren beginnen Spiele, ihr kollektives Stillschweigen über den Nationalsozialismus zu brechen. Das geschieht allerdings nicht ohne Fehltritte.
Spielspaßkurven zeichnen kann jeder. Ungewöhnliche Perspektiven hingegen sind rar. Dabei können sie uns ganz neue Erkenntnisse über unser Lieblingsmedium bringen.
Ein Infokasten wird zum Schleichweg einer Branche: Statt Verantwortung zu übernehmen, drücken sich Redaktionen vor der Diskussion, wie moderner Journalismus aussehen muss.
Liebe Worte tun gut – vielleicht mehr denn je, wenn wir einmal aus dem Fenster und in die Probleme dieser Welt hineinblicken. Und genau dafür gibt es ein ganz besonderes Spiel.
Anfang Februar erscheint mit „Hogwarts: Legacy“ ein vielversprechendes Spiel, das allerdings an die magische Welt der Autorin J. K. Rowling andockt. Sie steht wegen transfeindlicher Äußerungen immer wieder in der Kritik. Darf man Harry Potter noch gut finden?
Nicht für alle Menschen ist die Weihnachtszeit besinnlich und gemütlich, sondern sie kann auch einsam sein. Spiele können gegen diese Einsamkeit helfen und unser Kolumnist Dom Schott hat einige Empfehlungen.
Noch vor einigen Jahren ein Kuriosum, erreichen heute Inhaltswarnungen immer mehr Videospiele. Das ist begrüßenswert – und erst der Anfang, findet unser Kolumnist.
Mit den großen Vor-Ort-Events der Gamesbranche taucht auch Sexismus wieder bei den Offline-Treffen auf. Wir reden zu wenig darüber. So bleiben muss das aber nicht.
Als Schauplatz für Computerspiele ist der Zweite Weltkrieg beliebt. Doch Entwicklungsteams ignorieren zunehmend den historischen Kontext. Diese Entpolitisierung hat Folgen.