Alle Artikel von Chris Köver

AMS in Wien-Margarethen
Datenschutz

Automatisierte EntscheidungenGericht macht Weg für den AMS-Algorithmus wieder frei

In Österreich darf ein Algorithmus zur Vorhersage von Jobchancen nun doch wieder eingesetzt werden. Das Bundesverwaltungsgericht hatte Anfang der Woche ein Verbot der Datenschutzbehörde wieder aufgehoben. Damit könnte das System ab dem Frühjahr bundesweit zum Einsatz kommen.

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Donut wird fotografiert für Instagram
Öffentlichkeit

Digital Services ActNeues Grundgesetz für Onlinedienste nimmt Algorithmen ins Visier

Die EU-Kommission will die Macht der Online-Konzerne bändigen und nimmt dabei auch deren Empfehlungsalgorithmen in den Blick. Wer Facebook und Twitter nutzt, soll künftig besser steuern können, was im eigenen Feed erscheint. Auch die Forschung soll mehr Einblick bekommen.

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KI-Forscherin Timnit Gebru spricht auf einer Konferenz
Öffentlichkeit

KI-Forscherin Timnit GebruTausende Google-Angestellte protestieren nach Rauswurf

Vergangene Woche verließ die KI-Ethik-Forscherin Timnit Gebru Google im Streit. Google spricht von Kündigung, sie selbst von einer Entlassung. Nun stellen sich Tausende Googler öffentlich hinter die Wissenschaftlerin und fordern eine Aufklärung des Vorgangs.

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Corona-Warn-App zeigt grün
Datenschutz

KontaktverfolgungWelche Upgrades der Corona-Warn-App jetzt sinnvoll sein können

Mir den steigenden Infektionszahlen nimmt auch die Debatte um die Corona-Warn-App wieder Fahrt auf. Gefordert werden weitere Funktionen, mehr Aufklärung und eine bessere Anbindung der Labore. Doch nicht alle Ideen sind durchdacht – oder überhaupt machbar.

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Person im Dunkeln am Computer
Datenschutz

Missbrauch auf Porno-PlattformenxHamster lässt Freiwillige mutmaßlich illegale Fotos moderieren

Die populärste Pornowebseite Deutschlands verlässt sich bei der Überprüfung von möglicherweise illegalen Fotos auf ein Team von unbezahlten Freiwilligen. Sie sollen per Bauchgefühl darüber entscheiden, ob die gezeigten Frauen minderjährig sind oder missbraucht wurden.

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Porträt Linus Giese
Off/On – der Podcast von netzpolitik.org

NPP 213Ein Kaffee mit Folgen

Mit einem Pappbecher und einem Facebook-Post fing sie an: die Transition von Linus Giese zum Mann. Wie schön und zugleich schwer das ist, beschreibt er in seinem Blog und einem neuen Buch. Wir sprechen in dieser Folge über die Freuden der zweiten Pubertät, viele kleine Coming-Outs und den Umgang mit Drohungen und Gewalt.

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Menschen auf der Querdenken-Demo an der Berliner Friedrichstraße
Off/On – der Podcast von netzpolitik.org

NPP 210Spenden für Corona-Klagen: Wohin fließt das Geld?

Eine Reihe von Organisationen im Umfeld der „Anti-Corona-Bewegung“ sammelt Spendengelder. Wohin fließt dieses Geld? Unsere Recherchen führten uns zu treuhändischen Konten ohne Treuhänder und zu Firmen, die mit Esoterik-Artikeln handeln. Über die intransparente Geldflüsse sprechen in dieser Folge Daniel Laufer und Chris Köver.

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smartphone liegt auf weißem tisch
Datenschutz

Partnerschaft statt VerkaufOracle schlägt Microsoft im Wettbieten um TikTok

Das Softwareunternehmen Oracle hat den Bieterwettberwerb um Tiktok gewonnen, berichtet die Washington Post. Es ist jedoch völlig unklar, was damit gewonnen wurde – denn die Schlüsseltechnologie der App soll weiter in der Hand des chinesischen Mutterkonzerns ByteDance bleiben.

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Jemand filmt eine andere Person mit dem Handy
Öffentlichkeit

ShadowbanningTikTok zensiert LGBTQ-Themen und politische Hashtags

TikTok zensiert weltweit Hashtags zu LGBTQ-Themen auf Russisch und Arabisch. Das entdeckte das Australian Strategic Policy Institute nach monatelangen Recherchen rund um die App. Die Zensur betrifft nicht nur Videos in Russland oder arabischsprachigen Länder, sondern weltweit alle Nutzer:innen der App.

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Screenshot der TikTok-Nutzerin Lianna Riedel Frank
Datenschutz

KinderdatenschutzTikTok setzte seine eigenen Altersbeschränkungen nicht durch

Laut TikToks eigenen Regeln müssen Nutzer:innen mindestens 13 Jahren sein. Überprüft wird die Altersgrenze nicht. Mehr noch: Insider berichten, dass Moderator:innen in der Vergangenheit angewiesen wurden, selbst Kinder auf der Plattform nicht zu sperren. Auffällige Videos wurden stattdessen an ein Team in Peking geschickt.

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