Zeit Online untersucht, welche Muster sich in deutschen Straßennamen erkennen lassen. In einem lesenswerten Artikel hat die Online-Redaktion historische und regionale Phänomene identifiziert, die sich in den Straßennamen widerspiegeln.
Die Analyse wurde durch eine eigenständig programmierte, durchsuchbare Datenbank ermöglicht, die 450.000 Straßennamen umfasst. Grundlage des Projekts ist die freie OpenStreetMap, aus welcher der Karlsruher Dienstleister Geofabrik wiederum eine Datei aller deutschen Straßen und Plätze erstellte.
Zeit Online zeigt, wo sich typischerweise Moore, Gässle oder Chausseen finden und welche Spuren Nationalsozialismus und DDR hinterlassen haben. Für eigene Analysen steht der zugrundeliegende Datensatz unter der freien Open-Database-Lizenz ODbL 1.0 im geoJSON-Format zur Verfügung.
Die Freude war ja auch für die Ossis größer als für die Wessis.
Da ist viel Mist passiert.
Die Politik hat viele Fehler gemacht und es wurden Milliarden verbrannt
oder an Westdeutsche Firmen verschenkt.
Am Ende sind die Bundesbürger die Leittragenden.
Wir haben bei uns einen Europaplatz,
„sind also deutlich offener orientiert“ (nicht wirklich).
Einheit hört sich für mich auch immer ein wenig NaziDeutsch an ;-).
Die „Straße der Einheit“-Geschichte haben Sie aber missverstanden. Jeder Ossi weiß, dass es schon vor der Wiedervereinigung überall so benannte Straßen gab. Die Zeit hat das richtig erkannt und vermutet, dass man es heute umdeutet. Ihr seid wieder mutiger in euren Formulierungen.
Wurde korrigiert. Danke für den Hinweis!