Wir hatten heute Morgen schon kurz über die Kinogala „Cinema for Peace“ und die Meinungsfreiheit berichtet. Der Festakt war durch einen politischen Protest von den Yes Men, vom Peng Collective und Gitz Crazyboy unterbrochen worden. Heute gibt es einen Brief der Aktivisten an Natalie Portman, in dem sie sich dafür entschuldigen, mit einem „Kanye Westing“ das Mikrophon an sich gerissen zu haben. Sie betonen auch, die Ehrung des Films „Virunga“ nicht aufgrund des Filminhalts unterbrochen zu haben.
Sie erklären aber vor allem, dass die ganze Aktion ein wenig anders geplant war, als sie dann ablief:
The fact is, our timing was all screwed up. During the opening speech, we were secretly planning to invade the event with an outrageous satirical pantomime. We had brought along a life-sized, realistic-looking polar bear (nobody stops a polar bear from entering a peace gala); it was going to take the stage, along with a drunken „representative“ of Shell Oil and a corrupt „indigenous representative“ (played by Gitz Crazyboy).
Leider wurde aber der Bär nicht auf die Bühne gelassen, weswegen die Aktivisten improvisieren mussten. Hier nochmal das Video der Unterbrechung der Gala:
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