Ausschnitt aus einem Bildschirm, darauf zu sehen ist schräg der Schriftzug XVideos
Demokratie

Digitale-Dienste-GesetzXVideos wird erste Pornoplattform in der Liga der Riesen

Die meistbesuchte Pornoseite der Welt behauptet, mehr als 160 Millionen Nutzer:innen in der EU zu haben – jeden Monat. Damit müsste XVideos bald die striktesten Auflagen der EU einhalten, wie sie sonst nur für „Very Large Online Plattforms“ wie Google oder Amazon gelten. XVideos bereitet sich schon mal auf die „Herausforderung“ vor.

Lesen Sie diesen Artikel: XVideos wird erste Pornoplattform in der Liga der Riesen
Frau mit dunkler Brille und langen dunklen Haaren schaut jemanden an, der nicht im Bild ist
Datenschutz

Deepfakes in SpanienGefälschte Nacktbilder von Mädchen sorgen für Aufschrei

In Spanien berichten zahlreiche Mädchen, dass KI-generierte Nacktfotos von ihnen in der Schule zirkulieren. Der Fall wird jetzt zum nationalen Skandal – weil die Mütter der Betroffenen sich organisiert haben, um gegen die verantwortlichen Mitschüler vorzugehen.

Lesen Sie diesen Artikel: Gefälschte Nacktbilder von Mädchen sorgen für Aufschrei
Eine Wolke aus US-Dollar-Noten fällt herab, in der Mitte ein Stuhl, der mich an den Stuhl für Zeug*innen bei Gerichtsprozessen in den USA erinnert
Öffentlichkeit

Bildbasierte GewaltMann soll 1,2 Milliarden US-Dollar an Ex-Partnerin zahlen

Er soll seine Ex-Freundin im Netz herabgewürdigt und intime Bilder von ihr geteilt haben. Jetzt hat eine Jury im US-Bundesstaat Texas den US-Amerikaner zu einer Milliardenstrafe verurteilt. Die Summe dürfte zwar symbolisch sein, könnte aber ein wichtiges Signal senden.

Lesen Sie diesen Artikel: Mann soll 1,2 Milliarden US-Dollar an Ex-Partnerin zahlen
Zeichnung einer Frau mit einem Smartphone in der Hand. Sie schaut wütend und schaut den Betrachter an. Um sie herum fliegen Smatphones. Der Hintergrund, das Shirt der Frau und ihre Haare sind rot.
Öffentlichkeit

Jurist*innen fordern ReformDas fehlt im Kampf gegen ungewollte Nacktfotos

Der deutsche Juristinnenbund hat einen Plan gegen bildbasierte Gewalt vorgelegt. Es geht um Menschen, die sich niemals nackt im Netz zeigen wollten. Das Strafrecht sei hierzu „vollkommen unsystematisch und lückenhaft“. Insgesamt 15 Forderungen sollen das ändern. Der Überblick.

Lesen Sie diesen Artikel: Das fehlt im Kampf gegen ungewollte Nacktfotos
Strichzeichnung. Drei posierende Figuren; eine hält einen Zettel vor sich.
Nutzerrechte

re:publicaWas Pornoseiten aus kleinen Nackt-Communitys lernen können

Auf Pornoseiten kursieren auch Aufnahmen von Menschen, die sich niemals nackt im Netz zeigen wollten. Also führen große Anbieter Ausweiskontrollen ein. Das macht wenig besser – und vieles kaputt. Kreative Lösungen aus kleinen Communitys zeigen: Eine bessere Zukunft der Online-Pornografie ist möglich, ohne Datensammelei und digitale Gewalt.

Lesen Sie diesen Artikel: Was Pornoseiten aus kleinen Nackt-Communitys lernen können
Person mit langen dunklen Haaren in gestreiftem Hemd steht vor einer Glasfront; Screenshot aus dem Eckpunktepapier des Justizministeriums
Überwachung

Gesetz gegen digitale Gewalt„Es gibt nicht genug Beratungsstellen“

Zu wenig Personal, keine Zeit für Fortbildungen und verzweifelte Betroffene, denen das Geld für eine Anwältin fehlt. Im Interview beschreibt eine Beraterin für digitale Gewalt die harte Realität in Beratungsstellen – und warum sie vom geplanten „Gesetz gegen digitale Gewalt“ enttäuscht ist.

Lesen Sie diesen Artikel: „Es gibt nicht genug Beratungsstellen“
Schwarz-Weiß-Illustration einer weiblichen Person, umgeben von Bildschirmen und Gadgets
Nutzerrechte

Digitale GewaltAcht klaffende Lücken im geplanten Gesetz

Das Justizministerium hat Eckpunkte für ein „Gesetz gegen digitale Gewalt“ vorgelegt – und viele Fachleute sind enttäuscht. Ihnen fehlt noch Grundlegendes, um Menschen besser vor digitalen Übergriffen zu schützen. Eine Übersicht über die wichtigsten Forderungen.

Lesen Sie diesen Artikel: Acht klaffende Lücken im geplanten Gesetz
Eine Hand hält ein Smartphone; ein Screenshot des Dienstes "Take It Down"
Technologie

Intime Fotos im NetzDas kann der neue Filter, der Jugendlichen helfen soll

Der neue Dienst „Take It Down“ soll verhindern, dass sich intime Aufnahmen von Minderjährigen im Netz verbreiten. Meta, Pornhub und OnlyFans machen mit. Das Vorhaben birgt Risiken, zeigt aber auch eine Alternative zur geplanten Massenüberwachung der EU-Kommission.

Lesen Sie diesen Artikel: Das kann der neue Filter, der Jugendlichen helfen soll
Farbenfrohe, abstrakte Zeichnung einer jungen Person mit Smartphone
Überwachung

Erhitzte DebatteKinderschützer*innen wollen Streit um Chatkontrolle beilegen

Nein, Datenschutz und Kinderschutz sind kein Gegensatz. Das zeigt das Internationale Netzwerk für Kinderrechte auf gut 100 Seiten voller Argumente. Die Analyse kann die Debatte um Europas härtestes Überwachungsvorhaben auf ein neues Niveau bringen.

Lesen Sie diesen Artikel: Kinderschützer*innen wollen Streit um Chatkontrolle beilegen
Gesichter tauschen mit populären Smartphone-Apps
Datenschutz

Millionenfach installierte AppsPorno-Deepfakes per Knopfdruck

Ein Foto genügt, um ein fremdes Gesicht per Deepfake in einen Porno zu montieren. Unsere Recherche mit dem SPIEGEL zeigt: Auch mit populären Smartphone-Apps lassen sich innerhalb von Sekunden sexualisierte Deepfakes erstellen. Passende Videovorlagen finden Nutzer:innen direkt in den Apps.

Lesen Sie diesen Artikel: Porno-Deepfakes per Knopfdruck
Flaggen von EU-Staaten, ein Smartphone mit der App Signal
Überwachung

ChatkontrolleInterne Dokumente zeigen, wie gespalten die EU-Staaten sind

Der Vorschlag der EU-Kommission zur Durchleuchtung privater Chatnachrichten stößt bei einigen Mitgliedstaaten auf Skepsis. Andere finden das jedoch super. Bislang nicht öffentliche Protokolle aus den Verhandlungen hinter verschlossenen Türen zeigen: Die Zukunft des Vorhabens ist ungewiss.

Lesen Sie diesen Artikel: Interne Dokumente zeigen, wie gespalten die EU-Staaten sind
Eine blonde Frau guckt skeptisch
Datenschutz

Klare Kante gegen ChatkontrolleFDP-Papier bringt Innenministerin Faeser in Zugzwang

Chatnachrichten durchleuchten, private Fotos scannen: Für die FDP-geführten Ministerien kreuzt die von der EU-Kommission geplante Chatkontrolle an vielen Stellen „rote Linien“. Ein internes Dokument zeigt, die Bundesregierung ist sich bei dem Thema nicht ganz einig.

Lesen Sie diesen Artikel: FDP-Papier bringt Innenministerin Faeser in Zugzwang
Ermittler:innen durchsuchen eine Festplatte
Öffentlichkeit

NCMEC-Zahlen erklärtDas Raunen vom millionenfachen Missbrauch

Wie lässt sich sexualisierte Gewalt gegen Minderjährige beziffern? Dazu kursieren viele irreführende Zahlen – und Politker:innen fordern auf ihrer Grundlage mehr Überwachung. Vor allem die geplante Chatkontrolle macht Einordnung wichtig. Eine Analyse der größten Missverständnisse.

Lesen Sie diesen Artikel: Das Raunen vom millionenfachen Missbrauch