Der Deutschlandfunk hat in der Sendung „Hintergrund“ über „Ghostwriter der Politik – Von Redenschreibern, Beratern und Denkfabriken“ berichtet:
Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg ließ einen Gesetzentwurf von einer Anwaltskanzlei fertigen. Die Kritik kam prompt und stieß eine Debatte darüber an, wie sehr externe Berater und Redenschreiber die deutsche Politik beeinflussen. Dabei sind die Fremddenker normaler Bestandteil des Politbetriebs.
Von solchen externen Beratern stammt wahrscheinlich auch der Wahlspruch der CDU:
„Wir haben die Kraft“, der uns überall angrinst.
Doch im Internet gehört die Internet-Adresse „wirhabendiekraft.de“ offensichtlich der Piratenpartei.
Mehr hier: http://blog.pantoffelpunk.de/piratenpartei/wir-haben-die-kraft-de
@markus völlig OT
angeblicher Farbeuetelschmeisser wird festgenommen..
Scheisse… schreib was.
Solche Aktionen sind nur scheisse!!!
http://bit.ly/iUmBz
Ja schön und gut.
Aber warum schreibt eine externe Anwaltskanzlei Gesetze? In den Parteien sind doch so viele Juristen. Können die das nicht? Braucht man die überhaupt noch, wenn man externe Kanzleien dafür anwirbt?
Und es besteht auch ein Unterschied zwischen einer Rede und einem Gesetz.
Leute, es ist doch seit Jahren ein alter Hut, dass Gesetze zunehmend von Lobbyisten gemacht oder zumindest mitgestaltet werden. Das Thema kommt alle 4 Jahre hoch, alle Welt moniert sich darüber aber keiner ändert daran etwas. Da kann man schön sehen, wie sehr Politik heute am Bürger vorbeigeht.