Über dpa tickert gerade eine kleine Meldung, dass SPD-Chef Kurt Beck den Verlagen beim Schutz des geistigen Eigentums „volle Unterstützung“ zugesagt hat. Anscheinend war er heute bei der Frankfurter Buchmesse und sagte dort u.a.: „Angesichts des technologischen Fortschritts müsse „Kreatives“ besser abgesichert werden“.
Da freuen sich Urheber und Verbraucher.
Vorhin im Radio (WDR 2) was den Verlagen zusätzlich ein Dorn im Auge ist: dass man sein gebrauchtes Buch weiterverkaufen kann, ohne dass der Verlag mitkassieren kann. Verhandlungen mit Amazon, Privatverkäufe gebrauchter Bücher wenigstens für einen gewissen Zeitraum nach Neuerscheinung zu unterbinden sind wohl bisher noch gescheitert.
Ich finde alleine den Gedanken empörend, für etwas das bereits bezahlt wurde, noch einmal kassieren zu wollen. So etwas ist höchst unseriös.
Wenn Verlage, Musikindustrie etc. so weitermachen wird uns nichts anderes übrigbleiben, als uns um Alternativ-Anbieter umzusehen.
Webtip: Neppstar hat die erste freie Musik CD im Packpapier Verlag herausgebracht, die beliebig kopiert, gesendet, etc … werden darf. Freie Kultur für freie Menschen! Keine Abzocke!!!
Und ein zum Thema passendes freies Video:
http://www.webstar.eu.tt Rubrik Videos – Musikpiraten