Vergangene Woche ist die Aufnahme einer Sitzung der “Coalition of top tech & media companies to make [the] internet [a] better place for our kids“ auf EU-Ebene im Rahmen der Digital Agenda im Netz aufgetaucht. In der knapp 2,5 Stunden langen Aufnahme kann man sich anhören, welche Maßnahmen Technologieunternehmen wie Microsoft, Nintendo & Co vorschlagen, um ein kinderfreundliches Netz zu schaffen. Wie man sich vorstellen kann, sind nicht alle Vorschläge geeignet, unsere Grundrechte in der digitalen Welt zu sichern und mindestens ein Teil der Akteure haben dabei noch mindestens eine andere Agenda im Kopf.
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Peter Piksa hat bereits die erste Stunde durchgehört und verbloggt. Wer Zeit und Lust hat, kann gerne mithelfen, in diesem Pad das Meeting weiter zu verschriftlichten und weitere Vorschläge daraus aufzubereiten.
Alterskontrollen für alle, kein Social Media für unter 16-Jährige: Australien hat ein in dieser Form einmaliges Gesetz beschlossen, das viel Schaden anrichten wird. Ein Kommentar.
Europäische Verbraucherschützer:innen sehen eine Reihe an Verstößen: Der Marktplatz enthalte Nutzenden wichtige Informationen vor, gehe nicht genug gegen Fake-Bewertungen vor und mache es ihnen schwer, sich zu beschweren. Auch die EU-Kommission ist hinter Temu her.
Mit maßgeblicher Beteiligung von Frontex hat die EU-Kommission in den vergangenen 17 Jahren mehr als 800 migrationsbezogene Projekte zur Sicherheitsforschung gefördert. Damit sollen die Außengrenzen technologisch auf den neuesten Stand gebracht werden.
Und schon wieder neuer Gesetz-Spam. Wichtiger, als auf den wöchentlichen Spam aus neuen Regelungen und Gesetzesvorschlägen für das Internet zu antworten, ist meiner Ansicht nach die Dinge zu formulieren und zu leben, die die Kultur des Internets ausmachen. Menschen wie der Dichter Piotr Czerski mit seinem Artikel „Wir, die Netzkinder“ hat dies sehr schön beschrieben.
Weitere Beispiele sind die Unabhängigkeitserklärung des Cyberspace oder das Hackermanifest.
Wobei ich der Meinung bin, daß es eher eine Wunschvorstellung von diesem Herrn Czerski ist, wie sogenannte „Netzkinder“ sein sollten, aber sie defakto meiner Meinung nach eben gar nicht gibt.
Und schon gar nicht in Polen, das ja bekanntermassen dem neuesten Stand, doch wohl etwas hinterher hinkt.
Denn, Netzkinder, sagen wir mal ab 1992 geborene, gibt es in Polen bestimmt wesentlich weniger als bei uns….
Spannend fand ich unter anderem die Frage des Orange-Vertreters, ob die Technik PhotoDNA „domestically“ eingesetzt wird.
Das würde wohl DPI bedeuten, mit Bildern aus dem TCP/IP Stream zusammenfriemeln und dann gegen die Datenbank checken. – Habe gehört, das Microsoft da an einer Hardwarelösung (Router?) arbeitet.
Generell wird PhotoDNA wohl nur als Software as a Service angeboten (vielleicht arbeitet ja jemand bei Facebook und kann elaborieren, wie PhotoDNA dort umgesetzt wird)
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr, daher sind die Ergänzungen geschlossen.
Und schon wieder neuer Gesetz-Spam. Wichtiger, als auf den wöchentlichen Spam aus neuen Regelungen und Gesetzesvorschlägen für das Internet zu antworten, ist meiner Ansicht nach die Dinge zu formulieren und zu leben, die die Kultur des Internets ausmachen. Menschen wie der Dichter Piotr Czerski mit seinem Artikel „Wir, die Netzkinder“ hat dies sehr schön beschrieben.
Weitere Beispiele sind die Unabhängigkeitserklärung des Cyberspace oder das Hackermanifest.
Wobei ich der Meinung bin, daß es eher eine Wunschvorstellung von diesem Herrn Czerski ist, wie sogenannte „Netzkinder“ sein sollten, aber sie defakto meiner Meinung nach eben gar nicht gibt.
Und schon gar nicht in Polen, das ja bekanntermassen dem neuesten Stand, doch wohl etwas hinterher hinkt.
Denn, Netzkinder, sagen wir mal ab 1992 geborene, gibt es in Polen bestimmt wesentlich weniger als bei uns….
tl;dr gibt es hier von 1. märz
http://hamburger-anon.blogspot.com/2012/03/bekampfung-von-kinderpornographie-im.html
Wenn ich sowas wieder lese, kommt mir nur ein Gedanke in den Sinn:
http://www.youtube.com/watch?v=35TbGjt-weA
Und dann schreibt unser Talent(TM) in Brüssel RRRUCK-ZUCK ein Gesetz …
http://www.youtube.com/watch?v=PCt1DI5dBTI
Spannend fand ich unter anderem die Frage des Orange-Vertreters, ob die Technik PhotoDNA „domestically“ eingesetzt wird.
Das würde wohl DPI bedeuten, mit Bildern aus dem TCP/IP Stream zusammenfriemeln und dann gegen die Datenbank checken. – Habe gehört, das Microsoft da an einer Hardwarelösung (Router?) arbeitet.
Generell wird PhotoDNA wohl nur als Software as a Service angeboten (vielleicht arbeitet ja jemand bei Facebook und kann elaborieren, wie PhotoDNA dort umgesetzt wird)