Vergangene Woche ist die Aufnahme einer Sitzung der “Coalition of top tech & media companies to make [the] internet [a] better place for our kids“ auf EU-Ebene im Rahmen der Digital Agenda im Netz aufgetaucht. In der knapp 2,5 Stunden langen Aufnahme kann man sich anhören, welche Maßnahmen Technologieunternehmen wie Microsoft, Nintendo & Co vorschlagen, um ein kinderfreundliches Netz zu schaffen. Wie man sich vorstellen kann, sind nicht alle Vorschläge geeignet, unsere Grundrechte in der digitalen Welt zu sichern und mindestens ein Teil der Akteure haben dabei noch mindestens eine andere Agenda im Kopf.
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Peter Piksa hat bereits die erste Stunde durchgehört und verbloggt. Wer Zeit und Lust hat, kann gerne mithelfen, in diesem Pad das Meeting weiter zu verschriftlichten und weitere Vorschläge daraus aufzubereiten.
Die digitale Brieftasche der EU soll bald kommen. Doch mit Blick auf Datenschutz und Privatsphäre fehlen ihr wichtige Schutzmaßnahmen, schreibt epicenter.works in einer Analyse. Die EU-Mitgliedsstaaten müssten die aufgezeigten Probleme rasch lösen, um nicht das Vertrauen der Bürger:innen zu verspielen.
Der 17-jährige Damian hat nachgewiesen, dass deutsche Internetprovider zahlreiche Websites viel länger sperren, als sie dürfen. Dabei müssen die Provider eigentlich regelmäßig prüfen, ob eine Netzsperre noch berechtigt ist. Besonders fragwürdig ist die Sperrung einer Seite, die erklärt, wie man die Sperren umgeht.
Mit der Begründung, Kinder zu schützen, führen immer mehr US-Bundesstaaten Altersbeschränkungen für soziale Medien ein. Acht Staaten haben bereits einschlägige Gesetze beschlossen, vollständig in Kraft ist davon aber noch keines. Das letzte Wort wird der Supreme Court sprechen müssen.
Und schon wieder neuer Gesetz-Spam. Wichtiger, als auf den wöchentlichen Spam aus neuen Regelungen und Gesetzesvorschlägen für das Internet zu antworten, ist meiner Ansicht nach die Dinge zu formulieren und zu leben, die die Kultur des Internets ausmachen. Menschen wie der Dichter Piotr Czerski mit seinem Artikel „Wir, die Netzkinder“ hat dies sehr schön beschrieben.
Weitere Beispiele sind die Unabhängigkeitserklärung des Cyberspace oder das Hackermanifest.
Wobei ich der Meinung bin, daß es eher eine Wunschvorstellung von diesem Herrn Czerski ist, wie sogenannte „Netzkinder“ sein sollten, aber sie defakto meiner Meinung nach eben gar nicht gibt.
Und schon gar nicht in Polen, das ja bekanntermassen dem neuesten Stand, doch wohl etwas hinterher hinkt.
Denn, Netzkinder, sagen wir mal ab 1992 geborene, gibt es in Polen bestimmt wesentlich weniger als bei uns….
Spannend fand ich unter anderem die Frage des Orange-Vertreters, ob die Technik PhotoDNA „domestically“ eingesetzt wird.
Das würde wohl DPI bedeuten, mit Bildern aus dem TCP/IP Stream zusammenfriemeln und dann gegen die Datenbank checken. – Habe gehört, das Microsoft da an einer Hardwarelösung (Router?) arbeitet.
Generell wird PhotoDNA wohl nur als Software as a Service angeboten (vielleicht arbeitet ja jemand bei Facebook und kann elaborieren, wie PhotoDNA dort umgesetzt wird)
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr, daher sind die Ergänzungen geschlossen.
Und schon wieder neuer Gesetz-Spam. Wichtiger, als auf den wöchentlichen Spam aus neuen Regelungen und Gesetzesvorschlägen für das Internet zu antworten, ist meiner Ansicht nach die Dinge zu formulieren und zu leben, die die Kultur des Internets ausmachen. Menschen wie der Dichter Piotr Czerski mit seinem Artikel „Wir, die Netzkinder“ hat dies sehr schön beschrieben.
Weitere Beispiele sind die Unabhängigkeitserklärung des Cyberspace oder das Hackermanifest.
Wobei ich der Meinung bin, daß es eher eine Wunschvorstellung von diesem Herrn Czerski ist, wie sogenannte „Netzkinder“ sein sollten, aber sie defakto meiner Meinung nach eben gar nicht gibt.
Und schon gar nicht in Polen, das ja bekanntermassen dem neuesten Stand, doch wohl etwas hinterher hinkt.
Denn, Netzkinder, sagen wir mal ab 1992 geborene, gibt es in Polen bestimmt wesentlich weniger als bei uns….
tl;dr gibt es hier von 1. märz
http://hamburger-anon.blogspot.com/2012/03/bekampfung-von-kinderpornographie-im.html
Wenn ich sowas wieder lese, kommt mir nur ein Gedanke in den Sinn:
http://www.youtube.com/watch?v=35TbGjt-weA
Und dann schreibt unser Talent(TM) in Brüssel RRRUCK-ZUCK ein Gesetz …
http://www.youtube.com/watch?v=PCt1DI5dBTI
Spannend fand ich unter anderem die Frage des Orange-Vertreters, ob die Technik PhotoDNA „domestically“ eingesetzt wird.
Das würde wohl DPI bedeuten, mit Bildern aus dem TCP/IP Stream zusammenfriemeln und dann gegen die Datenbank checken. – Habe gehört, das Microsoft da an einer Hardwarelösung (Router?) arbeitet.
Generell wird PhotoDNA wohl nur als Software as a Service angeboten (vielleicht arbeitet ja jemand bei Facebook und kann elaborieren, wie PhotoDNA dort umgesetzt wird)