Beta-Zeitplan für die „re:publica – Love out loud“ ist da

Vom 8. bis 10. Mai findet in Berlin die elfte re:publica-Konferenz statt. Das Programm mit sehr vielen netzpolitisch relevanten Vorträgen und Diskussionen wurde jetzt in einer Beta-Version veröffentlicht.

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Vor genau zehn Jahren fand in Berlin die erste re:publica-Konferenz statt. Damals folgten rund 700 Bloggerinnen und Blogger der Einladung von Spreeblick und netzpolitik.org, um über die entstehende digitale Gesellschaft zu diskutieren und die Debatten zu reflektieren. Aus der Blogger-Konferenz ist im Laufe der Jahre eine Gesellschaftskonferenz geworden, längst geht es nicht mehr nur um Blogs und soziale Medien, sondern um zahlreiche Aspekte der Digitalisierung und ihre Auswirkungen auf Gesellschaft, Kultur, Wirtschaft und vieles andere.

Rund 500 Stunden Programm

Vom 8. bis 10. Mai findet die elfte re:publica statt, wie in den Vorjahren wieder in der Station in Berlin-Kreuzberg. Dieses Jahr werden mehr als 8.000 Besucherinnen und Besucher erwartet. Auf bis zu 17 Bühnen parallel gibt es rund 500 Stunden Programm mit Vorträgen, Workshops, Diskussionen und Treffen. Insgesamt über 700 Sprecherinnen und Sprecher werden dabei sein, aus über 50 Ländern. Das Programm für die drei Tage wurde in den vergangenen Monaten ein Büro weiter von uns zusammengestellt und jeden Tag neu mit Post-Its an der Wand verteilt. Viele Programmpunkte sind schon online und gestern ist der Zeitplan in einer Beta-Version erschienen. Da kommen noch viel mehr Punkte hinzu, aber auch die jetzige Version bietet schon einen großen Überblick über die Themen in diesem Jahr.

Tickets gibt es noch zum Preis von 199 Euro, reduzierte Tickets zum Preis von 99 Euro. Wem das zu teuer ist, kann noch Tickets beim Wissenschaftsjahr gewinnen.

Redaktion vor Ort

Ein Teil der Vorträge auf den Bühnen wird aufgezeichnet und im Anschluss als Video online gestellt. Wie im Vorjahr werden wir als Redaktion wieder einen eigenen Stand vor Ort haben und dort für Euch ansprechbar sein. Einige Programmpunkte kommen auch aus unserer Redaktion. Ingo Dachwitz gibt einen Überblick über die ePrivacy-Richtlinie („Lobby-Schlacht um Brüssel: Ende mit Tracken oder Tracken ohne Ende“), Markus Reuter reflektiert die Debatte um das „Netzwerkdurchsetzungsgesetz – Gut gemeint, schlecht gemacht“ und ich mache einen netzpolitischen Rück- und Ausblick auf die relevanten Debatten von gestern, heute und morgen: „LOL, rights?“. Und es gibt noch einiges mehr.

Demnächst stellen wir noch einmal diverse netzpolitische Highlights aus dem Programm vor, die Ihr auf keinen Fall verpassen solltet.

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