Zwei Internetzugänge für 150 Polizisten: Die Beamten der Kripo in Kiel, die unter anderem die Internetkriminalität bekämpfen sollen, sind noch nicht ganz ruckelfrei auf der Datenautobahn unterwegs.
Erneut gab es keine Mehrheit für den Chatkontrolle-Vorschlag der ungarischen Ratspräsidentschaft. In der kommenden Woche könnten sich aber die Minister:innen einigen – wenn nicht weiterhin genug Länder gegen die anlasslose Überwachung sind.
Mit drastischen Vorschlägen will eine von Polizeibehörden dominierte EU-Arbeitsgruppe zunehmender Verschlüsselung begegnen. Auf der Wunschliste stehen der Zugang zu sicherer Kommunikation, umfassende Vorratsdatenspeicherung und Strafen für unkooperative Anbieter, etwa den datensparsamen Messenger Signal.
Die EU-Innenminister haben heute nicht über die Chatkontrolle abgestimmt. Zu viele Staaten lehnen auch den aktuellen Vorschlag ab. Damit ist Ungarn im ersten Anlauf gescheitert, eine Einigung zu organisieren. Wir veröffentlichen ein eingestuftes Verhandlungsprotokoll.
Ich finde es ja schön, bei Dingenin wo Staat und IT Fragen aufeinandertreffen, auch mal lachen zu können.
Übrigens sollte man der Polizei vielleicht mal den VLC Player zu empfehlen. Der drüfte sicherlich mehr abspielen, als was auch immer die da benutzen (WMplayer – LMAO²).
Ist das nicht Youtube da am Ende auf dem Bildschirm? ^^
Was ich nicht ganz verstehe. Zu Beginn heisst es, es sei die Kriminalpolizei in Kiel. Dann aber sagt er, wenn sie ein Video nicht anschauen können, müssten sie es nach Kiel schicken?
@Michael (8)
Der Herr im schwarzen Hemd ist ein Beamter der Polizei Lübeck.
besonders schön: ganz am ende sieht man auf dem bildschirm, dass zumindest youtube zu gehen scheint :-)
Traurig das Beamten und Politiker im Bereich Technik so weit hinten liegen…
Wenn die sich jetzt im Rahmen der Verbechensbekämpfung auch nocht mit Streetview auseinandersetzen müssen … :-)
@hurle:
Morgens um 8 gestartet, gegen Mittag ist der Player geladen …
@Phate:
Auf einem lahmen Rechner auch noch FF starten, kann nun wirklich keiner verlangen.
(XtraDrei ohne Publikum war besser!)
Seid ihr sicher, dass ein portabler Video-Player etwas nutzt, wenn auf dem entsprechenden PC der Video-Codec nicht installiert ist? Ich bin mir da grad nicht so sicher.
Wird bestimmt auch lustig mit HiRes-HD-Videos auf den alten Mühlen.
So langsam wird mir auch die Sache mit den Stopp-Schildern klar: Das ist der einzige Punkt, an dem der Datenreisende langsam genug ist, um von der Internet-Streife kontrolliert zu werden ;-)
Achso deshalb drucken die das aus. Wahrscheinlich ist der Drucker der Sekretärin schneller als der Aufbau der Seite am eigenen Computer.
Was ist daran so ungewöhnlich, „bis sich der Explorer geöffnet hat“? Das ist bei großen Netzen eher die Regel bis sich der Client in der Domäne eingelogt hat.
*Pruuuuuust*
„Wir stehen vor dem Problem, das Wir die Software nicht installieren können/dürfen“
Herr wirf Hirn vom Himmel, Was stellen sich diese „Spezialisten“ eigentlich vor?
Auf dem selben PC, wo die tagtägliche Arbeit verrichtet wird, wo Dateien bearbeitet werden, welche wirklich nur für den Dienstgebrauch bestimmt sind……dort will der „Spezialist“ auch noch Software installieren dürfen/können, um irgendwelche „verdächtigen Videos“ anzugugge.
Ohne Worte, dazu fällt mir einfach nischt mehr ein ;)
Sollte ein Beamter, der im Internet nach Kriminellen sucht, nicht wenigstens das Tippen mit 10 Fingern beherrschen?
Nicht, dass man ohne keine Verbrecher jagen könnte, aber es hinterlässt einen sehr unprofessionellen Eindruck!
Andererseits gleicht sich das vielleicht mit der Ladezeit wieder aus.
Man könnte nen neuen Tab/Fenster öffnen, und nen zweiten Suchbegriff bei Google eingeben. Wenn der fertig geschrieben ist, ist der erste bestimmt geladen!!!
Aber mal ohne scheiß, um welche Art Verbrechensbekämpung geht es hier?
Überwachungsvideos aus Diskotheken braucht man sich nicht anzusehen, um Cyberkriminalität zu bekämpfen!
Ich denke das X3 (Ich finde diese Sendung ziemlich gut!!) dieses mal viel zu wenig Hintergrundinfos liefert.
Was ist die Aufgabe des Beamten am Schreibtisch? Braucht er wirklich einen schnellen Internetzugang?
Oder ist er nur traurig, weil er sich in der Pause keine Youtubevideos ansehen kann?
Und gibt es wirklich keine Möglichkeit, die bestehenden Technischen Mittel auszunutzen, oder kennen die Beamten die Möglichkeiten nur nicht?
Fragen über Fragen, ohne deren Antwort das Video wenig aussagekräftig ist!
Ist nur mir aufgefallen das dieser Hauptkommissar koettlitz der es gern schnell und sportlich mag ein interessantes zweirad hat?
so bei 0:45 bis 0:55 sekunden ist zu sehen: es hat keine beleuchtung und der vorgeschriebene dynamo fehlt vermutlich auch. sowas aber auch..
Das „IT-Equipment“ der dortigen Krimalpolizei sieht sehr danach aus, als wäre es am Anfang des Jahrtausends beschafft worden, um Berichte zu tippen (auszudrucken, per Post zu verschicken und dann wieder einzutippen). Dementsprechend dürfte das System vor dem Hintergrund aufgebaut worden sein, dass die Herren Polizisten in der Offline-Welt Gangster jagen und nicht auf der Dienststelle lustig im Netz surfen. Irgendein Weitblick bzgl. „Tatorten“ im Netz und Entwicklung entsprechender Ermittlungskompetenzen wurde damals anscheinend nicht an den Tag gelegt. Worauf sich der Herrn Koettlitz mit den Videoformaten bezog, war die Bearbeitung von ganz klassischen Offline-Spuren, nur eben in elektronischer Form. Dass man hier keine CSI-Science-Fiction zu erwarten braucht, ist klar. Aber z.B. mit einer Computer-Forensik Live-CD Videodateien zu sichten, Daten von Handies oder USB-Sticks etc. zu sichern sollte schon drin sein.
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr, daher sind die Ergänzungen geschlossen.
„… der Explorer sich geöffnet hat“
das sagt schon vieles ;)
betreffs Videoformate:
Wie wärs mit VLC Media Player Portable?
Geiles Video XD Ich liebe Xdrei, aber es steckt auch viel Warheit drin.
Da sieht man mal WIEDER die Inkompetentz der
(wahrscheinlich ALLES ausgedruckt kriegenden) Entscheider.
Dazu kann man nur noch sagen „Ursula, das Papier ist schon wieder alle“
http://www.youtube.com/watch?v=Y4xvFXPNrI4
NEIN, Ich möchte keine Parteien-Werbung machen, aber das Video bringts auf den Punkt.
LMAO!
Ich finde es ja schön, bei Dingenin wo Staat und IT Fragen aufeinandertreffen, auch mal lachen zu können.
Übrigens sollte man der Polizei vielleicht mal den VLC Player zu empfehlen. Der drüfte sicherlich mehr abspielen, als was auch immer die da benutzen (WMplayer – LMAO²).
Ist das nicht Youtube da am Ende auf dem Bildschirm? ^^
„bis der Explorer sich geöffnet hat“ hihihi :)
Extra 3 schau ich gern. Den Videopodcast (in echt mieser Qualität und natürlich in H.264) gibt es unter http://www1.ndr.de/podcast/extradrei196.xml
Was ich nicht ganz verstehe. Zu Beginn heisst es, es sei die Kriminalpolizei in Kiel. Dann aber sagt er, wenn sie ein Video nicht anschauen können, müssten sie es nach Kiel schicken?
@Michael (8)
Der Herr im schwarzen Hemd ist ein Beamter der Polizei Lübeck.
besonders schön: ganz am ende sieht man auf dem bildschirm, dass zumindest youtube zu gehen scheint :-)
Traurig das Beamten und Politiker im Bereich Technik so weit hinten liegen…
Wenn die sich jetzt im Rahmen der Verbechensbekämpfung auch nocht mit Streetview auseinandersetzen müssen … :-)
@hurle:
Morgens um 8 gestartet, gegen Mittag ist der Player geladen …
@Phate:
Auf einem lahmen Rechner auch noch FF starten, kann nun wirklich keiner verlangen.
(XtraDrei ohne Publikum war besser!)
Seid ihr sicher, dass ein portabler Video-Player etwas nutzt, wenn auf dem entsprechenden PC der Video-Codec nicht installiert ist? Ich bin mir da grad nicht so sicher.
Wird bestimmt auch lustig mit HiRes-HD-Videos auf den alten Mühlen.
So langsam wird mir auch die Sache mit den Stopp-Schildern klar: Das ist der einzige Punkt, an dem der Datenreisende langsam genug ist, um von der Internet-Streife kontrolliert zu werden ;-)
Achso deshalb drucken die das aus. Wahrscheinlich ist der Drucker der Sekretärin schneller als der Aufbau der Seite am eigenen Computer.
Was ist daran so ungewöhnlich, „bis sich der Explorer geöffnet hat“? Das ist bei großen Netzen eher die Regel bis sich der Client in der Domäne eingelogt hat.
*Pruuuuuust*
„Wir stehen vor dem Problem, das Wir die Software nicht installieren können/dürfen“
Herr wirf Hirn vom Himmel, Was stellen sich diese „Spezialisten“ eigentlich vor?
Auf dem selben PC, wo die tagtägliche Arbeit verrichtet wird, wo Dateien bearbeitet werden, welche wirklich nur für den Dienstgebrauch bestimmt sind……dort will der „Spezialist“ auch noch Software installieren dürfen/können, um irgendwelche „verdächtigen Videos“ anzugugge.
Ohne Worte, dazu fällt mir einfach nischt mehr ein ;)
Sollte ein Beamter, der im Internet nach Kriminellen sucht, nicht wenigstens das Tippen mit 10 Fingern beherrschen?
Nicht, dass man ohne keine Verbrecher jagen könnte, aber es hinterlässt einen sehr unprofessionellen Eindruck!
Andererseits gleicht sich das vielleicht mit der Ladezeit wieder aus.
Man könnte nen neuen Tab/Fenster öffnen, und nen zweiten Suchbegriff bei Google eingeben. Wenn der fertig geschrieben ist, ist der erste bestimmt geladen!!!
Aber mal ohne scheiß, um welche Art Verbrechensbekämpung geht es hier?
Überwachungsvideos aus Diskotheken braucht man sich nicht anzusehen, um Cyberkriminalität zu bekämpfen!
Ich denke das X3 (Ich finde diese Sendung ziemlich gut!!) dieses mal viel zu wenig Hintergrundinfos liefert.
Was ist die Aufgabe des Beamten am Schreibtisch? Braucht er wirklich einen schnellen Internetzugang?
Oder ist er nur traurig, weil er sich in der Pause keine Youtubevideos ansehen kann?
Und gibt es wirklich keine Möglichkeit, die bestehenden Technischen Mittel auszunutzen, oder kennen die Beamten die Möglichkeiten nur nicht?
Fragen über Fragen, ohne deren Antwort das Video wenig aussagekräftig ist!
Ist nur mir aufgefallen das dieser Hauptkommissar koettlitz der es gern schnell und sportlich mag ein interessantes zweirad hat?
so bei 0:45 bis 0:55 sekunden ist zu sehen: es hat keine beleuchtung und der vorgeschriebene dynamo fehlt vermutlich auch. sowas aber auch..
Das „IT-Equipment“ der dortigen Krimalpolizei sieht sehr danach aus, als wäre es am Anfang des Jahrtausends beschafft worden, um Berichte zu tippen (auszudrucken, per Post zu verschicken und dann wieder einzutippen). Dementsprechend dürfte das System vor dem Hintergrund aufgebaut worden sein, dass die Herren Polizisten in der Offline-Welt Gangster jagen und nicht auf der Dienststelle lustig im Netz surfen. Irgendein Weitblick bzgl. „Tatorten“ im Netz und Entwicklung entsprechender Ermittlungskompetenzen wurde damals anscheinend nicht an den Tag gelegt. Worauf sich der Herrn Koettlitz mit den Videoformaten bezog, war die Bearbeitung von ganz klassischen Offline-Spuren, nur eben in elektronischer Form. Dass man hier keine CSI-Science-Fiction zu erwarten braucht, ist klar. Aber z.B. mit einer Computer-Forensik Live-CD Videodateien zu sichten, Daten von Handies oder USB-Sticks etc. zu sichern sollte schon drin sein.