#11np Review Teil 4: Der Beauftragte für Cyberaußenpolitik Fitschen über „Prioritäten der Cyberaußenpolitik“

In Rückblick auf unsere zweite Konferenz empfehlen wir den Vortrag des frisch gebackenen Beauftragten des Auswärtigen Amtes für Cyberaußenpolitik. Er redete über die Landesverrats-Affäre und gab einen Überblick darüber, wie die sogenannte deutsche Cyberaußenpolitik aussieht.

by Theresia Reinhold (CC BY-NC-SA 2.0)

Der frisch gebackene Beauftragte des Auswärtigen Amtes für Cyberaußenpolitik wunderte sich selbst über die Einladung zu unserer „Das ist Netzpolitik!“-Konferenz, „nach allem, was vorgefallen ist“, und bezog sich dabei auf die Landesverrats-Affäre. Dr. Thomas Fitschen gab einen Überblick darüber, wie die sogenannte deutsche Cyberaußenpolitik aussieht und wo für ihn Kontaktpunkte zu menschenrechtlichen Bereichen liegen. Sein Credo: In der ‚Cyberaußenpolitik‘ geht es vorrangig darum, Vertrauen zu schaffen, zwischen allen Akteuren, die in diesem Bereich relevant sind. Hier nennt er natürlich explizit die Staaten der Five-Eyes-Geheimdienste. Nebenbei ist Fitschen noch Beauftragter des Amtes für die Vereinten Nationen und Terrorismusbekämpfung. Wie das zusammenpasst und ob sein Job nicht größtenteils aus Symbolpolitik besteht, beantwortet er am Ende seines Vortrages.

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