Direkt im Anschluß an die re:publica findet im Kühlhaus neben dem Station-Gelände ni Berlin-Kreuzberg vom 5.-6. Mai die erste „Performersion – Days of Performing & Immersive Arts“ statt. Das ist eine Ko-Produktion zwischen re:publica und dem Performing Arts Programm
Direkt an die re:publica TEN (2. bis 4. Mai 2016) anschließend bringen wir an zwei Tagen KünstlerInnen, ImpulsgeberInnen, EntwicklerInnen und ForscherInnen aus der darstellenden Kunst, Tanz, Theater, Performance, der digitalen Forschung und der Technologieentwicklung zusammen, um Ideen und Praxis in kollaborativen Formaten zu entwickeln. Eine so programmstarke Konferenz wie die re:publica inspiriert alle BesucherInnen und zeigt neue Pfade auf. Aber anstatt Gelerntes und Visioniertes zurück in die eigenen Arbeitszusammenhänge transferieren zu müssen, formiert sich durch „Performersion“ eine Schnittstelle, an der unterschiedlichste Expertisen zusammenkommen und Inspirationen und Anstöße weiterdenken, erforschen und umsetzen können.
Performersion vereint ausgefallene Workshops und Labs mit inspirierenden Vorträgen und Performances. Tagsüber wird in verschiedenen Labors und Workshops von KünstlerInnen und PerfomerInnen wie Gob Squad, She She Pop, LiCHTPiRATEN, VRNERDS, The Constitute, machina eX und vielen anderen gemeinsam geforscht und gearbeitet: The Constitute wird das Potenzial von 360-Grad-Kameras erforschen, She She Pop spielt mit Körpern und Projektionen, Sara Lisa Vogl von VRNerds zeigt den Weg in die magische Welt des Tiltbrush, Internil und Hylynyiv Lyngyrkz werden die Methode des Motion Capture umkehren und menschliche Bewegungen zurück in einen realen Körper transferieren.
Die Plätze für die Workshops, Labs und Vorträge sind limitiert und man muss sich dafür anmelden. Aber die Teilnahme ist kostenlos. Und man kann dabei noch die Virtual Reality Ausstellung der re:publica sehen, wo über 60 Projekte gezeigt werden.
Constanze Kurz wird am 5. Mai um 14:30 eine Keynote zum Thema „Ethics of Immersive Media“ geben.
Seit mehr als einem Jahr kämpfen wir, eine Gruppe von Kulturschaffenden, dafür, dass die Löhne der MitarbeiterInnen im Kühlhaus Berlin vollständig und ohne Verzögerung ausbezahlt werden. Nach mehreren Gerichtsprozessen und einigen Etappensiegen sind wir immer noch nicht am Ziel: Immer noch stehen zahlreiche Honorare aus und wir möchten darüber hinaus
endlich Klarheit über die Eigentumsverhältnisse im Haus haben.
Das Kühlhaus nutzt Kultur, um Subventionen zu erhalten und sich zu profilieren, während MitarbeiterInnen um ihren Lohn betrogen werden und die Finanzen und Immobiliengeschäfte, die damit zusammenhängen, intrasparent bleiben.
Nach Recherchen des Anwaltsbüros Resch
http://www.resch-rechtsanwaelte.de/medien-resch-anlegerschutz/argovent-kuehlhaus.html,
und einem Artikel im Neuen Deutschland
https://www.neues-deutschland.de/artikel/987429.ausgebeutet-und-im-stich-gelassen.html,
ist nun ein Bericht im RBB erschienen:
http://www.rbb-online.de/wirtschaft/beitrag/2016/04/kuehlhaus-gleisdreicke-loehne-gericht.html
Wir wünschen uns noch mehr Aufmerksamkeit für die desaströsen Zustände im Kühlhaus und laden Euch alle ein, uns weiter zu unterstützen:
Wir als Kulturschaffende bzw. KulturarbeiterInnen sollten unsere Arbeit und unsere Ideen nur an Orten verwirklichen, die soziale Standards beachten. Deswegen: Veranstaltet keine Ausstellungen, Konzerte, Performances, Lesungen, Vorträge etc. dort, wo diese Standards nicht eingehalten werden. Schreibt dem Kühlhaus, fragt nach, bezieht mit uns Position. Dass die ohnehin oft geringen Honorare für Kulturschaffende nicht einbehalten werden und (öffentlich geförderte) Strukturen transparent bleiben, ist das Mindeste!
Seit mehr als einem Jahr kämpfen wir, eine Gruppe von Kulturschaffenden, dafür, dass die Löhne der MitarbeiterInnen im Kühlhaus Berlin vollständig und ohne Verzögerung ausbezahlt werden. Nach mehreren Gerichtsprozessen und einigen Etappensiegen sind wir immer noch nicht am Ziel: Immer noch stehen zahlreiche Honorare aus und wir möchten darüber hinaus
endlich Klarheit über die Eigentumsverhältnisse im Haus haben.
Das Kühlhaus nutzt Kultur, um Subventionen zu erhalten und sich zu profilieren, während MitarbeiterInnen um ihren Lohn betrogen werden und die Finanzen und Immobiliengeschäfte, die damit zusammenhängen, intrasparent bleiben.
Nach Recherchen des Anwaltsbüros Resch
http://www.resch-rechtsanwaelte.de/medien-resch-anlegerschutz/argovent-kuehlhaus.html,
und einem Artikel im Neuen Deutschland
https://www.neues-deutschland.de/artikel/987429.ausgebeutet-und-im-stich-gelassen.html,
ist nun ein Bericht im RBB erschienen:
http://www.rbb-online.de/wirtschaft/beitrag/2016/04/kuehlhaus-gleisdreicke-loehne-gericht.html
Wir wünschen uns noch mehr Aufmerksamkeit für die desaströsen Zustände im Kühlhaus und laden Euch alle ein, uns weiter zu unterstützen:
Wir als Kulturschaffende bzw. KulturarbeiterInnen sollten unsere Arbeit und unsere Ideen nur an Orten verwirklichen, die soziale Standards beachten. Deswegen: Veranstaltet keine Ausstellungen, Konzerte, Performances, Lesungen, Vorträge etc. dort, wo diese Standards nicht eingehalten werden. Schreibt dem Kühlhaus, fragt nach, bezieht mit uns Position. Dass die ohnehin oft geringen Honorare für Kulturschaffende nicht einbehalten werden und (öffentlich geförderte) Strukturen transparent bleiben, ist das Mindeste!