Hakan Tanriverdi hat für die SZ Werner Koch besucht und ein Portrait über den GnuPG-Entwickler geschrieben: Wie ein Mann das E-Mail-Geheimnis verteidigt.
Koch kümmert sich fast im Alleingang um das Projekt E-Mail-Verschlüsselung. Im Gegensatz zu anderen, die hin und wieder mithelfen, arbeitet er Vollzeit daran, er aktualisiert das Programm, er sorgt für die Kommunikation. Er ist Chefentwickler, Chefsekretär und Firmenchef in einer Person.
Wir sollten Ihm ein Denkmal bauen, oder zumindest ein Bundesverdienstkreuz überreichen.
… dann reich doch einem Vorschlag ein. :)
Fefe scheint anderer Meinung zu sein.
https://blog.fefe.de/?ts=aa285889
Aber wer weiß, vielleicht können die sich einfach nicht leiden.
Für Fefes Meinung können wir in der Regel nichts.
Der Beitrag von Fefe zeigt halt deutlich, woran es dem Journalismus krankt. Keine Recherche, manipulative einseitige Artikel.
Willst Du jetzt Journalismus mit Fefe gleich setzen?
Der Senf, den Fefe zum Thema abgedrückt hat, war natürlich polemisch überwürzt, keine Frage. Nur die Geschichte mit dem Patch, den er zu GnuPG beigesteuert hat (und sowas kann Fefe) und den Werner Koch einfach hat unter den Tisch fallen lassen, stimmt schon nachdenklich.
@Markus Das bezog sich auf den SZ Artikel. Das ist ein reinster Jubelperser Artikel der überhaupt nicht im geringsten versucht da irgend etwas kritisch zu hinterfragen. Fefes Beitrag zeigt das nur sehr deutlich, indem er „die Gegenteilige Position“ (ohne große Begründung, aber das wäre dann die Aufgabe eines Journalisten, diese herauszufinden) bei steuert.