Broschüre des Zentrums für Investigativen Journalismus: IT-Sicherheit für Journalisten

Das Zentrum für Investigativen Journalismus ist „eine gemeinnützige Organisation mit Sitz in London, die Journalisten, Forscher, Produzenten und Studenten in der Praxis und Methodik des investigativen Journalismus schult“ (Wikipedia). Und da die gegenwärtige Totalüberwachung auch journalistische Arbeit bedroht, haben sie ein Handbuch über IT-Sicherheit herausgegeben: Information Security for Journalists.

After Snowden’s disclosures we know that there are real safeguards and real counter measures available. The CIJ’s latest handbook, Information Security for Journalists, lays out the most effective means of keeping your work private and safe from spying. It explains how to write safely, how to think about security and how to safely receive, store and send information that a government or powerful corporation may be keen for you not to know, to have or to share. To ensure your privacy and the safety of your sources, Information Security for Journalists will help you to make your communications indecipherable, untraceable and anonymous.

Although this handbook is largely about how to use your computer, you don’t need to have a computer science degree to use it. Its authors, and the experts advising the project are ensuring its practical accuracy and usability, and work with the latest technology.

Derzeit gibt’s das als 80-seitiges PDF, bald auch als EPUB und MOBI.

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5 Ergänzungen

  1. Dass Ihr viel zitiert, finde ich richtig. Aber muss es grundsätzlich im englischen Original sein?!? Ich bin davon überzeugt, dass ich nicht der einzige Leser bin, der diese Zitate nicht übersetzen kann und daher in solchen Artikeln weder Mehr- noch Informationswert sieht. Auch die Übersetzungs-Tools, die ich kenne, bringen da herzlich wenig.

    Ich gehe mal davon aus, dass die Autoren die von ihnen eingefügten Zitate problemlos übersetzen können. Und da deren Übersetzungen mit Sicherheit zuverlässiger sind als die mühsamen Übersetzungen von Menschen wir mir, würde ich gerne vorschlagen, dass diese Zitate (zusätzlich) in deutscher Übersetzung eingefügt werden.

    Ich würde mir wünschen, dass mein Vorschlag auf offene Ohren und praktische Umsetzung stößt.

    1. Hallo Gerhard. Wir haben vor zwei Jahren eine Umfrage unter unseren Leser/innen gemacht. Darin war auch eine Frage, ob man englisch versteht. Und die überwältigende Mehrheit hat gesagt: ja.
      Wir werden gerne englische Sachen ins deutsche übersetzen, jedoch nur, wenn wir die Zeit dafür finden. Falls das für dich gar nicht geht, versuch’s doch mal mit ein paar Übersetzungstools im Web, einige kostenlose sind echt brauchbar.
      Vielen Dank für dein Verständnis.

  2. Hallo Andre,

    vielen Dank für Deine Antwort.

    Zunächst einmal: „Vielen Dank für Dein Verständnis“ ist grundsätzlich nie eine gute Formulierung, weil ich damit meinem Gegenüber meine Auffassung aufzwinge. Schließlich weiß ich auch nie, ob mein Gegenüber für meine Auffassung überhaupt Verständnis hat. Das aber „nur“ am Rande.

    In meinem Kommentar habe ich ja schon geschrieben, dass ich kein vernünftiges Übersetzungstool gefunden habe. Kannst Du mir eins empfehlen?

    Besten Gruß
    Gerhard

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