Edward Snowden: Es geht darum, in einer offenen Gesellschaft zu leben

In Washington gingen gestern tausende auf der Stopwatching.us Demonstration auf die Straße, um gegen den NSA-Überwachnugsskandal zu demonstrieren. Dabei wurde ein neues Statement von Edward Snowden vorgelesen:

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Hier ist ein Video über die Demonstration:

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3 Ergänzungen

  1. Luftlinie zum Capitol, ich hoffe die hatten a paar gscheite lautsprecher, damits die family-bama so richtig ausm bett reisst*g*

  2. Es gibt einen philosophischen Klassiker dazu: „Die offene Gesellschaft und ihre Feinde“ von Karl R. Popper. Darin überträgt er das Falsifizierbarkeitsprinzip der Naturwissenschaften auf die Politik: Eine Gesellschaft ist dann offen, wenn wir die Politiker abwählen können, wenn sie nicht in unserem Sinne handeln. Das heißt Demokratie. Dazu ist aber eine informierte Öffentlichkeit erforderlich. Und dann sind wird hier. s.o.

    1. Das wurde die Tage im Rahmen des neues NP.org Buches und dessen Titel diskutiert. Man sollte dabei aber auch nicht das Toleranz Problem von Popper aus den Augen verlieren: Man muss auch Intolerant mit den Intoleranten sein, um die Toleranz zu erhalten. Wie macht man das richtig? Und hier braucht es eine Klaereung in wie weit dies mit einer offenen Gesellschaft funktioniert die anlasslos totalueberwacht wird. Die traurige Strategie der SPD ist: Wir machen das nicht mehr geheim, wir machen einfach ein Gesetz! Hier sollten noch andere Loesungen angedacht werden.

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