Die Kickstarter-Kampagne zur Finanzierung der Finalisierung ihres Datenschutzspiels „Data Dealer“ neigt sich dem Ende zu, für den erfolgreichen Abschluss fehlen aber noch Unterstützer. Ziel des Spiels ist es, dadurch für die Bedeutung von Datenschutz zu sensibilisieren, dass die Spieler in die Rolle von skrupellosen Daten-Händlern schlüpfen. Eine spielbare Demoversion auf deutsch und englisch gibt es bereits.
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Dass es den Entwicklern rund um den Wiener Wolfie Christl bei ihrem Spiel vor allem um eine politische Botschaft geht, wird auch in einem aktuellen FAZ-Interview deutlich, wo Christl zur Verbindung zwischen kommerzieller Datensammlung und staatlichem Überwachungsdrang ausführt:
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Der Europäische Gerichtshof hat der Datenverarbeitung für Werbezwecke neue Grenzen gesetzt. Auch diese Informationen unterliegen der Datenminimierung. Mit der häufigen Datenspeicherung für die Ewigkeit ist das unvereinbar.
Louisa Specht-Riemenschneider, Datenschutzbeauftragte des Bundes, hat im Digitalausschuss des Bundestages ihr Programm für die nächsten Jahre präsentiert – und Fragen zum Überwachungspaket der Bundesregierung beantwortet. Die Sitzung lässt erahnen, welche Schwerpunkte ihre Behörde setzen wird.
Die digitale Brieftasche der EU soll bald kommen. Doch mit Blick auf Datenschutz und Privatsphäre fehlen ihr wichtige Schutzmaßnahmen, schreibt epicenter.works in einer Analyse. Die EU-Mitgliedsstaaten müssten die aufgezeigten Probleme rasch lösen, um nicht das Vertrauen der Bürger:innen zu verspielen.
Also nichts für ungut, aber man kann es mit dem Crowdfunding für alles und jeden auch übertreiben. Jetzt also ein Online Spiel um zu „sensibilisieren“, da gibt es sicher eine Menge Projekte die unterstützenswerter sind.
Zumal wenn die aktuelle NSA Geschichte nicht sensibilisiert, brauchen wir auch kein Spiel, das vielleicht Ende des Jahres mal das Licht der Welt erblickt.
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr, daher sind die Ergänzungen geschlossen.
Also nichts für ungut, aber man kann es mit dem Crowdfunding für alles und jeden auch übertreiben. Jetzt also ein Online Spiel um zu „sensibilisieren“, da gibt es sicher eine Menge Projekte die unterstützenswerter sind.
Zumal wenn die aktuelle NSA Geschichte nicht sensibilisiert, brauchen wir auch kein Spiel, das vielleicht Ende des Jahres mal das Licht der Welt erblickt.