Die Kunst der Kopie

Die Tagesschau brachte gerade einen interessanten Beitrag über die Austellung „Déjà-vu? – Die Kunst der Wiederholung von Dürer bis YouTube“ in der Kunsthalle Karlsruhe.

Im Ausstellungs-Flyer heißt es dazu:

Kompositionen von bekannten Meistern wie Albrecht Dürer oder Rubens wurden zu allen Zeiten von anderen zum Vorbild genommen und kopiert. Und selbst diese berühmten Künstler haben sich im Lauf ihrer Karriere immer wieder Werke anderer zu eigen gemacht. Um die verschiedenen Facetten und Bedeutungen der Kopie darzustellen, spannt die Ausstellung erstmals den Bogen von der Kunst des späten Mittelalters über die Moderne bis zur zeitgenössischen Kunst und zur Welt des Internet.

Die Ausstellung eröffnet morgen, am 20. April, um 19:00 und läuft vom 21. April bis zum 5. August.

Die Kunsthalle selbst stellt die Ausstellung in diesem Video vor:

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5 Ergänzungen

  1. Mozart und andere Komponisten vor und während seiner Zeit waren stolz, wenn ein andere Komponist ihre Werke zur Grundlagen Neuens machten oder Teile davon in eigenen Stücken verarbeiteten.
    Es bedeutete nämlich, daß die eigene Arbeit doch wohl so gut gewesen sein muß, daß der andere es wieder verwendete.
    Noch in den 50-Jahren des letzten Jhd. war es üblich, daß der gleiche Titel verschiedener Interpreten in der gleichen oder auch anderen Charts gleichzeitig vertreten war. Da hatten die Werkschaffenden auch noch etwas von ihrem Werk.
    Heute verkaufen die Künstler (hier besonders die der Musikindustrie) ihre Verwertungsrechte und kriegen etwas Geld dafür. Danach kassieren nur die Rechteverwerter.
    Darum gibt es auch viele unabhängige Künstler, die ihre eigenen Musik frei zugänglich machen und trotzdem nicht schlecht davon leben können. Vielleicht sogar besser als mit Rechtsanwalt.

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