Am Samstag hat die Sendung Breitband auf Deutschlandradio Kultur eine Stunde lang über „Grundversorgung zwonull“ diskutiert.
Mit dem Medienjournalisten Stefan Niggemeier, mit dem Medienwissenschaftler Prof. Volker Grassmuck und mit Ihnen wollen wir eine Stunde debattieren, was Rundfunk heute ist, wenn alle Welt zunehmend übers Internet kommuniziert und konsumiert, wenn ARD-Talkmaster in WebTV-Kanälen von Nachrichtenmagazinen die kurzweiligere Show machen- und sich gleichzeitig seriöse Fernsehnachrichten um eine Netzkultur-Ausgabe erweitern.
Darf die Tagesschau eine App anbieten oder soll sie fortan auf Röhrenbildschirmen verschimmeln? Warum muss eigentlich GEZ-geförderter Content (also auch diese Sendung) oft nach wenigen Wochen aus dem Netz Haushaltsabgabe? Sind Republizierer unsere Freunde? Müssen Netz-Angebote immer programmbegleitend sein? Braucht es eine öffentlich-rechtliche Internetanstalt? und wie sähe “Eine Zeit nach ARD & ZDF” aus?
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Außerdem sprach Breitband-Redakteurin Vera Linß vor der Sendung mit dem Journalisten Lorenz Matzat über dessen Ideenskizze einer öffentlich-rechtlichen Internetanstalt, woraus wir zwei Ausschnitte in der Sendung spielen. Das volle und sehr hörenswerte Gespräch stellen wir unter einer CC-BY-SA Lizenz bei Soundcloud zur Verfügung.
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Die EU-Staaten werden sich auch unter der polnischen Ratspräsidentschaft nicht auf eine gemeinsame Position zur Chatkontrolle einigen. Polen hat angekündigt, dass es „keine weiteren Diskussionen“ in der Arbeitsgruppe gibt. Wir veröffentlichen den aktuellen Vorschlag und das eingestufte Verhandlungsprotokoll.
Seit 2016 habe ich hier über meine Tätigkeit im Fernseh- und später Verwaltungsrat des ZDF gebloggt. Ab Juni dieses Jahres werde ich dem Stiftungsrat des österreichischen ORF angehören. Damit endet eine spannende und überaus lehrreiche Zeit – und eine neue beginnt.
Eine Einigung der EU-Staaten zur Chatkontrolle ist „weiter entfernt als je zuvor“. Das geht aus einem eingestuften Verhandlungsprotokoll hervor, das wir veröffentlichen. Einige Staaten beklagen „eine Verschwendung von Zeit, Geld und Energie“. Damit dürfte auch Polen scheitern, eine Einigung zu organisieren.
Dieses Gequassel ist nur schwer zu ertragen. Klingt wie Schülerradio. Aber das Ganze auch noch als Video: Eine Zumutung.