Am Samstag hat die Sendung Breitband auf Deutschlandradio Kultur eine Stunde lang über „Grundversorgung zwonull“ diskutiert.
Mit dem Medienjournalisten Stefan Niggemeier, mit dem Medienwissenschaftler Prof. Volker Grassmuck und mit Ihnen wollen wir eine Stunde debattieren, was Rundfunk heute ist, wenn alle Welt zunehmend übers Internet kommuniziert und konsumiert, wenn ARD-Talkmaster in WebTV-Kanälen von Nachrichtenmagazinen die kurzweiligere Show machen- und sich gleichzeitig seriöse Fernsehnachrichten um eine Netzkultur-Ausgabe erweitern.
Darf die Tagesschau eine App anbieten oder soll sie fortan auf Röhrenbildschirmen verschimmeln? Warum muss eigentlich GEZ-geförderter Content (also auch diese Sendung) oft nach wenigen Wochen aus dem Netz Haushaltsabgabe? Sind Republizierer unsere Freunde? Müssen Netz-Angebote immer programmbegleitend sein? Braucht es eine öffentlich-rechtliche Internetanstalt? und wie sähe “Eine Zeit nach ARD & ZDF” aus?
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Außerdem sprach Breitband-Redakteurin Vera Linß vor der Sendung mit dem Journalisten Lorenz Matzat über dessen Ideenskizze einer öffentlich-rechtlichen Internetanstalt, woraus wir zwei Ausschnitte in der Sendung spielen. Das volle und sehr hörenswerte Gespräch stellen wir unter einer CC-BY-SA Lizenz bei Soundcloud zur Verfügung.
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Erneut gab es keine Mehrheit für den Chatkontrolle-Vorschlag der ungarischen Ratspräsidentschaft. In der kommenden Woche könnten sich aber die Minister:innen einigen – wenn nicht weiterhin genug Länder gegen die anlasslose Überwachung sind.
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk soll weniger Textinhalte produzieren dürfen. So sieht es zumindest der Entwurf für einen Reformstaatsvertrag vor. Dabei wäre es höchste Zeit, das anachronistische Konzept der Presseähnlichkeit zu verbannen und über ganz andere Fragen nachzudenken. Ein Kommentar.
Die EU-Innenminister haben heute nicht über die Chatkontrolle abgestimmt. Zu viele Staaten lehnen auch den aktuellen Vorschlag ab. Damit ist Ungarn im ersten Anlauf gescheitert, eine Einigung zu organisieren. Wir veröffentlichen ein eingestuftes Verhandlungsprotokoll.
Dieses Gequassel ist nur schwer zu ertragen. Klingt wie Schülerradio. Aber das Ganze auch noch als Video: Eine Zumutung.