Der Schweizer Tagesanzeiger berichtet, dass das Sicherheitsunternehmen Securitas im >Rahmen des G8-Gipfel 2003 in der Schweiz Attac überwacht hat. Das geschah durch eine eingeschleuste Privaten Ermittlerin: Securitas hat bei Attac geschnüffelt.
Die «Investigation Services» wurden auch im Umfeld des G8-Gipfels aktiv, der im Juni 2003 in Evian über die Bühne ging. Im Auftrag von Securitas hat sich eine Frau unter falschem Namen in globalisierungskritischen Kreisen – namentlich bei Attac – umgehört, wie Securitas-Generalsekretär Reto Casutt einen Bericht des Westschweizer Fernsehmagazins «Temps présent» bestätigte. Sie habe «Informationen über bevorstehende Veranstaltungen und Aktionen mitbekommen und darüber berichtet». Es sei Securitas darum gegangen, einen «Informationsvorsprung» zu haben, um die Infrastrukturen von Kunden und die eigenen Wachleute zu schützen. […]
Auch die Generalsekretärin von Attac Schweiz, Florence Porton, und Autorinnen eines Attac-Buches, das Aktivitäten des Nestlé-Konzerns kritisiert, erklärten sich vor den Medien in Lausanne «schockiert» über die Spionagetätigkeit. Nach ihrer Darstellung hatte Securitas die unter falschen Namen operierende Frau auch in das Autorenteam eingeschleust, das seine Arbeit erst einige Monate nach dem G8-Gipfel in Angriff nahm. Die «Spionin» hatte Zugang zu den E-mail-Adressen der Co-Autoren, allen Recherchen und Quellen sowie den Adressen der Kontaktpersonen im In- und Ausland. Laut Attac habe die Frau die Arbeit am Buch bis im Sommer 2004 «überwacht», die Sitzungen in Privatwohnungen vermutlich heimlich aufgezeichnet und sei dann plötzlich spurlos verschwunden.
Ein grosse sPfu den Schnüfflern. gut wenn man selbst detektifische Kenntnisse besitzt. Die Lenzens& Co. legen einen Kretivsmus hin! das die Wände wakeln. Je mehr Verbrechen um so mehr Schnüffler die sie auch noch deken, ist logisch.