Breitband-Debatte: Durchs Darknet zum Licht?

Die Sendung Breitband auf Deutschlandradio Kultur hat am Wochenende eine Stunde lang über „Durchs Darknet zum Licht?“ diskutiert. Zu Gast im Studio bei Philip Banse waren die Forscherin Theresa Züger, Christian Mihr von Reporter ohne Grenzen und der Tor-Exit-Node-Betreiber und Forscher Rene Mayrhofer.

In der aktuellen Ausgabe von Breitband versuchen wir uns deshalb dem Phänomen Darknet anzunähern und zu ergründen: Was genau bedeutet Darknet heute? Ist das Tor-Netzwerk das Darknet? Was sind die technischen Vorraussetzungen? Wie anonym ist man als Nutzer und Anbieter im Darknet wirklich? Wenn ein Großteil des Geschehens im Darknet doch nicht kriminell ist: Was machen die Menschen da sonst?

Hier ist die MP3.

6 Ergänzungen

  1. Um noch mehr Licht ins Darknet zu bringen, wäre doch eine schöne Sache, wenn netzpolitik.org auch unter einer .onion Adresse erreichbar wäre.

      1. Allerdings muss man dazu sagen: Ja, es gibt zwar diese Adresse, aber sie ist nicht in der Redaktion entstanden.

        1. Wie soll man das verstehen? Ist es ein Onion Service einer netzpolitik.org-assoziierten Person (aber formal extern und der Redaktion bekannt), oder z.B. einer der netzpolitik.org-Admins (vermutlich nicht Redaktionsmitglied), oder ist es irgendjemand unbekanntes, der den Onion Service vor einen Proxy geschaltet hat und (hoffentlich ohne Manipulation) die netzpolitik.org-Seite ausliefert? (Anm.: damaliger .onion scheint nicht mehr/momentan zu funktionieren)
          Falls ihr doch mal einen eigenen Onion Service betreiben wollen solltet, beachtet bitte auch das hier:
          https://riseup.net/en/security/network-security/tor/onionservices-best-practices#be-careful-of-localhost-bypasses

  2. Die anfänge des Darknets würde ich er irgend wo in den 1995 Jahren ansiedeln.Die ersten Modemgeräusche verstand die menschheit als Internetz ;)Welcher Staat gibt sein Darknet einfach so her?Als höst Millitärisches Geheimnis.Bürger dieser Erde ihr seit echt drauf rein gefallen……

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