Einigen Leuten geht es bei Bitcoin und Blockchain um wesentlich mehr als Finanzspekulation. So sehen manche das Ende des Staates gekommen und träumen von einer sich selbst steuernden Gesellschaft auf Basis von vernetzten intelligenten Maschinen. Von einer Welt ohne Grenzen mit frei zugänglichen Wirtschaftsräumen. In einer dreiteiligen Interview-Serie sprechen wir mit Menschen über die Blockchain. Dieses zweite Interview führten wir mit Klaus Lenk. Er ist Professor für Verwaltungswissenschaft an der Universität Oldenburg und forscht insbesondere zu Verwaltungsinformatik, Verwaltungsorganisation und Technikgestaltung.
Mit der Blockchain hat sich eine neue Projektionsfläche für eine Vielfalt an gesellschaftlichen Wünschen und Idealvorstellungen aufgetan. Das Versprechen: Eine globale Datenbank, die nicht manipulierbar und absolut transparent ist. Keine Informationsasymmetrien, keine Übervorteilung. Ist die Blockchain der Exit-Plan, um einer sich nicht vertrauenden und unsolidarischen Menschheit zu entkommen?
Nach dem Euphorieberg kommt das Tal der Tränen
netzpolitik.org: Wie schätzen Sie den gegenwärtigen Hype um Blockchains ein? Wohin entwickelt sich die Technologie?
Klaus Lenk: Womit wir es bei Blockchain zu tun haben, ist eine Verbindung mehrerer Basistechnologien zu bestimmten Organisationsformen, die gesellschaftlich einiges verändern könnten. Wie immer geht man dabei von den technischen Möglichkeiten aus und nicht von dem, was sich wahrscheinlich in einigen Jahren durchgesetzt haben wird. Und das gilt sowohl für die Befürworter wie auch für die Gegner von Entwicklungen. Beide sind im Grunde nicht bereit, sich zu überlegen, wie in einer Gesellschaft bestimmte Techniken angepasst werden.
Wie wir wissen, gibt es da Überraschungen in positive und in negative Richtung. Bestimmte Dinge wie etwa SMS hat man überhaupt nicht vorhergesehen, und umgekehrt werden manche Dinge gebaut, etwa im Bereich der elektronischen Signatur, die dann überhaupt nicht benutzt werden. Man muss sich immer daran erinnern: Im Hypezyklus kommt nach dem Euphorieberg das Tal der Tränen. Dann merken die Leute auf einmal, dass einiges doch nicht ganz unproblematisch ist. Dazu gehört hier vor allem die Frage des Energieverbrauchs. Das ist bei bestimmten Formen der Public Blockchain, die heute hauptsächlich diskutiert werden, ein sehr gravierendes Problem.
Hinzu kommt die Verwundbarkeit, also die Anfälligkeit gegen Störungen. Und an ein zeitliches Ende einer Blockchain, eine policy termination, denkt man überhaupt noch nicht. Man muss also fragen, welche Anwendungen mittelfristig gesehen Chancen haben. Und da geht im Moment alles durcheinander in der Diskussion. Manche Leute bekommen regelrecht leuchtende Augen; beispielsweise glauben manche, alle öffentlichen Register könnten mit Blockchain-Techniken auf eine neue Basis gestellt werden. Das sehe ich so in der Form nicht.
„Smart Contracts sind nicht schlau“
netzpolitik.org: Warum nicht?
Klaus Lenk: Weil der Aufwand im Vergleich zum Zusatznutzen einfach zu groß ist. Im Falle einer kleinen Blockchain mit wenigen Knoten, auf die dann die Sachen jeweils projiziert werden, mag das anders aussehen. Aber bei Bitcoin wird gesagt, dass pro Transaktion dreihundert Kilowattstunden fällig werden. Man sollte nicht Träumen hinterher laufen, sondern sich auf Nutzen versprechende Bereiche konzentrieren. Unproblematisch sind Entwicklungen wie etwa Smart Contracts, wenn sie kurzfristig laufen.
Es sind ja keine schlauen Verträge, sondern Zwangsverträge, die da geschlossen werden, sodass man in einer Welt, in der sehr viel Unsicherheit herrscht, sicher sein kann, dass die Gegenseite dann auch den Vertrag erfüllt. Bei kurzfristigen Verträgen halte ich das durchaus für sinnvoll. Problematisch wird es bei Dauerverträgen, die über mehrere Jahre gehen. Da haben wir im deutschen Recht die Vorstellung, dass unter Umständen bei einem solchen Vertrag die Geschäftsgrundlage entfallen kann. Dann muss es Möglichkeiten geben, den Vertrag zu ändern.
netzpolitik.org: Bei Smart Contracts werden vorab gewisse Bedingungen festgelegt und beim Eintreten dieser Bedingungen erfolgt dann eine zuvor festgelegte Vertragserfüllung. Verstehe ich Sie richtig, dass hier zu wenig Spielraum für Änderungen oder Aushandlungen sehen, um sich jeweils neuen Umständen oder Rahmenbedingungen anzupassen?
Klaus Lenk: Genau. Solche Fragen werden noch erörtert werden. Da bin ich sicher. Die Juristen werden sich der Sache annehmen. Darüber hinaus gibt es heute schon eine Reihe von Dingen, die ich mir ganz gut vorstellen kann. So wurde ein Vorschlag geäußert, ein System zu bauen, in dem die Universitätsbibliotheken eines Landes Knoten sind und auf Blockchain-Basis ein wissenschaftliches Publikationswesen aufziehen, das den Großverlagen wie Elsevier und Springer den Wind aus den Segeln nimmt. Das fand ich hochspannend.
„Es gibt keine brauchbare Illegalität mehr“
netzpolitik.org: Befassen Sie sich in ihrer Forschung mit dem Thema Blockchain?
Klaus Lenk: Mit Blockchain speziell habe ich mich nicht befasst, aber es ist für mich sonnenklar, dass es eine weitere Technik ist, die in ihren gegenwärtig diskutierten Anwendungen einen ganz bestimmten Steuerungsmodus verkörpert. Der amerikanische Jurist Lawrence Lessig hat diesen als „Code is Law“ bezeichnet. Es wird eine Software gebaut, die dann wirkt wie Recht. Aber nicht wie ein Recht, das man auslegen muss, sondern wie ein zwingendes Recht, dem man gar nicht entgehen kann.
Das beste Beispiel dafür ist das Digital Rights Management, mit dem die Verbreitung und Nutzung digitaler Medien kontrolliert wird. Es ist sozusagen ein Alles oder Nichts. Es gibt nicht mehr das, was der Soziologe Niklas Luhmann als brauchbare Illegalität bezeichnet hat. Denn man hat nur zwei Möglichkeiten sich zu verhalten: Man kann die Vorgaben befolgen oder man kann es bleiben lassen. Diese Situation taucht auch bei der Blockchain auf.
Allerdings wird es hier zu Überlegungen kommen, diese Zwänge aufzuweichen. Deswegen bin ich ganz sicher, dass in den nächsten Jahren noch eine ganze Reihe von Erfindungen gemacht werden, von denen wir im Moment noch gar nichts wissen und die möglicherweise wieder ganz neue Perspektiven eröffnen. Der gegenwärtige Hype hindert viele daran, sich Gedanken zu machen, wo zwingende Strukturen sinnvoll sind und wo sie hingegen in eine Welt führen, in der wir als Menschen nur noch als Spielmaterial eines unpersönlichen Systems betrachtet werden.
netzpolitik.org: Bei einem Vortrag in Berlin sagten Sie, dass eine technisch versteifte Architektur einen Käfig um unser Verhalten baue.
Klaus Lenk: Genau. Das ist eben das, was Lawrence Lessig mit seinem Ausspruch „Code is Law“ meinte. Wobei die Juristen da zu Recht protestiert haben, weil „Law“ in diesem Sinne kein Recht ist, das man auslegt und das man befolgen kann oder auch nicht. Sondern es ist wirklich eine zwingende Steuerung, die da stattfindet. Vor einem halben Jahrhundert hatte Jürgen Habermas diese Entwicklung schon sehr genau prognostiziert. Er hatte damals den Aufsatz „Technik und Wissenschaft als Ideologie“ geschrieben und gesagt, dass wir in der Gesellschaft wegkommen von einer Steuerung durch Normen, hin zu einer Steuerung durch zwingende Vorkehrungen und durch externe Reize.
Er sah die Erweiterung des Arsenals der Steuerungsinstrumente voraus. Gesteuert werden kann durch Nudging, aber auch damit, dass man die Menschen sozusagen in ein Gehäuse einsperrt, aus dem es kein Entrinnen gibt. Und das ist genau der Punkt, den ich bei vielen Erwartungen an Blockchain-basierte Anwendungen sehe. Es ist also die Steuerungsproblematik, die ich als zentral empfinde. Habermas spricht von einer Selbststabilisierung der Gesellschaft als kybernetischem Wunschtraum.
„Veränderung auf staatlicher Seite wird sich in Grenzen halten“
netzpolitik.org: Was bedeutet die Blockchain für das Staatswesen und Unternehmen? Werden sich soziale Organisationsformen, wie wir sie jetzt kennen, grundlegend wandeln?
Klaus Lenk: Ich glaube nein. Der Fehlschluss vieler Leute beruht darauf, dass sie nicht genau wissen, was eigentlich die heutigen Funktionen von Staaten sind. Staaten sind ja nicht nur dazu da, um private Kontrakte zu garantieren oder sicherzustellen, dass Grundeigentum registriert wird. Das ist nur eine Funktion unter sehr vielen. Ich denke, dass sich die Veränderung auf staatlicher Seite wirklich in Grenzen halten wird. Allerdings darf man eines nicht vergessen – in der ganzen Forschung und auch in den Überlegungen von Informatikseite her, spielt immer der Reflex eine Rolle, bürokratische Herrschaft abzubauen.
Viele Informatiker wollen die Demokratie fördern und sehen dabei nicht, dass Staaten als die res publica nach wie vor die besten Vorkehrungen sind, um demokratische Entscheidungen durchzusetzen. Dies selbst in einer Zeit, in der die Macht von Staaten schwindet. Und sie verkennen, dass man neue Formen von Herrschaft wachsen lässt, wenn man staatliche Herrschaft abbaut. Die haben dann den Nachteil, dass sie noch nicht mal transparent sind, sondern dass sie sich hinter der Blockchain verstecken können.
netzpolitik.org: Könnte man dem nicht entgegenhalten, dass sich eben niemand verstecken kann, da die Informationen in der Blockchain transparent sind? Alle können doch sehen, was drinsteht?
Klaus Lenk: Ja, man sieht was drinsteht. Aber man sieht nicht, wer damit Geschäfte machen will und wer was damit erreichen will. Allein wenn man die Mining-Praxis bei Bitcoin anschaut, muss man schon daran zweifeln, dass da wirklich eine völlig transparente Welt entsteht. Natürlich, die Daten sind dann offen. Aber heute können Sie auch ins Grundbuch hineinschauen und in Bevölkerungsregister, je nach den Transparenzregeln, die die einzelnen Staaten haben.
Transparenz ist nicht das Neue, sondern das Neue ist der zwingende Charakter und die Vorstellung, man könnte über gesellschaftliche Selbstorganisation mit technischer Sicherung die Funktion von staatlicher Bürokratie zurückdrängen; beispielsweise ein Geldwesen ohne staatliche Garantie schaffen. Und genau darin sehe ich die große Gefahr.
„Im Zwangscharakter liegt die Gefahr“
netzpolitik.org: Ich stelle mir oft die Frage nach dem Welt- und Menschenbild, das Blockchain-Enthusiasten antreibt. Welche Idealvorstellung von der Welt kommt mit der Entwicklung einer solchen Technologie zum Ausdruck? Und welche Rolle spielt dabei das Thema Vertrauen? Es wird immer gesagt, dass die Blockchain auf eine neue Art Vertrauen zwischen Menschen ermöglicht. Aber was steckt dahinter, wenn wir soziale Beziehungen abstrahieren und versuchen auf technische Systeme zu legen?
Klaus Lenk: Vertrauen wird dann nicht mehr geschaffen zu Menschen, sondern Vertrauen wird geschaffen in ein System. Und das ist etwas völlig anderes. Die menschliche Beziehung spielt dann im Grunde keine Rolle mehr. Es ist die Entwicklung hin zu dem, was Jürgen Habermas vor einem halben Jahrhundert als eine selbststabilisierte Gesellschaft bezeichnete. Im Zwangscharakter, den eine solche Gesellschaft annimmt, wenn sie sich mit starren Techniken stabilisieren will, liegt die Gefahr eines „Gehäuses der Hörigkeit“, die Max Weber seinerzeit dem bürokratischen Sozialismus anlastete. Diese Gefahr bezeichnete Friedrich Hayek, der neoliberale Vordenker, als „Weg in die Knechtschaft“.
Heute droht diese Gefahr gerade von den Mitteln und den Konzepten, welche sowohl Weber als auch Hayek ins Auge fassten, um ihr zu entgehen. Freies Unternehmertum (Weber) und das ungezügelte Walten von Marktkräften (Hayek) scheinen uns gegenwärtig in eine Welt zu führen, in die wir, die 99 Prozent, uns ohnmächtig fügen müssen. Wirtschaftliche Grundentscheidungen sollen der Demokratie entzogen werden. Und die Gravitationswirkung, die von wirtschaftlicher Macht ausgeht, affiziert auch die Technikentwicklung, lenkt sie in bestimmte Richtungen.
Neue Mittel der Verhaltenssteuerung und der Stabilisierung von Herrschaft, wie sie die Informatikentwicklung bereitstellt, werden von wirtschaftlichen Verwertungsinteressen und von Interessen an der Stabilisierung von Gesellschaft ergriffen und geprägt. Verteilte Buchhaltung auf Blockchain-Basis ist nur ein Baustein unter mehreren. Dessen unbedachte Nutzung kann uns in eine durchorganisierte Gesellschaft führen, die mit dem Grundgesetz nicht mehr vereinbar ist. Aber genau diesen Weg gehen wir heute mit der immer weiter sich ausbreitenden Steuerung gesellschaftlicher Teilbereiche durch zwingende Strukturen; smart grid und E-Call seien als Beispiele genannt. Es ist die Frage, wie weit man auf diesem Weg gehen darf.
netzpolitik.org: Was technisch möglich ist, wird ja letztlich meistens auch gemacht.
Klaus Lenk: Das ist leider im Moment so. Wir leben immer noch in einer Welt, in der die Schumpeterschen Vorstellungen über den Nutzen von Wellen der kreativen Zerstörung, jetzt mit dem Wort Disruption bezeichnet, uns leiten. Wenn sich keine Gegenkräfte entwickeln, manövrieren wir uns in eine Gesellschaft , in der Menschen zunehmend die Bewegungsfreiheit genommen wird. Und es ist die Frage, inwieweit Menschen das aushalten. Vielfach wird vom Ameisenstaat gesprochen. Manche Visionen gehen in eine derartige Richtung.
Und die Forschung richtet sich so aus, dass letztlich solchen Entwicklungen die Priorität zukommt, mit denen man Bereiche perfekt regeln kann. Die politischen Verfassungen von Ländern sollten sich organisch weiterentwickeln können, in welche Richtung auch immer. Aber wenn eine ganze Gesellschaft auf einem System von Blockchains aufsetzen würde, mit unentrinnbaren Governance-Strukturen, wo wären dann die Möglichkeiten der Weiterentwicklung?
Zwingende Steuerung vermeiden, wo es geht
netzpolitik.org: Brauchen wir Ihrer Meinung nach eine andere Reflektion von sozio-technischen Systemen? Wo könnte man aus einer gesellschaftskritischen Perspektive ansetzen?
Klaus Lenk: Indem man sich fragt, welche Steuerungsmittel legitim sind. Dabei muss man unterscheiden. Staatliche Steuerung ist ja nur ein Bereich. Gravierender ist die Steuerung durch Großunternehmen, der unser ganzes Verhalten unterliegt. Aber die staatliche Steuerung ist regelbar und da gibt es rechtliche Grundsätze. Die Menschenwürde verbietet es, bestimmte Steuerungsmittel anzuwenden. Dazu habe ich in meinem Vortrag bei der ÖFIT-Konferenz in Berlin (Video) einiges gesagt.
Man muss jedes Mal fragen: Was ist nötig im Einzelfall? Ich glaube durchaus, dass politisch verantwortliche Kräfte in Manchem ganz rigoros steuern müssen, um zu verhindern, dass die Menschheit sich selbst in die Luft sprengt. Insofern sind zwingende Steuerungsmittel in bestimmten Bereichen notwendig. Aber wo man sie vermeiden kann, sollte man sie vermeiden. Harmlosere Beispiele, wo zwingende Steuerung legitim erscheint, finden Sie im Straßenverkehr. Etwa die Unterwerfung unter Ampeln, die nach irgendwelchen Programmen laufen, die sich mir oftmals nicht erschließen. Das ist im Straßenverkehr noch akzeptabel, aber wenn es andere Bereiche ergreift, etwa das Gesundheitswesen, dann sehe ich Probleme.
Interessant ist auch die Perspektive des britischen Juristen Roger Brownsword. Er sagt, dass Steuerungsinstrumente wie „Code is Law“ die Menschenwürde verletzen, weil sie den Menschen nicht gestatten, sich klug zu verhalten. Irgendwelche schlauen Devices kommen den Menschen zuvor, und kluges Handeln ist somit nicht mehr möglich. Und das ist meines Erachtens ein sehr zentraler Punkt.
netzpolitik.org: Ich danke Ihnen für das Gespräch!
Das erste Interview der Serie „Perspektiven auf die Blockchain“ mit Prof. Dr. Rüdiger Weis findet ihr hier.
Einen Text von Klaus Lenk zu den neuen Instrumenten der weltweiten digitalen Governance gibt es hier.
…. irgendwas mit Blockchain – Jetzt auch auf Netzpolitik.org!
Falsch. Irgendwas mit Gesundheitswesen – jetzt auch auf Netzpolitik.org!
(Demente Patienten können sehr davon profitieren, wenn jeder ihrer Schritt digital sichtbar wird, dank dieser kleinen Spy-Chips am Handgelenk. Fussfesseln errinnern doch zu sehr an Sexualstraftäter ;-P)
Lach nicht. Seit Jahrtausenden wird das Gedächtniss der Menschheit festgehalten – auf Papier!
Was unsere Datenschutzexperten dazu sagen würden? Diese ganzen Bedenkenträger? Historiker schnüffeln sogar in alten Datenbanken des Staates. Noch schlimmer sind die ganzen Leseratten – die machen nicht mal Halt vor den privaten Briefmitteilungen ihrer Text-Gurus.
Nein, was wollte ich? Eigentlich weiß ich nicht was ich sagen wollte.
Aber BlockchainBlockchainBlockchainBlockchainBlockchainBlockchain wirds schon richten!
Auf Papier. Oder als Herz auf der Rinde von Bäumen…
Die Frage des hohen Energieverbrauchs hat sich doch schon längst erübrigt. Anstatt Proof Of Work einfach Proof Of Stake (POS) verwenden und deutlich weniger Strom verbrauchen.
Proof-of-Stake ist bestenfalls unsicherer und „subjektiver“ und wird daher Proof-of-Work nicht verdrängen. Es wird höchstens halt einfach solche und solche Kryptowährungen geben.
http://www.truthcoin.info/blog/pow-cheapest/
Und die Argumente gegen PoW sind inzwischen genauso klischeehaft wie der Vergleich mit den Tulpenzwiebeln. PoW ersetzt *physische“ Sicherheit. Das Äquivalent in der Finanzwelt sind die Wolkenkratzer, gepanzerte Wände, Sicherheitspersonal, und alles, was direkt und indirekt davon abhängt. Im Prinzip ist unsere ganze heutige Gesellschaft um diese Strukturen herum aufgebaut.
Für Forging unter Proof-of-Stake reicht ein Raspberry Pi mit <4W Leistung. Kann Mining mittels PoW da mithalten?
Dein Einwand ist so vollkommen sinnfrei, dass ich nicht mal nachvollziehen kann, wo dein fundamentales Verständnisproblem liegt und wo ich anfangen könnte, die Materie besser zu erklären, sorry.
Argumentum ad hominem? Sachbezogene Diskussion geht anders.
Für Forging unter Proof-of-Stake reicht ein Raspberry Pi mit <4W Leistung. Kann Mining mittels PoW da mithalten?