Radio-Sendung über „Cyberwar“: Das Internet als Kampfgebiet

Mariann Unterluggauer hat für den Österreichischen Rundfunk eine vierteilige Reihe zum „Cyberwar“ produziert:

Zu Land, zu Wasser, in der Luft und jetzt auch im Cyberspace. Militärstrategen setzten viel daran ihren Einsatzbereich zu erweitern. Sie bilden Cyberkrieger aus, rüsten das Cyberarsenal auf und entwickeln Cyberdoktrin. Mit unzulänglichen Mitteln, so die Kritiker. Weder ist das Internet Eigentum eines einzelnen Staates noch lässt sich das Netzwerk aus Netzwerken zum Staatsgebiet und damit zum Kriegsgebiet erklären.

„Internet Governance“ und nicht „Internet Government“ lautet der Terminus, unter dem politische und zivile Organisationen über das zukünftige Regelwerk des vernetzten Systems Internet derzeit diskutieren. Ob sich dahinter mehr verbirgt als Diplomatie, das wird sich zeigen. Seit den Enthüllungen von Edward Snowden ist die Welt zumindest ein wenig hellhöriger geworden und sollte erkannt haben, dass sich hinter den Etiketten nicht mehr das verbirgt, was sie einst versprachen.

Was bedeutet also Krieg oder Frieden, nach dem 11. September 2001 und was ist ein Cyberkonflikt? Mariann Unterluggauer hat für das Radiokolleg bei Politikern, Völkerrechtlern, Militärstrategen und Internetaktivisten nachgefragt.

(Danke an Thomas Payer für den Hinweis.)

Da wir auf oe1.orf.at keine verlinkten Audio-Dateien gefunden haben, hosten wir die hier einfach mal:

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