„Sight“ ist ein sehr gut gemachter futuristischer Kurzfilm von Eran May-raz und Daniel Lazo über eine Zukunft, wo Computern und Bildschirme auf Kontaktlinsen bereits Realität sind. Tolle Welt, was kann da schon passieren?
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Wenn es bei der Digitalisierung hakt, zeigen die Finger schnell auf den Datenschutz als vermeintliche Bremse. Damit muss Schluss sein, kommentiert der Bundesdatenschutzbeauftragte Ulrich Kelber – damit der Blick auf die echten Hindernisse frei wird.
Gegen tricksende Cookie-Banner gehen die europäischen Datenschutzbehörden bisher eher zögerlich vor. Jetzt veröffentlichen sie einen Bericht, der eigentlich Klarheit bringen soll, aber das Gegenteil bewirkt. Das schadet dem Datenschutz. Ein Kommentar.
TikTok sammelt fleißig Telefonnummern und zieht daraus Schlüsse, wer mit wem vernetzt ist. Besonders eindrücklich zeigt das eine Funktion namens „Du bist in den Kontakten in dieser Person“. Datenschützer*innen warnen davor, die eigenen Kontakte leichtfertig freizugeben.
Böse Zungen behaupten, viele meiner Mitmenschen seien auch ohne Gadgets schon jetzt Ferngesteuert.
Einiges im Verhalten deutet darauf hin, aber ich glaub ja nicht …
Das Gadget, das die von dir erwähnten Menschen steuert, nennt sich Television und ist im Vergleich zu allen interaktiven Gadgets m.E. weit gefährlicher, weil es so gut wie keine differenzierte Betrachtung einer propagierten Wahrheit zulässt.
Auf der anderen Seite steht die Google Bubble, die möglicherweise ebenso limitierend wirkt.
Und dazwischen der Mensch – uns bleibt die Wahl einerseits zwischen dem seeligem Schlummer der Ignoranz und des Gottvertrauens und andererseits der Entwicklung der Fähigkeit differenzierenden Denkens und proaktiver Informationsbeschaffung.
Habe mir die gerade angesehen. Das ist genauso gruselig, wie der Kurzfilm. Bezieht sich allerdings thematisch auf einen völlig anderen Aspekt des Problems.
Gruselig, obwohl das ganze noch charmant und völlig harmlos abgehandelt wurde. Da ist ganz anders, jetzt schon drin.. Unnötig ist die technische Zukunftsvision mit Kontaktlinsen , besser wäre es gewesen, das gleiche mit aktueller Technik, und mit der Verknüpfung zu Datenservern zu Kommerzalisierung un den Mißbrauch der eingehenden Daten darzustellen. Ich spekuliere ja auf den Vollpfosten Deppen Faktor der Nerds die sich demnächst tatsächlich privat mit den Tragen einer Google Brille blamieren wollen. Aber wer weiß, Klar ist , mehr den je ist auf die Eigenkontrolle und die Durchsetzungsfähigkeit von Persönlichkeitsrechten zu achten. Leichtfertig ,im Interesse der kommerziellen Nutznießer einer Absenkung von Persönlichkeitsrechten , eine Minderung von Persönlichkeitsrechten zu fordern, sollte man überdenken.
Böse Zungen behaupten, viele meiner Mitmenschen seien auch ohne Gadgets schon jetzt Ferngesteuert.
Einiges im Verhalten deutet darauf hin, aber ich glaub ja nicht …
Mit naiven Grüßen,
yt
Das Gadget, das die von dir erwähnten Menschen steuert, nennt sich Television und ist im Vergleich zu allen interaktiven Gadgets m.E. weit gefährlicher, weil es so gut wie keine differenzierte Betrachtung einer propagierten Wahrheit zulässt.
Auf der anderen Seite steht die Google Bubble, die möglicherweise ebenso limitierend wirkt.
Und dazwischen der Mensch – uns bleibt die Wahl einerseits zwischen dem seeligem Schlummer der Ignoranz und des Gottvertrauens und andererseits der Entwicklung der Fähigkeit differenzierenden Denkens und proaktiver Informationsbeschaffung.
Welche Wahl trefft ihr?
Es gibt eine Fernsehsehrie aus UK. In einer der Folgen wird das Thema auch behandelt – Staffel 1 Folge 3.
DIe Serie heißt black mirror.
Sehr sehenswert. Auch die anderen Folgen übrigens ;-)
https://en.wikipedia.org/wiki/Black_Mirror_%28TV_series%29
Danke für die Erinnerung. Da bin ich in der zweiten Folge hängen geblieben.
Habe mir die gerade angesehen. Das ist genauso gruselig, wie der Kurzfilm. Bezieht sich allerdings thematisch auf einen völlig anderen Aspekt des Problems.
Danke für den Tipp!
https://www.youtube.com/watch?v=lK_cdkpazjI
Gibt das wohl schon auf youtube.
Gruselig, obwohl das ganze noch charmant und völlig harmlos abgehandelt wurde. Da ist ganz anders, jetzt schon drin.. Unnötig ist die technische Zukunftsvision mit Kontaktlinsen , besser wäre es gewesen, das gleiche mit aktueller Technik, und mit der Verknüpfung zu Datenservern zu Kommerzalisierung un den Mißbrauch der eingehenden Daten darzustellen. Ich spekuliere ja auf den Vollpfosten Deppen Faktor der Nerds die sich demnächst tatsächlich privat mit den Tragen einer Google Brille blamieren wollen. Aber wer weiß, Klar ist , mehr den je ist auf die Eigenkontrolle und die Durchsetzungsfähigkeit von Persönlichkeitsrechten zu achten. Leichtfertig ,im Interesse der kommerziellen Nutznießer einer Absenkung von Persönlichkeitsrechten , eine Minderung von Persönlichkeitsrechten zu fordern, sollte man überdenken.
Das Ende ist wahnsinnig gruselig.
Wie wir davon wohl noch weg sind?
Je mehr ich mich mit diesem Thema auseinandersetze – welche Kontrollmöglichkeiten Technik für Dritte bietet – desto gruseliger wird das.
Vielleicht einfach mal abschalten?
So eine Welt ist für mich persönlich nicht mehr erstrebenswert…
Das ist sie jetzt schon nicht mehr …
Google Glass ist doch schon fast serienreif … dann sind wir doch schon da …