Open Movie: Tears of Steel

Die Blender-Foundation hat heute Abend mit Tears of Steel ihren vierten Open Movie präsentiert. Der 13 Minuten lange Kurzfilm dient auch als Machbarkeitsstudie für den professionellen Einsatz der freien Software Blender. Die Science Fiction Community-Produktion wurde über Crowdfunding finanziert und man kann auch Datenträger käuflich erwerben. Der Film und alle Rohmaterialien liegen unter der CC-BY-Lizenz zum Download bereit.

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6 Ergänzungen

  1. Das ist zwar ein bisschen origineller als der letzte (dieser Fantasy-Quatsch) aber das war ja auch nicht schwierig. Und es gibt massig Punkte für die ethnisch gemischte Rollenbesetzung (natürlich nicht in den Hauptrollen …) aber insgesamt hat da jemand viel zu viel Transformers geguckt. An ein Meisterwerk wie Elephant’s Dream kommen die wohl nicht mehr dran, schade.

    1. Wird jetzt schon auf Rassenquote bei Filmen bestanden?
      Das ist weit rassistischer als einfach nicht drauf zu achten..

      1. Ja. Schon lange. Leider nicht in Deutschland. Und Nein. Rassistisch ist es die Nicht-Präsenz von ethnischen Minderheiten einfach zu ignorieren.

  2. Eines ist sicher die Blender Gemeinde ist ein Juwel.
    Da gibt es sehr viel mehr Tutorials, Beispiels Dateien zum herunterladen und Hilfestellung in Foren als in dem 3d Programm in dem ich zuvor gearbeitet hatte.
    Für mich zeigt sich da einmal mehr, dass opensource mehr Zukunft hat als alte Marktformen.
    Über Filmgeschmack lässt sich bestimmt streiten.
    Wer aber mit verwöhntem Kinoblick schaut, hat sicher weniger davon als der, der einmal selber geriggt, modelliert, texturiert und animiert hat.
    Ich hätte mir bevor ich mit 3d angefangen habe zu arbeiten, nicht im Traum vorstellen können wie extrem aufwendig das alles ist.
    Vielleicht darum habe ich grossen Respekt vor diesem Film.
    Und auch vor den zwei voran gegangenen Filmen.
    Es ist einfach schön, wenn Kultur wieder das wird was sie sein sollte nämlich Kommunikation. Und wenn Kultur keine Ware mehr sein muss!
    Dieser Film ist innerhalb der Blender Gemeinde ein grosses Stück Kommunikation. Und das schon während der Produktion.

  3. Wow, Jungs ernsthaft?

    Achtet mal drauf, wieviele Filme so laufen, in denen die Hauptfigur kein weißer Mann ist. Na? Oh, ihr habt ’ne weiße Frau in einer Hauptrolle gefunden? Glückwunsch!

    Wer nicht nur seine eigene Ignoranz durch blödes Rumwitzeln zu Schau stellen will: Gute Ausgangspunkte um sich zu dem Thema zu sensibilieren sind racebinding.com (auch der Tumblr) und der YT-Channel von Anita Sarkeesian. Auch CRE196 zu Feminismus ist in der Hinsicht nicht schlecht.

    Und um das nochmal zu betonen: ich war positiv überrascht von der Besetzung von Tears of Steel, und blender ist eins der coolsten OS-Programme, die es gibt (wenn’s nur so eine Community für Scribus o. ä. gebe …). Nur Schade halt, dass Sie nicht den letzten Schritt gegangen sind und die Hauptfigur auch mit einer POC, wie es grade PC heißt, besetzt haben.

Dieser Artikel ist älter als ein Jahr, daher sind die Ergänzungen geschlossen.