Die Open Web Foundation hat diese Woche ihr Agreement vorgestellt. Das soll in Anlehnung an Creative Commons dazu dienen, Software-Spezifikationen unter eine einfache, offene Lizenz zu stellen:
The Open Web Foundation Agreement [OWFa] itself establishes the copyright and patent rights for a specification, ensuring that downstream consumers may freely implement and reuse the licensed specification without seeking further permission.
Ähnlich wie bei Creative Commons gibt es für das OWFa ein „Deed“. Darin sind die Bedingungen der Lizenzierung in verständlichen Worten erklärt. Eine Anleitung erklärt, wie man das OWFa auf eigene Spezifikationen anwenden kann.
Die Foundation hat es sich zum Ziel gesetzt, der „Welt der Formate und Protokolle“ den erfolgreichen Graswurzel-Ansatz der Open-Source-Gemeine nahezubringen. Das Agreement soll dazu dienen, Software-Entwicklung „einfach, sicher und nachhaltig“ zu machen.
Zu den ersten Unternehmen, die eine Implementation des Agreements für ihre Spezifikationen (oder einen Teil davon) zugesagt haben, gehören Google, Microsoft, Yahoo! und Facebook.
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