Traurig, aber wahr. Peter Quinn, der CIO von Massachusetts hat seinen Rücktritt erklärt. Peter Quinn war in die Schusslinie geraten, als er gefordert hatte, im E-Government für alle nutzbare Standards zu verwenden. Über die negativen Auswirkungen des Rücktritts bin ich mir noch nicht im Klaren. Ich befürchte jedoch zumindest einen psychologischen Schaden. Welche Person, in einer mit Peter Quinn vergleichbaren Position, wird sich in Zukunft noch trauen, Forderungen gegen die Lobby durchzusetzen?
Wer mehr zu dem Rücktritt lesen möchte:
- Boston Globe: Technology adviser quits unexpectedly: Says those against change have made him ‚lightning rod
- GROKLAW: Peter Quinn Resigns
- Consortiuminfo.org: Peter Quinn Resigns
Leider tut das Trackbac irgendwie nicht, deswegen manuell:
http://itblog.eckenfels.net/archives/102-Offene-Standards-und-seine-Opfer.html
Danke für die Quellen.
Gruss
Bernd
Chefs lernen schneller und erinnern sich besser. Du bist Chef und hast das schon immer geahnt? Gut. Wissenschaftlich nachgewiesen ist das bis jetzt aber nur für Ratten. Das berichten zwei Forscherinnen der Princeton University in der aktuellen Ausgabe des Journal of Neuroscience, nachdem sie mehrere Gruppen von Männchen und Weibchen unter naturnahen Bedingungen zusammengesperrt hatten. Innerhalb von drei Tagen etablierte sich jedes mal eine eindeutige Hierarchie; die dominanten Männchen wiesen zwei Wochen später dreißig Prozent mehr Nervenzellen im Hippocampus auf als ihre Artgenossen. Im Hippocampus spielen sich wichtige Lernvorgänge ab, dabei werden täglich Tausende von Nervenzellen auf- und wieder abgebaut. Vieleicht ein guter Tip fürs neue Jahr vieleicht auch nicht,auf alle Fälle ein sehr interessantes Thema.
Guten Rutsch ins neue Jahr 2006!
Hoffentlich halten die deutschen Linux-Projekte gegen die Lobby durch. Netzpolitik.org ist bei mir jetzt auch ge-bookmark-ed.