Wie Spiegel Online berichtet, will Barack Obama ein neues Gesetz gegen Cyberkriminalität durchsetzen, mit dem persönliche Daten im Netz besser geschützt werden und vor allem die Daten von SchülerInnen und StudentInnen nicht mehr an Dritte weitergegeben werden dürfen, wenn es sich nicht dezidiert um Ausbildungsbelange handelt.
Unternehmen sollen ihre KundInnen außerdem in Zukunft innerhalb von 30 Tagen über einen erfolgten Angriff informieren. Zusätzlich soll die Strafverfolgung verbessert werden.
Dazu gehöre beispielsweise, dass Gerichte künftig gegen Betreiber von Botnets vorgehen sollen, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Solche virtuellen Netzwerke gekaperter Computer werden beispielsweise für sogenannte DDoS-Attacken genutzt, bei denen Server durch einen Flut gleichzeitiger Anfragen überlastet werden.
Laut Reuters will er am 13. Februar weitere Details zu den Plänen bekannt geben. Ähnliche Bestrebungen des Präsidenten in der Vergangenheit hatten keinen Erfolg.
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