Buch: „Überwachtes Netz“ für Kindle erschienen

UeberwachtesNetz_banner_300x250Unser Buch „Überwachtes Netz“ ist jetzt auch endlich bei Amazon in der eBook-Kindle-Version für 7,99 Euro erhältlich (Amazon-Partnerlink). Bei Google und Apple suchen immer noch die Sittenwächter jugendgefährdende Inhalte. Da ist es auch nur noch eine Frage von Tagen.

Die ePub-Version gibt es bereits seit einigen Tagen bei epubli. Das Buch ist im Druck und wird wohl in rund zwei Wochen endlich in einer limitierten Auflage für 14,90 Euro erhältlich sein. Vorbestellungen sind bei epubli möglich.

Alle weiteren Infos zum Buch finden sich hier. Wir haben das Buch selbst verlegt, um unabhängiger zu sein. Aber deshalb müssen wir uns auch selbst um die Öffentlichkeitsarbeit und Werbung kümmern. Wir würden uns freuen, wenn Ihr uns dabei unterstützt und mit Werbung für die guten Inhalte macht. Unser Ziel ist, die vielen Forderungen für eine Aufklärung des größen Überwachungsskandals in der Geschichte der Menschheit und die Zurückgewinnung unserer Privatsphäre bekannter zu machen.

Enie wichtige Info für Spenderinnen und Spender von netzpolitik.org

Seit einigen Monaten kann man uns mit einer Spende unterstützen. Das machen viele und das freut uns sehr. Wir würden gerne etwas zurückgeben und haben uns folgendes überlegt: Alle Spenderinnen und Spender, die uns mehr als 50 Euro in diesem Jahr gespendet haben, erhalten das eBook von uns geschenkt. Für alle Spenden über 100 Euro gibt es das gedruckte Buch frei Haus. Dafür brauchen wir aber Eure Daten. Wenn Ihr dazu gehört, schickt uns eine Mail an spenden@netzpolitik.org mit Eurer Kontonummer (zur Verifikation) und Eurer Adresse.

16 Ergänzungen

  1. DOH! Eure Beiträge die letzten Tage waren soo gut und dann kommt ihr mit so einem brocken der hegelschen Dialektik!?

    Ein Buch, welches hoffentlich Kritisch im Umgang mit der Überwachung ist, über Amazon und Kindle anzubieten, anstatt als kostenloses PDF, ist für eine Seite mit eurem Einfluss ein ziemlich schitzophrenes Armutszeugnis.

    FAIL!
    Nichtsdestotrotz, hoffe ich dass sich weiterhin Spender finden, die Eure Arbeit unterstützen…

    1. Es ist schon sehr seltsam ein Buch über Überwachung zu schreiben und es auf einer Plattform zu veröffentlichen die den Leser überwacht.
      Keine sonderlich konsistente Position.
      Aber immerhin gibt es eine epub-Version.

      1. Oh, dachte immer „Bücher“ werden digital als PDF gelesen, wusste garnicht dass da so viele neue Datei-Formate geschaffen wurden.

        Kann man diese nicht trotzdem gegen Banküberweisung als E-Mail mit Datei-Anhang verschicken? Müsste sich doch auch automatisieren lassen um große Bestellmengen zu bewältigen? Davon abgesehen, wird es denn irgendwann in 1-2 Jahren frei verfügbar sein?

        Naja vielleicht stolpere ich ja irgendwann mal wieder drüber auf einer Warez-Seite oder in einer Bücherei…

        1. Wir haben uns überlegt, ob wir z.B. ein PDF gegen Banküberweisung verkaufen, aber uns dagegen entschieden. Wir wollen bloggen und berichten und uns nicht mit dem ganzen Rattenschwanz an Logistik beschäftigen, den sowas mit sich zieht.

  2. Hmmmh, ja das ist recht widersprüchlich. Ein wenig arg zynisch? In meinen Augen schon. Amazon trackt nicht nur auf den eigenen und Geschäftspartner-Webseiten, sondern auch über den Kindle Lesegewohnheiten, Zeiten, Notizen, usw. Andere Anbieter und Verlage, ebenso mit eigenen e-Book-Vertrieben, tun dies nicht, oder nicht derart invasiv.

    Ich finde es aber dennoch interessant, wie die ‚Marktmacht‘ Amazons auch euer Verhalten zu steuern in der Lage ist. Das Versprechen des ‚Marktführers‘ von Komfort und Easyness im Produktabsatz scheint eure, andernorts sehr pointiert geäußerte, Kritik, an Individualüberwachung und sozialer Gruppenanalyse zur Steuerung von Prozessen, schnell, viel zu schnell zu einem Hauch matten Odems werden zu lassen. Der Warenfetisch schlägt sie alle?

    Ich empfände es als konsequent(er) und als vernünftiges Zeichen nach außen, wenn ihr die Veröffentlichung über Amazon, begründet, zurückziehen würdet.

  3. Hat schon irgendeiner der edlen Spender das Buch erhalten ? Ich habe mehrmals Mails geschickt an spenden@netzpolitik.org und meine Konto-Details als Nachweis genannt, jedoch keine Antwort erhalten. Nach der dritten Erinnerungs-Mail schreibe ich hier jetzt rein. Also, wie sieht’s aus, gibt es das Buch „Überwachtes Netz“ nun oder gibt es das Buch nicht, das würde ich gerne erfahren…

  4. Ich habe auch nichts mehr gehört. Na, ich schiebe das mal auf Überarbeitung der Redaktion. Hoffentlich klappt’s bis Weihnachten, denn lesen würde ich das gerne an einem langen, gemütlichen Urlaubsabend vor’m Kamin. :-)

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