Auf gleich drei Bühnen wird es Vorträge und Workshops geben. Gleich zu Beginn des Konferenztages haben wir die Themen Datenbroker, Digitalen Kolonialismus und 40 Jahre Hackerethik im Angebot. Am Nachmittag geht es dann unter anderem um Künstliche Intelligenz in der Schule, Überwachung durch die Bundeswehr und Abschottungstechnologien an den Grenzen.
Darüber hinaus werden wir den politischen Einfluss von Memes und Katzenvideos beleuchten, den Weg von OpenStreetMap nachzeichnen und den Geschmack grüner Technik verfeinern.
Und natürlich werden wir auch die ganz großen Fragen verhandeln: Wie sieht die Vision eines post-kapitalistischen Netzes aus? Wie gelangen wir zu einer solidarischen digitalen Gesellschaft – gerade jetzt, wenn zahlreiche Staaten Grundrechte aushöhlen und Rechtsradikale nach der politischen Macht greifen?
Direkt zum Programm geht es hier entlang.
Ihr alle seid Teil des Programms!
Bei alledem soll eines nicht zu kurz kommen: das Vernetzen! Der Lichthof der Alten Münze bietet viel Raum für geplante und spontane Vernetzung. Geplant sind etwa ein zivilgesellschaftliches Speeddating im Broadcast-Format, ein Verknüpfungstreffen gegen Tech-Macht sowie ein „Sweet Networking“. Außerdem findet ihr im Lichthof eine Ausstellung mit Fotografien zum digitalen „Öffentlichen Raum“.
Und am Ende des Tages wollen wir auch feiern: Seit 20 Jahren gibt es netzpolitik.org! Den Konferenztag lassen wir daher mit einer großen Party ausklingen. Mehr Infos dazu folgen.
Klingt gut? Dann freuen wir uns, wenn ihr bei unserer Vernetzungskonferenz am 13. September in Berlin dabei seid!
Alle Infos zur Anmeldung findet ihr auf der Konferenz-Website!
Die Konferenz „Bildet Netze!“ wird unterstützt von Wikimedia Deutschland, dem Chaos Computer Club und dem Kongressfond für nachhaltiges Tagen des Landes Berlin. Vielen Dank!
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