Neues aus dem Fernsehrat (39): Nominiert für den Grimme Online Award 2019

Die Reihe „Neues aus dem Fernsehrat“ ist einer von 28 Nominierten für den Grimme Online Award 2019. Neben acht von einer Jury ausgewählten Preisträgern wird auch ein Preis auf Basis eines Online-Votings vergeben.

Mainzelmännchen Conni als Graffitibild an der Wand des Eisenbahn-Überwerfungsbauwerk Mainzer Nordkopf (Bearbeitung: Leonhard Dobusch) CC-BY-SA 4.0 Reneman

Seit Juli 2016 darf ich den Bereich „Internet“ im ZDF-Fernsehrat vertreten. Was liegt da näher, als im Internet mehr oder weniger regelmäßig Neues aus dem Fernsehrat zu berichten? Eine Serie.

Das Prozedere für die Vergabe des Grimme Online Awards ist durchaus aufwändig. So wurden die 28 Nominierten von einer Nominierungskommission auf Basis von rund 1.200 Einreichungen ausgewählt. Die Jury wiederum kann nun an acht von diesen 28 Nominierten Preise vergeben und ist dabei nicht an die vier Kategorien Information, Wissen und Bildung, Kultur und Unterhaltung sowie Spezial gebunden. 2018 wurde beispielsweise in der Kategorie „Information“ kein Preis vergeben. Wer einen Preis bekommt wird erst im Rahmen der Preisverleihung am 19. Juni in Köln bekannt gegeben.

Ein Klick auf das Nominierungsbanner führt direkt zum Online-Voting

Zusätzlich zu den acht Jury-Preisen gibt es auch noch einen Publikumspreis, der via Online-Voting vergeben wird. Auch wenn ich vermutlich hier chancenlos gegen die Mobilisierungskraft der nominierten Influencer auf YouTube und Instagram bin, würde ich mich natürlich trotzdem über jede Stimme freuen. Vielen Dank jedenfalls schon mal an die Nominierungskommission sowie an jene Person, die „Neues aus dem Fernsehrat“ überhaupt für den Grimme Online Award vorgeschlagen hat.

Im übrigen ist das bereits die dritte Nominierung für einen Grimme Online Award für netzpolitik.org. 2008 waren wir in der Kategorie Information nominiert, 2014 haben wir einen Grimme Online Award in der Kategorie Spezial bekommen.

Deine Spende für digitale Freiheitsrechte

Wir berichten über aktuelle netzpolitische Entwicklungen, decken Skandale auf und stoßen Debatten an. Dabei sind wir vollkommen unabhängig. Denn unser Kampf für digitale Freiheitsrechte finanziert sich zu fast 100 Prozent aus den Spenden unserer Leser:innen.

0 Ergänzungen

Dieser Artikel ist älter als ein Jahr, daher sind die Ergänzungen geschlossen.